Erwin XL ultralight - Neues von PCM

Mix22

User gesperrt
völlig egal ob 1300 g oder 1600g

völlig egal ob 1300 g oder 1600g

Mein Gott,die ewige Diskussion um das Gewicht:
mein XL UL Elektro wiegt 1580g und ich bin sehr zufrieden damit.
Ich will ja keinen Drachen,den ich dann an der Schnur festbinde und der dann in der Luft steht.
Also,völlig egal.
Ich fliege oft mit meinem Kollegen mit dem pcm Taser gemeinsam mit meinem XL UL,wenn nix ist,fliegt der Taser auch nicht früher.
Da ist nicht viel Unterschied am Hang bei sehr schwachen Bedingungen.

Ich fliege am Hang oft mit meiner ELektro Egida 2,6kg gegen den Kollen mit Segler Egida 2kg.Wo ist der Unterschied?Nicht erkennbar.
Ganz im Gegenteil.
Meine schwerere Egida zieht richtig gut durch,ist also kein NUR Floater.
 

Papa14

User
Mein Gott,die ewige Diskussion um das Gewicht:
...
Ich will ja keinen Drachen,den ich dann an der Schnur festbinde und der dann in der Luft steht.
In der Luft stehen ja, anbinden nein. Hach, lass doch die Leute diskutieren ... das ist doch das Salz in der Suppe aller Hobbyisten. ;)

Je geringer das Gewicht, umso leichter lässt sich ein Segler "am Teller" drehen. Das macht halt Spaß, die Railbirds sind immer wieder erstaunt, wie eng und flach man mit dem Erwin kreiseln kann. Und er ist ein echter Obenbleiber, weil er jeden Hasenfurz mitnimmt. :D

LG Peter
 
Danke Peter, kann Dir nur zustimmen!

Das Diskutieren hier im Forum hat mir persönlich viel gebracht, da ich so meinen Wunsch Erwin XLUL im ersten Schuß ohne "Nachrüsten" und/oder "Umbauten" realisieren konnte

Der Erwin heißt ja nicht umsonst "ULTRALIGHT". Dank diesem Thread und vielen guten Tipps von Erwin Piloten, die bewusst von Anfang an auf Leichtbau gesetzt haben, konnte das Konzept (Ultralight) des Herstellers meiner Meinung nach perfektioniert werden. PCM selbst haben einige der hier in RCN gesammelten Ideen zu meinem Leichtbau sehr gut gefallen und vielleicht das ein oder andere bei zuküftigen Modellen auch umsetzen.

Ich bin im Süden nicht von Wind gesegnet und die leichten Floater in meinem Flugpark bekommen dadurch die meisten Einsätze. Das geringere Gewicht kommt dann zum Tragen, wenn wenig oder fast nichts mehr geht. Da bin ich froh einen leichten Erwin XLUL wie auch einen leichten Taser fliegen zu können. Ach ja, auch beim Taser merke ich nach der Abmagerungskur deutliche Vorteile beim Obenbleiben.

Somit jeder so wie er will und denkt. Bei mehr Wind fliege ich dann eh lieber meinen SSL, Pike Perfect oder leichten Hurricane, da brauche ich keinen aufballastierten Erwin XLUL.

Gruss
Luis
 
Hi,

Vielleicht kannst du schon ne ganze Ecke an Blei sparen wenn du mal die Verkabelung zu den Heckservos optimierst. Da muss man nicht unbedingt mit den "dicken Kabeln" nach hinten gehen. Das spart schon ne ganze Menge.


Danke Peter für den Tipp, Ich habe die Kabel für die HR Servos ausgetauscht. Man glaubt es kaum, aber die neuen Kabel sind 35 g. leichter ! Vorne kann ich nun 55 g. weniger Blei verwenden und ich spare damit insgesamt 90 Gramm !!! Ich hätte nie gedacht, dass das Gewicht der Kabel sooo zu Buche schlägt.

