Allgemeines zur Extra MX
Das Modell ist in Balsaleichtbauweise mit sinnvoll eingesetzten CFK-Verstärkungen aufgebaut und für Elektroflug optimiert. Alle Balsa- und Sperrholzteile sind cnc-gelasert, passgenau und gut verklebt.
Die zweiteilige Fläche ist trotz ihrer Balsaleichtbauweise robust und ausreichend stabil. Die Flächenhälften werden durch einen Kohlefaserflächenverbinder mit dem Rumpf verbunden. In dieser Modellgröße ist die werksseitige Anscharnierung der Querruder durch Hohlkehle mit Verstiftung einmalig.
Der Rumpf ist als Sperrholz- Balsa - Leichtkonstruktion mit CFK-Verstärkungen und beplanktem Rumpfrücken ausgeführt.
Das profilierte Höhenleitwerk ist in leichter Rippenbauweise mit Nasen- und Endleiste aufgebaut und so ohne weitere Stützstäbe hinreichend stabil und verdrehsteif. Das Seitenleitwerk ist ebenfalls profiliert und sehr leicht aufgebaut.
Die GFK-Cowling ist gewichtsoptimiert und mehrfarbig hochglanzlackiert. Die Kabinenhaube ist ebenfalls fertig lackiert, sie wird von 4 Magnetpaaren gehalten.
Zwei CFK-Bügel, die mit dem Rumpf verschraubt werden, bilden das Fahrwerk. Hochglanzlackierte Radschuhe runden die beigelegten GFK-Teile ab.
Der Zubehörteilesatz ist vollständig und hochwertig, so sind z.B die Ruderhörner CFK-Frästeile und die Schubstangen abgelängte CFK-Stäbchen. Der Rudergestängeanschluss wird servoseitig über Kugelkopf- und ruderhornseitig über superleichte Aluminiumgestängeanschlüsse ausgeführt.
Das Modell ist mit hochwertiger und leichter Folie mehrfarbig bespannt. Zum Nachbügeln ist 130-140°C die ideale Temperatur. Bei dem zum Teil feinen Foliendesign ist beim Nachbügeln sorgfältig vorzugehen. Das Design ermöglicht eine sichere Lageerkennung des Modells.
Mit der „Fiber Fusion Technik“ hat Precision Aerobatics seit einigen Modellgenerationen viel Erfahrung. Damit ergeben sich Leichtkonstruktionen durch CFK-Leisten und Stäbe, die in das Balsaholz eingelassen sind, mit höchster Festigkeit bei geringstem Gewicht.
Im Rumpfboden verstärken CFK-Stäbe von vorne bis hinten den Rumpf. Dadurch bleiben auch beim Nachspannen der Bespannung die unteren Rumpfkanten schön gerade. Im oberen Rumpfrücken verstärken 2 CFK-Stäbe den Rumpfrücken, ohne sich auf der Bespannseite durch einen Klebeabdruck störend im Spiegellicht bemerkbar zu machen. Die Spanten im Rumpf sind mit CFK-Stäben verstärkt, zusätzlich werden die Rumpfseitenwände mit einigen in den Rumpfseitenwänden verzapften CFK-Leisten und dem CFK-Flächenaufnahmerohr zusammengehalten. Die Fahrwerksaufnahme ist eine CFK-Platte, die mit 2 CFK-Rohren verbunden ist, die weiträumig im Rumpf verankert sind. Herausgerissene Fahrwerksbefestigungen gibt es bei dieser Bauweise nicht. Die Laschen für die Cowlingbefestigung sind mit CFK-Plättchen verstärkt. Jede Öffnung im Rumpf, die für Verschraubungen oder Führungen dient, ist mit CFK-Plättchen umfasst.
Die Oberseite des Akkubretts ist mit einer CFK-Platte verstärkt, so haftet die selbstklebende Seite des Klettverschlusses für die Akkubefestigung dauerhaft fest. Das einteilige Höhenruder ist werksseitig mit einem Höhenruderverbinder in Sandwitchbauweise aus Balsaholz und CFK-Leisten verdrehsteif aufgebaut.
Der sinnvolle CFK-Einsatz setzt sich in der Fläche fort.
Die Nasaenleiste bildet ein durchgängiges CFK-Rohr. Ebenfalls CFK-Rohre bilden die Verdrehsicherungen. Die Führung des CFK-Flächenverbinders sind in der Fläche und im Rumpf CFK-Rohre. Einmalig ist der durchgängig mit einer CFK-Leiste verstärkte Hauptholm oben und unten und die in der Querruderendleiste eingelassene CFK-Leiste. Die hintere Querruderkante ist so absolut gerade und das Querruder verdrehsteif. Wie die Vorgängermodelle von PA, hat die Extra MX auch Hohlkehlenscharniere. Die Widerlager und die Rundung am Querruder sind in CFK ausgeführt. Die Fläche ist wegen ihrer vielen Erleichterungsöffnungen in Beplankung und Rippen sehr leicht und durch die Fiber Fusion Technik sehr stabil.