ESO (Valenta): Erfahrungen?

obmar

User
Bilder von E-ESO

Bilder von E-ESO

Sende mir mal eine PN mit deiner E-Mail wegen Foto oder wie kann ich gute Fotos hier hochladen ? Habe 2 komplette ESO mit C-Box, einen in E-Ausführung, fliege viel in den Bergen und bin top zufrieden. Den Segler fliege ich meist aufballastiert, da sonst der Durchzug fehlt. Unter Berücksichtigung des Preises ist die Qualität der Fläche/Höhenleitwerk Note 1, des Rumpfes Note 2.
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied

Tombu

User
ESO Elektro

ESO Elektro

ESO Elektro

Ich habe Ende März meinen ESO Elektro erhalten. Dieser steht unterdessen nun fertig in meinem Hangar und ich komme endlich mal dazu diesen Bericht zu schreiben…

Da ich selber vorher fast keine Bilder und Infos zur Elektroversion gefunden habe, dachte ich mir dass vielleicht jemand Interesse an ein paar Bilder und Infos hat.

Es handelt sich um den Valenta Eso von Schmierer mit dem breiten, geräumigen Elektrorumpf. Die Flächen sind aus GFK in der D-Box Ausführung .
Ein 40mm Motorspannt wurde bereits vom Hersteller angebracht.
Die Ausführung des Modells würde ich als gut bis sehr gut bezeichnen. Alle Teile passten auf Anhieb zusammen. (Verbinder mit Flächen, Steckung HLW, Haube usw.)

Nach der Begutachtung der Bauteile wurden diese gewogen:

Fläche links 600g
Fläche rechts 595g
Rumpf 426g
HLW 99g
Verbinder 100g
Haube 26g
Rohgewicht ESO=1846g

Der Eso sollte ein flotter Allrounder mit einer guten Steigleistung werden. Doch der Segelflug steht bei mir im Vordergrund…

Ich habe folgende Komponenten verbaut:

Quer und Wölb : Futaba S3172SV
Höhe : Futaba S3172SV
Seite : Hitec HS 5087

Antrieb: Kontronik Kira 500-30 mit Getriebe 6.7:1 mit 4 S 2600mAH mit einer 17x11 Latte

RC Stromversorgung : HP-LiFe-G3 2100mAh-2S 6.6V



Erste Begutachtung der erhaltenen Teile:
Bild1.JPG
Bild2.JPG
Bild3.JPG

Flächen:
Servoeinbau mittels GFK Rahmen mit Gegenlager von Slopetec. Bei den Wölbklappen musste der Servoschacht leicht vergrössert werden

Querruder mit M3 Anlenkung
Bild4.JPG

GKF Servorahmen wurden mit UHU endfest 300 auf die GFK Abdeckungen geklebt
Bild5.JPG


Pendel HLW :
Ich habe erst gedacht der Umlenkhebel wurde falsch montiert, doch bei der Elektro Ausführung ist nun ein Servo im Heck vorgesehen. Dadurch ist auch kein senkrechter GFK Hebel an der Wippe mehr vorhanden, obwohl auf dem Servobrett noch zwei Servoausfräsungen und zwei Bowdenzug Hüllen im Rumpf vorhanden sind.
Jetzt war auch klar wozu fünf Holz-Servorahmen beigepackt waren.
Um es vorweg zu nehmen der Einbau des Servos mit zwei M2.5 Gabriel Gelenken war ganz schön fummelig. Auch die Wippe habe ich mit etwas GFK Material bei der Bohrung „ummantelt“ da hier nur noch ganz wenig Material zum Rand nach dem Aufbohren für die M2 Schraube übrig blieb.
Der Servohebel wurde aus einer Futaba Servoscheibe hergestellt, nur so konnte ich die Bohrung so nahe an der Drehachse selber setzten.
Doch letztendlich habe ich hier eine spielfreie und direkte Anlenkung erhalten