Gruß
Heiko
 
Antriebsstrang mit YGE 40 Regler

Antriebsstrang mit YGE 40 Regler

Hallo zusammen,

ich bin am Aufbau meines neuen EXLU Rumpfs, zum ersten Mal mit einem ultraleichten Antriebsstrang unter Verwendung des Powerline Micro 1015 Antriebs, welcher von Florian Schambeck mit einem YGE 40 Regler (V5) geliefert wurde. Ich habe diesen Reglertyp noch nie verwendet und bin mir nicht im klaren, warum dieser Regler über zwei verschiedene Ausgangskabel (zum Empfänger) verfügt. Eines der Kabel ist mit einem Standard JR Stecker versehen, das andere ist zusätzlich gesplittet zwischen Signal und Strom. Die Anleitungen verfügen über keinerlei Hinweise, wie diese Kabel zu verwenden sind

IMG_2121.JPG

Als Gegner von Kabelsalaten würde ich das unbenötigte Kabel am liebsten "abzwacken". An welchem Kabel habt Ihr Euren Empfänger zum Regler angeschlossen?

Vielen Dank für Eure Hilfe :)
Robert
 
Antriebsstrang mit YGE 40 Regler

Antriebsstrang mit YGE 40 Regler

Hab's herausgefunden, das sind Master und Slave (gesplitteter Stecker..) - komisches System... Gehe davon aus, dass der Anschluss Master an Kanal 3 des Empfängers ausreichend ist. Anyway, vielleicht ist dies kein Thema für den EXLU Thread..
Beste Grüsse, Robert
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Hallo Robert,

bei einem BEC-Kabel hängt die ganze Stromversorgung an einem Steckerchen.
Es ist immer sinnvoll eine zweite Stromversorgung zum Empfänger zu leiten,
sofern der Empfänger über einen freien Steckplatz verfügt.

Ich klemme immer ein zweites Stromversorgungskabel (2-polig ohne Signalleitung)
in einer y-Anordnung an das BEC-Kabel an, damit nicht alles von der Verbindung
des einen Steckers abhängt.

Abschneiden würde ich das 2. Kabel auf keinen Fall.
 
Ahoi Leute,

das zweite, aufgeteilte Kabel liefert, wenn ich mich nicht irre, ein Drehzahlsignal für "elektronische Hubschrauber-Nubsis".
Schaut doch mal auf der Seite von YGE nach.

Viele Grüße
Peter
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Oh, das habe ich noch garnicht gesehen!

An dem einen Anschluss ist ja nur die gelbe Leitung, ich dachte, dieser Anschluss ist komplett.
Eine spannende Geschichte, insbesondere dann, wenn ein Kabel abgeschnitten wird.
 
YGE 40 V5

YGE 40 V5

Danke Peter und Georg,

danke für die Tipps - alles verstanden - aber ich hab ja keinen Hubschrauber:D!

Ich hab gestern noch einen Probelauf des Antriebsstrangs unter Verwendung "nur" des Master Anschlusses vorgenommen. Der Regler wurde von Florian Schambeck bereits vorprogrammiert, mit 18 Grad Timing und starker Anlaufverzögerung. Was auffällt, der Antrieb startet wirklich wie ein Hubschrauber, es dauert ca. 5 Sekunden bis die volle Drehzahl erreicht wird... ich weiss noch nicht ob mir das wirklich gefällt.

Die Grundfrage, ob ich den Slave (mit zwei Steckern) bei einem Flächenflugzeug wirklich brauche, ist immer noch unklar. Eventuell werde ich auf einen Kontronik Regler zurückgreifen.

Robert
 
Nein, eigentlich müsste ich nicht, da der Antrieb und Regler bereits auf F5J ausgelegt sein sollten (gemäss Herstellerangaben..):

IMG_2122.JPG

Allerdings scheint dies bei meinem Regler nicht der Fall zu sein und ich gehe davon aus, dass sich der gelieferte Regler entgegen den Angaben in der Anleitung von Florian Schambeck im Governor Modus befand (dem üblichen YGE Auslieferungszustand), nach Neuprogrammierung des Modus ist das Beschleunigungsverhalten ok.

