Fokker D VII (Modellbautruhe): Baubericht

Hab es dir mal aufgemalt was da zu trennen ist.
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Dann den gesamten Träger nach vorn schieben, so wie es aussieht hast ihn ja noch nicht verklebt.
Gruß Daniel

PS: vorher die Motorbefestigungslöcher bohren ist auch ganz sinnig........

Hallo Daniel,

von Idiot habe ich nichts gesagt. Löcher vorher bohren kann ja jeder ;-). Nee Ich hatte das alles ganz anders geplant. Nämlich so:

1. Motorträger vor dem Einbau verleimen
2. Motorträger einetzen und Motorlage bestimmen und anzeichnen (wie Du schon geschrieben hast passen die Seitenteile gut rein ==> ganz vorne und oben am Anschlag. richtig?)
3. Motorträger wieder aus und bohren
4. Motorträger endgültig im Flieger einkleben
5. Motor einbauen

Habe dann aber festgestellt das ich den Träger verleimt nich reinbekomme. Also rein damit und vor Ort verleimt aber noch icht mit dem Model verklebt.

Das raustrennen wie beschrieben habe ich gestern aben schon so gemacht. Da bin ich auch drauf gekommen, dass das doch irgenwie passen kann. Die Löcher für den Motor mache ich jetzt von unten durch die Klappe mit einer Schablone. Kommt man ja gut ran. Ich melde mich wieder.

Vielen Dank für die Hilfe,

Thomas
 
Hab es dir mal aufgemalt was da zu trennen ist.
Anhang anzeigen 643116
Dann den gesamten Träger nach vorn schieben, so wie es aussieht hast ihn ja noch nicht verklebt.
Gruß Daniel

PS: vorher die Motorbefestigungslöcher bohren ist auch ganz sinnig........

Hallo Daniel,

von Idiot habe ich nichts gesagt. Löcher vorher bohren kann ja jeder ;-). Nee Ich hatte das alles ganz anders geplant. Nämlich so:

1. Motorträger vor dem Einbau verleimen
2. Motorträger einetzen und Motorlage bestimmen und anzeichnen (wie Du schon geschrieben hast passen die Seitenteile gut rein ==> ganz vorne und oben am Anschlag. richtig?)
3. Motorträger wieder aus und bohren
4. Motorträger endgültig im Flieger einkleben
5. Motor einbauen

Habe dann aber festgestellt das ich den Träger verleimt nicht reinbekomme. Also schnell wieder den geklebten Träger auseinander und rein damit in den Flieger und vor Ort verleimt aber noch icht mit dem Model verklebt.

Das Raustrennen wie beschrieben habe ich gestern Abend schon so gemacht. Da bin ich dann auch drauf gekommen, dass das doch irgenwie passen kann. Die Löcher für den Motor mache ich jetzt von unten durch die Klappe mit einer Schablone. Kommt man ja gut ran. Ich melde mich wieder.

Vielen Dank für die Hilfe,

Thomas
 
Hallo Thomas,
mach dir aber vorher das Brettchen für den Brandschott lose rein. Seitenteile können können als erstes verleimt werden, dann das Motorhaltebrett lose einlegen, Motor drauf und anzeichnen . Haltebrett wieder raus und bohren. Gestängedurchgangsbohrung am besten auch schon machen bevor alles verleimt wird. Dadurch das die Chinesen da mal eben den großen Wartungsdeckel oben wech gemacht haben und durch diese Miniluke unten ersetzt haben ist alles etwas sehr kompliziert geworden. Bei der Vorserienmaschine war sie sogar noch 2 cm umlaufend kleiner und die Doppler zur Strebenaufnahme genau da wo die Seitenteile eingebracht werden sollten.
Bevor du aber den Motorkram einbaust, mach dir erst mal die Bohrungen für die Baldachinstreben gängig, sonst fängst du richtig das fluchen an, die waren bei meiner nur von innen angezeichnet (Lasergravur) und müssen mit einer stabielen Nadel durchstochen werden. Ich hab das mit nem Dremel und nem gut 10cm langem 1mm Draht als Bohrerersatz gemacht. Bei meiner noch liegenden Fokker werde ich da auch Einschlagmuttern anbringen, denn diese ollen Blechschrauben haben echt nicht mein Vertrauen.
Gruß Daniel
 
... habe auch gerade den Motor (FS30) eingebaut .... allerdings zwecks besserer Kühlung hängend ... der Zylinderkopf schaut dann unten zur Hälfte heraus ... den vorderen Quersteg der 'Serviceluke' habe ich allerdings hierzu entfernen müssen --> werde heute abend mal ein Bild von machen !