Wippe nach dem Aufbohren
Bild7.JPG

HLW Servo mit Anlenkungsgestänge
Bild8.JPG
Bild9.JPG

Fertige Anlenkung des Pendel Höhenruders
Bild10.jpg

Rumpfausbau:
Ein Akkubrett wurde selber hergestellt. Es dient auch als Aufnahme für den Empfänger und wird mit einer M4 Schraube durch den Rumpfboden hinten fixiert. Vorne wird es mit einem Anschlag und zwei Schrauben auf einem breiten Spant aufgestützt. Der Antriebs Akku selber ist mittels Klettband und Klettverschluss auf dem Akkubrett fixiert und ist später durch den Kabinenausschnitt noch leicht zugänglich.
Das eigentliche Servobrett wurde leicht modifiziert und dient somit auch als Auflage für den Empfängerakku.
Mit dieser Anordnung konnte der vorgegebene Schwerpunkt von 104mm genau erreicht werden. Es besteht noch die Möglichkeit den Antriebes- und den Empfängerakku um ein paar cm nach vorne oder hinten zu verschieben.

Der Regler wird unter dem Servobrett seinen Platz finden
Bild11.JPG

Modifiziertes Servobrett, Spant und Akkubrett
Bild12.JPG

Erstes grobes Auswägen mit einem Fahrradgepäckträger als Schwerpunktwaage
Bild13.JPG

Noch ist viel Platz vorhanden…
Bild14.JPG

Lage der Akku/Empfängereinheit später im Rumpf
Bild15.JPG

Empfängerakku ist nun auch in der hintersten Position mit einem Klettband fixiert
Bild16.JPG
Bild17.JPG

Fertig ist er:
Bild18.JPG
Bild19.JPG
Bild20.JPG

Nach der Fertigstellung alles auf die Waage. Das Abfluggewicht liegt bei 2970g. Das ist praktisch identisch mit der Angabe auf Valenta Homepage!

Hoffe nun ich kann demnächst vom Erstflug berichten…

Gruss
Thomas
 
ESO Rumpfübergang

ESO Rumpfübergang

Hallo Leute!

Habe voriges Jahr den ESO in der o.a. Farbkombination gern geflogen und war auch sehr zufrieden. Preis/Leistung ist sehr gut!
Bis auf eine Kleinigkeit, die ich Euch nicht vorenthalten wollte.
Bei einer Landung hatte das Höhenleitwerk auf einer Seite im hohen Gras verfangen und dabei den Flieger ruckartig abgebremst. Die Landung selbst war nicht schnell und auch normal aufgesetzt.

Dadurch wurde der Leitwerksteil am Rumpfende verdreht und die Finne und der Übergangsbereich zur Rumpfröhre platzte leicht auf. War keine große Sache zu beheben. Habe danach den Rumpfteil beim Übergang mit Glasmatten rundum verstärkt und danach war Schluss mit weichem Heck.
Ich denke das dieses Problem auch bei VALENTA bekannt ist oder war. Ob es eine Änderung im Übergangsbereich gab, kann ich nicht sagen, da ich bisher keinen neuen Rumpf in den Händen hielt.

Meinen ESO hat mir leider ein Kollege abgeschwatzt und habe ihn dann verkauft!

Flugleistungen waren sehr angenehm. Einen Hotliner könnt ihr aber nicht erwarten. Ist eher ein "überallundimmergerndabeisegler"!

Also den Heckbereich (Übergang Rumpfröhre auf Finne) mal checken und ev. verstärken! Nur so ein Tipp!

Fotos hab ich leider keine, braucht es auch nicht, denke dass ich verständlich genug geschrieben habe!


LG Chris
 

Tombu

User
ESO kurzer Flugbericht

ESO kurzer Flugbericht

Der Vollstädigkeit halber noch der kurze Flugbericht .
Der Erstflug hat inzwischen stattgefunden. Die Flugeigenschaften sind eigentlich wie erwartet. (smile)

Eine Strommessung hat bereits vor dem Erstflug gezeigt das der 17x11 Prob bereits 63 Ah im Stand zog.
Das wollte ich auf Dauer meinem YGE 60er Regler nicht zumuten.
Somit bin ich auf eine 17x9 Latte zurück, welche nun um die 54 A im Stand zieht.
Gleichzeitig habe ich mir noch einen versetzten RFM Spinner gegönnt, da es diesen nun auch in schwarz gibt.

Die Bedingungen am Hang waren mittel bis gut, der Motor wurde praktisch nur für „Teststeigflüge“ eingesetzt.

Nach dem Start benötigte es fast keiner Trimmkorrektur. Nur zwei, drei Zacken der Rest passte.