Also, hier die Lösung zum ursprünglichen Problem:

das Slave Kabel ist für den Betrieb in Flächenflugzeugen nicht notwendig, ich werde aber den Rat von Georg befolgen und es nicht abschneiden (schon wieder ein Paar Gramm mehr im Ultralight Flieger :(..).

Vielen Dank für Eure Hilfe,
Robert
 
Für meinen neuen XLU Rumpf habe ich mich für eine Anlenkung mit Torsionsfeder im Leitwerk entschieden. Eine recht knifflige Angelegenheit, wobei ich auch die Aufnahmen der Feder im Leitwerk und Ruder mit einem GFK Plättchen verstärkt habe. Dadurch kann im Heck einiges an Gewicht eingespart werden. Nach einigen Experimenten habe ich mich für eine Torsionsfeder aus 0.5 mm Federstahl entschieden, mit 60mm Länge. Das ergibt einen ausgeglichenen, aber nicht zu starken Gegendruck nach unten. Die Anlenkungen erfolgen mit 0.3 mm Federstahl, welche servo-seitig zur Feineinstellung in Löthülsen eingelötet werden.

Bei den Servos kommen die wirklich sehr kleinen, kräftigen KST X08 zur Anwendung, mit einer Stellkraft von über 2.0kg. Die Servos sind unter der Empfängeröffnung in der Rumpfmitte untergebracht.

Der Rumpf ist noch nicht ganz fertig. In Verbindung mit dem Powerline Micro 1015 komme ich voraussichtlich auf ein flugfertiges Rumpfgewicht von 650g. Dadurch lässt sich eine Gesamtgewicht von 1'150g realisieren. Immerhin 250g leichter als mein erster XLU :cool:!

IMG_2232.JPG

Leitwerk von unten, mit hochgedrücktem Ruder

IMG_2224.JPG

Servos in der Rumpfmitte

Beste Grüsse,
Robert
 

Papa14

User
Hallo Robert,

das wäre dann schon ein wettkampftaugliches Gewicht! :cool:

Warum ein 0,3er Stahldraht - willst du das VLW demontierbar belassen? So ein dünner Std. kann nämlich leicht knicken, und dann stimmt gar nichts mehr. Bei den DLGs werden Kevlar Schnüre eingesetzt, die sind fast unzerstörbar und temperaturstabil.

Lässt du die "Dichtlippe" beim HR weg?


LG Peter
 
Hallo Peter,

die Dichtlippen (Tapes) kommen wieder ran. Ich hab die Kevlarschnüre (Vorfach) zuhause, Entscheidung ist noch nicht definitiv (danke für den Tipp)...

Beste Grüsse, Robert
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Hallo,

eine Anlenkung mit Torsionsfeder in Verbindung mit Digitalservos ist nicht so günstig.
Die Feder drückt ständig, sodass das Servo immer arbeiten muss.
Bei analogen Servos tritt das Problem nicht so krass auf.
 
Hallo Georg,

leider hast Du Recht, die Digital Servos fliegen raus - das Gesumme hält keiner aus :(..

Ich habe irgendwo noch zwei analoge Dymond D60 H ST rumliegen, Servo Umbau sollte kein Problem sein.

Robert
 

Papa14

User
leider hast Du Recht, die Digital Servos fliegen raus - das Gesumme hält keiner aus :(..
Bevor du diesen Schritt machst ... prüfe noch mal, ob die Seil-Anlenkung mit Torsionsfeder wirklich das ist, was du willst. Außer einer exakten Rückstellung finde ich nämlich keinen großen Vorteil. Das ist für einen DLG interessant, wo man kürzeste Servowege braucht und klassische Anlenkungen Spiel in die Mini-Ruderflächen bringen. Beim Erwin hättest du durch die geradlinige Verlegung der Bowdenzüge die Chance, Kohlestangen in Bowdenzugröhrchen zu verwenden. Eine wie mir scheint durchaus reizvolle Alternative. Dann kannst die Digiservos drin lassen ... ;)

LG Peter
 
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