Das Fahrwerk scheint mir auf die Dauer nicht wirklich brauchbar zu sein ... die Drähte sind an den Knotenpunkten in eine Hülse mit nem 'Gummikleber' verklebt ... ist alles recht 'labberig' :eek: .... Kleber werde ich entfernen und nachträglich verlöten !


Gruß

Michael
 
Hallo Michel,
zugegeben das Fahrwerk ist etwas eigenwillig gelöst, auch den Zwischenflügel sollte man in Eigenregie mit einer Strebe am kippen hindern. An meiner gebaut verkauften hält es aber schon seit Monaten auch den brutalsten Landungen meines Kollegen stand. Das Fahrwerk an dieser billigst Dr1 ist hingegen gelötet gewesen und nach nur einer harten Landung, war richtig hart, in den Lötstellen beidseitig gebrochen.
Meine D7 wird zum Transport auch nicht zerlegt, aber auch diese Aufhängung des Fahrwerkes am Flügel finde ich nicht so glücklich gewählt, mir ist aber noch kein Kniff eingefallen wie man das einfach, aber besser lösen könnte. An dem ursprünglichen Plan war der Flügel geteilt und der jetzige Aufhängepunkt noch als purer Rumpf geplant, aus Kostengründen wurde der Flügel von den chinesischen Konstrukteuren Einteilig ausgeführt. Die gesamt Konstruktion ist so auch leichter geworden, was ihr fliegerisch zu gute kommt. Die Chinesen können sich wohl nicht vorstellen, das es in Europa ein paar Verrückte gibt, die ein Modell was einem Monatslohn in China entspricht zum fighten einsetzen......Von daher ist die Möhre halt Kostenoptimiert etwas leichter aufgebaut als ihre Planvorgabe und da haben sie sich auch nicht reinreden lassen.
Gruß Daniel
 
So, Löcher gebohrt und Motorlage ermittelt. Müßte so einigermaßen mit der Motorhaube übereinstimmen. Das Loch in der Haube muss nur etwas größer und in der Lage etwas tiefer. Als nächstes will ich den Träger mit dem Flieger verleimen. Das Motorhaltebrettchen ist allerdings schmaler und kann nicht direkt mit den Seiten verleimt werden. Als ich den Träger allerdings im Flieger verleimt habe (nicht mit dem Flieger) habe ich dies bereits berücksichtigt, so das die Seitenteile leicht V-förmig am Motorhaltebrettchen angeleimt sind. Oder wie hast Du das gemein Daniel?

Durch die Seite muss noch einLoch für den Auspuff. Mal sehen wie das passt
Was für ein Brett soll denn da als Brandschott sein? Und wo genau soll das hin?

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... hier meine fertige 'hängende' Version.

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... den unteren angepassten Deckel habe ich aus 1,5mm Sperrholz neu gemacht ... habe durch den 'Hängeeinbau' auch keine Probleme mit dem Auspuff ... bessere Kühlung ... komme problemlos an die Motorbefestigungsscharauben ... habe bei Bedarf vorne auch noch Platz für den Empf.-Akku ... kein vollaufen/blockieren des Motors möglich ... Auspuffsabber geht nach unten weg ... etc ... !

Den Motorraum habe ich komplett nach hinten verschlossen und vesiegelt ... mit dem beiliegenden Motorspant und 3mm Balsaresten.

@Thomas ... wie planst Du den Zugang zur Kerze .... oder machst Du die obere Abdeckung wieder als Deckel ?