Ich fliege auch den Sharpwind von Valenta. Im Vergleich zum Sharpwind muss der ESO natürlich etwas schneller bewegt werden, sonst wird er etwas kribbelig um die Längsachse. Ist ja auch kein F3J Modell…Dafür zischt der ESO schon einiges schneller aus 250m Höhe an der Hangkante vorbei. Auch die Rollen kommen schön und dank der Wendigkeit macht er halt einfach noch mehr Spass als der Sharpwind.

Mit dem Geweicht von 3 kg liegt er satt in der Luft, da wirkt sich bei stärkerem Wind sicher positiv aus.

Beim Landen hat er sich bei der Butterfly Stellung noch etwas aufgerichtet, hier muss doch sehr viel Tiefe beigemischt werden.

Mit der Steigleistung bin ich auch zufrieden, es muss für mich nicht senkrecht sein.

Mein Fazit : Kein Hotliner, kein Floater dafür ein universelles und handliches Allzweckgerät mit flotten Flugeigenschaften und grossem Spassfaktor. Der ESO wird somit auch in den Bergen immer mit dabei sein.

Gruss
Thomas

DSCN3612.JPG

DSCN3614.JPG
 
Hallo Thomas,
Super Baubericht!
Sag wie lange fliegst du mit dem 2600mAH Akku mit dem Kira 500 30 mit einer 17x9 Latte?

Ich meine reine Motorlaufzeit...

Würde ein 17x11 oder sogar eine 18x11 auch gehen bei einem 70A Regler?

Danke für die Info im voraus.

Manfred
 

Tombu

User
Hallo Manfred

Die Motorlaufzeit habe ich noch nicht gestoppt, da ich am Hang praktisch nie den Akku leerfliege.
Aber noch Proppeler Calculator sind es etwas über 3 min mit einem 2500 mAH Akku.

Mit einem 70 A Regler wirst du auch mit der 17x11 Luftschraube keine Probleme kriegen, bei mir war der gemessene Strom 63 A im Stand.
18x11 habe ich selber nicht gemessen, nach Proppeler Calculator ist es möglich, halt mit weniger Reserve. Aber mit einem guten Regler meiner Meinung nach möglich.

Gruss
Thomas
 

onki

User
Hallo,

Gib der Graupner 18x10 mal eine Chance. Die hab ich auf meiner Peggy Pepper auch drauf und zieht um die 50A bei sattem steigen (mit dem etwas schwereren Storm).
Außerdem klappt sie auch recht gut an.
Ist das der Elektrorumpf? Versteh nicht warum Valenta mit dem fetten Rumpf den ganzen Charakter des Eso zunichte macht.
Ein guter Antrieb samt Akku geht mit etwas Überlegung auch in den Seglerrumpf rein, der meiner Meinung mehr zum Eso passt.
Ist aber Geschmackssache.

Gruß
Onki
 

Tombu

User
Hallo Onki

Ich habe vor dem ESO einen Valenta Sharpwind mit Elektro Antrieb aufgebaut, auch mit separaten LI-FE Empfänger Akku.
Einen 4 S Antrieb Akku hätte ich beim Sharpwind nicht untergebracht, da bietet der geräumige ESO Elektrorumpf schon Vorteile. Auch die Sichtbarkeit des Modells verbessert sich etwas.
Bei mir war es umgekehrt , mir gefiel der Standard ESO nie besonders, erst mit dem voluminösen E-Rumpf fand ich gefallen an dem Modell . Vielleicht liegt es auch etwas daran das ich als B4 Fan einen Vorliebe für „fette“ Rümpfe habe…Aber wie du gesagt hast, alles Geschmacksache;)

Gruss
Thomas
 

Dieter B

User
Altes Thema aber gerade aktuell für mich ;-)
Gibt es jemanden, der einen ESO (o.ä.) mit direkt angetriebenen Außenläufer fliegt? Bis zu welchem Durchmesser könnte man den da gehen, dass man die Kabel noch halbwegs durchbringt (Rumpf ist natürlich die E-Version)?
Ich habe zumindest von einer Motorisierung mit einem AXI 2826/12 gehört, ohne aber zu wissen wie gut das funktioniert hat.
 

onki

User
Hallo Dieter,

in die fetten E-Rümpfe von Valenta geht alles rein was halbwegs Sinn macht.
Ich hatte im Storm, der den gleichen Rumpf hat, auch anfangs einen Axi 2826/12 drin, bin dann aber auf die Peggy Pepper mit Getriebe gewechselt.
Und ich hatte immer die Seglerversion mit ästhetisch schön dimensioniertem Rumpf:rolleyes:.

