Hallo an alle,
habe mir die unten abgebildete Sbach 342 von Pilot RC (185cm Spannweite) zugelegt. Der Erstflug war -wie soll ich sagen- sehr spektakulär. Der reinste Ritt auf dem Feuerstuhl. Bin zwar länger kein Mittel- oder Tiefdecker mehr geflogen (sonst Hochdecker), aber die Maschine ließ sich schwer beherrschen und reagierte extrem nervös auf´s Höhenruder. Klares Indiz für zu hecklastig. Hatte zwar den Schwerpunkt wie angegeben auf der Waage ausgemessen (145mm ab Nasenleiste) und noch etwa 30gr. Angstblei dazu gegeben (Modell pendelte sich leicht nach vorne aus), war aber wohl noch zu wenig. Nach geglückter Landung habe ich noch 100gr. Blei angeklebt, jetzt war es ein völlig anderes Flugzeug. Jetzt war auch an fliegen zu denken
Jetzt meine Frage zum Flugverhalten:
Die Sbach fliegt bei Vollgas (ZG 20 von Toni Clark) horizontal bis gaaanz leicht nach unten. Bei 1/4 bis Standgas nimmt sie die Nase spürbar hoch, bei der Landung will sie nicht so recht runter kommen. Sie wird natürlich langsamer, aber drücken bei der Landung ist immer schlecht. Man kann halt besser ziehen als drücken, beim landen. Eigentlich müsste ein Modell bei der Landung in einen Sackflug übergehen und die Nase etwas nach unten nehmen, so ist es zumindest bei meinen anderen Modellen.
Kann hier der Schwerpunkt immer noch zu weit hinten liegen?
Beim Motorsturz bin ich mir nicht sicher. Ich kenne nur folgende Überprüfung: "Steigt das Modell aus der horizontalen Flugbahn beim Gasgeben nach oben weg, so ist der Motorsturz zu gering eingestellt"
"Sinkt das Modell beim Gasgeben, ist der Motorsturz zu groß eingestellt" (hier ist aber nicht die Rede davon, dass sich das
Modell beim Gas wegnehmen aufbäumt)
Was passiert, wenn ich vorne probeweise noch mehr Gewicht anklebe. Ein zu weit nach hinten liegender Schwerpunkt kann ja gefährlich werden- und ein zu weit vorne liegender?
habe mir die unten abgebildete Sbach 342 von Pilot RC (185cm Spannweite) zugelegt. Der Erstflug war -wie soll ich sagen- sehr spektakulär. Der reinste Ritt auf dem Feuerstuhl. Bin zwar länger kein Mittel- oder Tiefdecker mehr geflogen (sonst Hochdecker), aber die Maschine ließ sich schwer beherrschen und reagierte extrem nervös auf´s Höhenruder. Klares Indiz für zu hecklastig. Hatte zwar den Schwerpunkt wie angegeben auf der Waage ausgemessen (145mm ab Nasenleiste) und noch etwa 30gr. Angstblei dazu gegeben (Modell pendelte sich leicht nach vorne aus), war aber wohl noch zu wenig. Nach geglückter Landung habe ich noch 100gr. Blei angeklebt, jetzt war es ein völlig anderes Flugzeug. Jetzt war auch an fliegen zu denken
Jetzt meine Frage zum Flugverhalten:
Die Sbach fliegt bei Vollgas (ZG 20 von Toni Clark) horizontal bis gaaanz leicht nach unten. Bei 1/4 bis Standgas nimmt sie die Nase spürbar hoch, bei der Landung will sie nicht so recht runter kommen. Sie wird natürlich langsamer, aber drücken bei der Landung ist immer schlecht. Man kann halt besser ziehen als drücken, beim landen. Eigentlich müsste ein Modell bei der Landung in einen Sackflug übergehen und die Nase etwas nach unten nehmen, so ist es zumindest bei meinen anderen Modellen.
Kann hier der Schwerpunkt immer noch zu weit hinten liegen?
Beim Motorsturz bin ich mir nicht sicher. Ich kenne nur folgende Überprüfung: "Steigt das Modell aus der horizontalen Flugbahn beim Gasgeben nach oben weg, so ist der Motorsturz zu gering eingestellt"
"Sinkt das Modell beim Gasgeben, ist der Motorsturz zu groß eingestellt" (hier ist aber nicht die Rede davon, dass sich das
Modell beim Gas wegnehmen aufbäumt)
Was passiert, wenn ich vorne probeweise noch mehr Gewicht anklebe. Ein zu weit nach hinten liegender Schwerpunkt kann ja gefährlich werden- und ein zu weit vorne liegender?