Gruß

Michael
 
Hallo Username,
deine Seitenteile des Motorträgers sollten schon Kontakt mit den Rumpfseitenteilen haben. Weis jetzt nicht wieviel Spalt sie haben, aber der Spalt sollte gefüllt werden um eine gute Krafteinleitung in den Rumpf zu gewähleisten. Ne dünne Sperrholzplatte dazwischen leimen könnte ne Lösung sein.Bekommst du da keine dünnen Platten mehr zwischen, solltest du auf jeden Fall ein paar Eckverstärkungen einbauen, so 5x5mm oder sowas. Brandspant ist bei Michael gut zu erkennen, ist das senkrechte Brett direkt hinter dem Motorträger.

@Michael,
na dein Motor ist auf jeden Fall gut zu erreichen, also als kontruktive Lösung Note 1, nur neigt ein Doppeldecker, egal wieviel Mühe man sich gibt, früher oder später zum Kopfstant und dann schreddert dein Ventildeckel über den Boden und der ist da etwas empfindlich.....
Wie löst du das mit dem Tank? Tankmittelachse sollte ja nach Möglichkeit genau auf Höhe der Drosselnadel sein oder gering tiefer. Meine V-Focker auf der Wasg hatte das Problem der Sprittunterversorgung, bzw. mit Druckanschluß ist er abgesoffen oder war nach 2 min. zu mager. Der lief nur in den 3 Flügen vor dem Wettkampf richtig gut.
Gruß Daniel
 
Ja, die Dinger sind Gold wert, vor allem muß man nicht mehr in den Tiefen des Modelles nach der Kerze suchen. Noch als Tipp am Rande, bei dem einen oder anderen Ladegerät der etwas teureren Art aus China, sind auch dieses Ladekabel zum Glühkerzenakku laden mit dabei, die kann man dafür auch missbrauchen:D, den einen Pol dann mit ner Lüsterklemme am Stift der Kerze befestigen, den anderen dann am Gehäuse des Motors.

Nur sollte man auch einplanen das so eine Kerze mal irgendwann den Geist aufgibt, meist auf dem Wettkampf...., also ein Zugangsloch im Rumpf einplanen um mit nem Steckschlüssel dran zu kommen, sonst wird es mega ärgerlich.
Gruß Daniel
 
... schreddert dein Ventildeckel über den Boden und der ist da etwas empfindlich.....
Wie löst du das mit dem Tank? Tankmittelachse sollte ja nach Möglichkeit genau auf Höhe der Drosselnadel sein oder gering tiefer.

... habe den Motor auch so in meiner Neuport und Bristol eingebaut ... da kein 'open rocker' ist eigentlich nur ein Kopfstand auf Asphalt 'schädlich' ... und da macht man eigentlich nie :rolleyes: einen !

... der Tank liegt etwas über dem Vergasser ... spritmangel dadurch eigentlich nicht möglich und was mal zuviel reinläuft kann ja über die 'unten liegenden' Ventile (ohne den Motor zu blockieren) wieder raus !

Nachteil ist allerdings, daß man den Tank zum Transport entleert haben sollte (oder Nadel zu ) ... sonst macht er das von alleine :eek: !
 
ok...hast mich überzeugt, ich verunstalte meine dann auch mal in der Motorhaube und setzt den 4-Takter anders herum. Wartungsfreundlich ist das ja.....;)
Gruß Daniel
 
...und weiter gehts.

Ein paar Bilder vom weiteren Motoreinbau. Das ist hier zwar nicht mein Thread behandelt aber das gleiche Thema. Ist es in Ordnung wenn ich hier den Zusammenbau weiter kommentiere?

Motor ist soweit fertig eingebaut. Als nächster Schritt wird der Innenraum, wo notwendig, Spritfest gemacht und dann der Tank positioniert. Hat jemand vielleicht ein paar Bilder und oder Tips für den Tankeinbau?

Den Auspuff musste ich verlängern damit er gut durch die Freimachung passt. Dazu habe ich Ihn kurz vor dem Dämpfer abgestochen, Gewinde geschnitten, ein Verlängerungsstück gedreht und eingesetzt. Das Gewinde zum Motor (Winkeladapter) scheint irgendwas zölliges zu sein mit einer 0,8mm Steigung. Außendurchmesser des Gewindes ist knapp über 9mm (3/8" UNF vielleicht).