Gruß
Onki
 

onki

User
Hallo,

ich verwende seither Getriebeantriebe weil sie meiner Meinung nach für den normalen E-Segler effizienter und leiser sind.
Will man mit 25m/s senkrechtr kann das natürlich anders gelagert sein.
Ich möchte aber viel Schub für den sicheren Handstart und Steigen im 45° Winkel reicht mir auch.
Nur bei FES wenn kleine Props gefragt sind verwende ich Direktantriebe.
Ich möchte hier aber keine Glaubenskrieg anfangen.
Für den Eso reichen rund 700-900W, das schafft ein 35mm Motor oder die kleinere Peggy problemlos.

Gruß
Onki
 
Schön, dass noch jemand einen E-ESO hat! Ich hab meinen gerade gestern fertig gestellt, jetzt muss noch der Sender programmiert werden, dann ist er flugfertig.

Ich hab einen Poly-Tec Innenläufer mit Getriebe eingebaut, da er meiner Meinung nach Gewicht in der Schnauze benötigt und das auch von Herrn Schmierer so bestätigt wurde. Eventuell könnte ich den Akku etwas kleiner wählen, der 4s4000 wiegt doch einiges, aber ein Gesamtgewicht von 3100g ist wohl noch vertretbar.

Ein Aussenläufer bis 35mm passt locker rein, aber ohne Getriebe kann man sicher nicht viel mehr als einen 14er Prop nutzen. Ob das bei dem Vogel aber ökonomisch ist? Eine PeggyPepper ist da sicher nicht verkehrt, aber auch nicht gerade billig...
 

Dieter B

User
Ich hab meinen gerade gestern fertig gestellt, ...
Super, kannst du ein paar Bilder vom Innenleben einstellen?
Wo hast du das SR Servo eingebaut? Ich überlege es wie bei den größeren Valenta Modellen nach hinten zu verlegen. Dazu müsste aber der Rumpf zusätzlich geöffnet werden :confused:
Hast du auch einen eigenen Empfängerakku? Ich wollte eigentlich mit einem Opto Regler plus extra BEC direkt vom Flugakku arbeiten.

Ich hab einen Poly-Tec Innenläufer mit Getriebe eingebaut, da er meiner Meinung nach Gewicht in der Schnauze benötigt ...
Wo ist der Akku? Bei den Bildern von Tombu und bei einem Eso den ich live gesehen habe ist der Akku ja sehr weit hinten. Wenn da also vorne Gewicht fehlt hat man doch sehr viel Spielraum.

Ein Aussenläufer bis 35mm passt locker rein, aber ohne Getriebe kann man sicher nicht viel mehr als einen 14er Prop nutzen. Ob das bei dem Vogel aber ökonomisch ist?
Ich habe jetzt einmal mit eCalc einige hier angegebene Konfigurationen durchgerechnet (plus den Joker, den ich mir vorstellen könnte):
Kira 500-30, 6,7:1, 4s, 17x11: 828 W, 5526 U/min, 4,5 kg Schub, 93 km/h Pitch
Plettenberg 220/30/A3 5:1, 5s, 16x10: 652 W, 5896 U/min, 3,9 kg Schub, 90 km/h Pitch
Kira 480-26, 5.2:1, 3s, 19x8: 228 W, 4450 U/min, 3,0 kg Schub, 54 km/h Pitch
AXI 2826/12 (760), 3s, 14x8: 151 W, 5700 U/min, 1,9 kg Schub, 70 km/h Pitch
Planet-Hobby Joker 3548-6 (720), 3s, 16x10: 556 W, 4950 U/min, 2,7 kg Schub, 75 km/h Pitch

Wo liegt da das (ökonomische) Problem beim Joker? Die Frage ist, ob ich den 35er wirklich so rein bekomme, dass die Kabel nicht scheuern ...
 

onki

User
Hallo Dieter,

ich hatte zwar die meiner Meinung nach schönere (aber auch kritischere wegen Einbau) Seglerversion aber vielleicht hilft dir das ja weiter:
https://onki.de/infocenter/214-der-storm-ist-tot-es-lebe-der-esopro

Auf einem Bild kann man die Serviceklappe recht gut sehen. Darunter war HR und SR Servo auf einem Servobrett.

