Hallo,
tomye78 schrieb:
Daher haben wir auch viel Zeit in die Leitwerke gesteckt um möglichst leicht zu werden.
Ohne Lack geht's in Serie bei uns mit unter 11g los und das bringt dann einiges an Gewichtsersparnis.
Sag mal, findest Du es ok, Dich als Hersteller eines kommerziell vertriebenen DLGs in einem öffentlichem Forum wertend über die Qualität eines Konkurrenzproduktes zu äussern und Werbung für Deinen zu schalten?
Bin ich der Einzige, der das ein klein wenig irritierend findet?
Die Gewichtsersparnis kompensiert grad in etwa die Stobel-Flächenservos (FW4: Rumpfservos)
Zurück zur Sache:
Das relativ beste, was ich an "Serien"-Leitwerken im Laufe der letzten 3 Jahre bekommen habe (und das waren nicht wenige), kam von TUD und hatte im Detail: SLW/HLW/Pylon=5.9/7.2/1.5g. Gesamt also 14.6g.
Das leichteste, was ich selbst je für einen 1.5er gebaut habe: 8.6g (inklusive Pendel-Pylon).
Ich denke, an dem Unterschied kann man schon ermessen, dass ein Hersteller nicht einfach nur auf Gewichtsreduktion schielen kann, um seine Kunden glücklich zu machen.
Ich denke daher, dass 16g für ein Serien Schalen-Leitwerk keineswegs "jenseits von Gut und böse" ist und man darf einfach nicht ausser acht lassen, dass der FW4 mit seinen Rumpfservos eine andere Gewichtsbilanz hat als Stobel/Aspirin/SALPeter oder KiSAL.
Aber, wie Viktor, frage ich mich auch, ob Schale beim DLG-Leitwerk eine günstige Wahl ist - oder ob nicht ein Positiv-Leitwerk der bessere Weg wäre.
Ich hätte eher Angst um Haltbarkeit als wegen Mehrgewicht - aber letztlich muss man auf Erfahrungen mit diesen Leitwerken warten, bevor man sie bewertet.
Gruss,
Matthias