Hier die Bilder:

Auspuffverlängerung
IMG_0421_700.jpg

Motorraum:
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Freimachnung mit / ohne Motor:
IMG_0425_700.jpgIMG_0424_700.jpgIMG_0427_700.jpg

Von vorne:
IMG_0428_700.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
... hier meine fertige 'hängende' Version.

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... den unteren angepassten Deckel habe ich aus 1,5mm Sperrholz neu gemacht ... habe durch den 'Hängeeinbau' auch keine Probleme mit dem Auspuff ... bessere Kühlung ... komme problemlos an die Motorbefestigungsscharauben ... habe bei Bedarf vorne auch noch Platz für den Empf.-Akku ... kein vollaufen/blockieren des Motors möglich ... Auspuffsabber geht nach unten weg ... etc ... !

Den Motorraum habe ich komplett nach hinten verschlossen und vesiegelt ... mit dem beiliegenden Motorspant und 3mm Balsaresten.

@Thomas ... wie planst Du den Zugang zur Kerze .... oder machst Du die obere Abdeckung wieder als Deckel ?

Gruß

Michael

Hallo Michael,

ich will eigntlich, wenn möglich keine weiteren Löcher mehr rein machen. Zugang zur Kerze daher nurch durch ausbauen des Motors. Die Glühung wird eine enigebaute Glühung (glow4LP) sein. Ich habe auch vorerst noch nicht geplant den Flieger für AC einzusetzen, -erst mal Bodenziele üben.

Thomas
 
Hallo Thomas,
viele Wege führen nach Rom, so heißt es, somit ist jeder mit nem eigenen Lösungsansatz und eigener Meinung immer gern gesehen. Wir wollen hier ja weiter kommen und nicht immer nur den selben Kram zum dutzendten male aufbauen. Hab auch schon gehört das der eine oder andere an der Fokker die Ewd erfolgreich geändert haben soll, nur bleibt mir der Grund verschlossen, denn keiner von denen schreibt was dazu. Bei meinem Baubericht ging es mir in erster Linie darum aus dem gelieferten Zeug ein fliegendes Modell zu erstellen und möglichst ohne Baukasten fremden Kram auszukommen. Ist nicht immer leicht bei diesem chinesischen minderwertigem Zubehör nicht doch schwach zu werden und besseres Zeug aus der eigenen Werkstatt zu verbauen. Geht was gar nicht, so muß das aufgezeigt werden, denn der Vertreiber liest mit..........(hoffe ich...) und man kann dann zum nächsten Baulos der Serie eventuell Teile gegen bessere austauschen, was auch nicht nur am Vertreiber liegt und leider oft am Starrsinn des Herstellers scheitert, so ein Cinese hat halt auch seinen Stolz.
Gruß Daniel

PS: bei deiner Auspuffführung würde es Sinn machen eine Aluabdeckung in Form einer entlüftenden Hutze an den Schalli zu setzen, so geht mehr Luft aus dem Motorraum und es sieht irgendwie besser aus. Weißblech von einer alten Dose geht auch.
 
... passen die 65-70mm der Schwerpunktangabe oder gibt's da schon Erfahrungswerte ?
Der angebgebene Schwerpunkt ist beim FS30-Einbau ohne Bleizugabe eigentlich nicht zu erreichen :mad: !!
Habe den Empfängerakku (4xKAN650) nun ganz vorne beim Motor befestigt .... Servos sind vorne eingebaut .. nach hinten laufen 2mm CFK-Stäbchen ... leichter geht hinten nicht !
Schwerpunkt nun ca. bei 80mm ... werde so mal einfliegen und schauen was passiert !

Gruß

Michael
 
Wollte meine Servos eigentlich hinten einbauen. Hab mich nur gewundert warum da auch so zwei lange Gestänge mit bei, aber nirgends beschrieben sind. Ich glaub ich kann mir nun denken warum.
Da ich aber noch eine Glühung mit separaten Akku einbaue hab ich noch ein bisschen mehr Gewicht zum ausbalanzieren. Ich denke mal ich bleib dabei die Sevos hinten einzubauen. Obwohl,... Ich muss mir das noch mal überlegen.

Bis denn.
 
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