Ich habe übrigens noch einen solchen Rumpf mit leichten Schäden und ein HLW (und die Teflonröhrchen). Das werde ich die Tage mal in die Börse stellen.

Gruß
Onki
 
Hallo Dieter,

Bilder hab ich gerade keine, aber das kann ich noch nachholen. Das Servo fürs Seitenruder hab ich im Ausschnitt des Servobretts, wie vorgesehen. Das Brett hab ich aber gekürzt und soweit nach vorne gebracht, wie es möglich war, da der Akku möglichst weit nach hinten muss. Leider ist mein Motor doch ziemlich schwer und ich brauche das Gewicht hinten. Der Regler direkt hinter dem Motor, dann das Servo und der Akku. Den Empfänger hab ich im Moment hinter dem Akku, das Vario und Telemetriemodul kommt auf den Akku. Der Regler kann 80A und hat BEC. Hab ich bei allen meinen 6-Servo-Fliegern so...
Ich hab hinter dem Servobrett noch ein Akkubrett eingeklebt, dort wird der 4s4000 dann mit einer Klettschlaufe befestigt. Im Seitenruder sitzt ein kleines Emax-Servo, welches die gleichen technischen Daten wie das Graupner DES428 hat. Ich hätte gerne ein grösseres eingebaut, aber der Platz ist doch etwas beengt. Sollte aber auch so gehen. Ausserdem hab ich noch knapp 30g Gewicht zusätzlich eingeklebt. Wie ich schon sagte, Gewicht hinten ist nötig...

Vom Platz her geht der Joker sicher locker rein, aber ich weiss nicht, ob das für den doch recht schweren ESO der passende Antrieb ist. Ich hatte mal einen ähnlichen im Spirit V von Staufenbiel, da wars ok mit 3s und 14er Prop, aber der hatte auch nur 2m Spannweite und unter 2kg. Ich hab auch noch einen FVK Bravo mit einem 3548, auch 2m, auch unter 2kg, der geht gut. Aber den Motor wollte ich auf keinen Fall im ESO haben, der wäre mir bei knapp 3kg viel zu schwach. Ist natürlich auch eine Preisfrage, einen Getriebemotor einzubauen, wäre aber meine erste Wahl.

Insgesamt liege ich jetzt bei knapp über 3kg, das sollte noch im Rahmen sein. Beim Akku könnte ich vielleicht noch 100g sparen, aber das dürfte nicht so gravierend sein. Im Moment ist es draussen etwas nass und kalt, da muss der Erstflug noch warten...
 
ich hatte zwar die meiner Meinung nach schönere (aber auch kritischere wegen Einbau) Seglerversion

Hallo Onki,

so gehen die Geschmäcker auseinander... ich hab ihn extra wegen des grossen Elektrorumpfes gekauft, ebenso wie den E-Tomcat von RCRCM. Ich mag so ein Gefummel nicht. Ein Kollege hat eine Mini Graphite von FVK mit Abziehschnauze, wo der Motor drin ist. No way...
 

Dieter B

User
Danke für Eure Meinungen (@Onki: sehr netter Bericht!). Ich werde jetzt einmal die Servos bis auf das SR (meine Version hat ja das HR Servo bereits im SR-Leitwerk) und den Motor einbauen und dann einmal auswiegen um zu sehen wo das SR Servo hinkommt.

Für den Motor habe ich mich nun für die Planet-Hobby Joker 3548-6 (720), 3s, 15x10 Variante entschieden (werde natürlich berichten). Ich habe den kleineren 3542-7 (800) in einem etwas kleineren Segler (2500g, 2630mm) und der reicht mir dort mehr als genug. Und ich habe getestet ob der 35er rein passt und das sollte problemlos gehen.

Eine Frage habe ich aber noch. Ich will eigentlich einen Spinner mit Kühlöffnung verwenden, d.h. ich muss in den Motorspannt zusätzliche Kühl-Öffnungen bohren. Aber die Luft muss ja auch wieder irgendwo raus. Wie habt ihr das realisiert oder fliegt ihr ohne Kühlluft?
 
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