Futabas neue Steuerung T18SZ

Hallo liebe T14Sg Besitzer oder auch Nichtbesitzer !
- studiert mal Eure Betriebsanleitung Seite 9 Spalte ganz rechts - da steht alles worüber hier spekuliert wird !!!

ansonsten viel Spaß beim Verbreiten von Wahr - und Halbwahrheiten.

viele Grüße hans

Ein sehr nützliches Posting von Dir!
Da sich ja Robbe gewohnt kundenfreundlich zeigt und man das Manual nicht online lesen kann (EDIT: Asche auf mein Haupt, wie Gregor unten anführt), wenn man nicht registrierter Kunde ist, gibt es nur die englische Anleitung, und in dieser fehlen Deine erwähnten Abschnitte, da ja Futaba keinen Lipo ausliefert.

z.B. hier: http://manuals.hobbico.com/fut/14sg-manual.pdf

Was ich mir allerdings mittlerweile "ergoogeln" konnte (weil es hier ja keiner konkret zu wissen scheint oder sagen will): Auch der T14SG hat diese ominöse Überwachung drin und bei z.B. RCHELI gibt es mehrere Berichte über sich selbst abschaltende Anlagen, weil die Einzelzellen-Überwachung angesprochen hatte (ohne dass zuvor gewarnt wurde, wie auch...)
 
Aber die Mehrheit liegt doch in einem anderen Segment. Da sind es eher Modelle um €100-300 mit €50-200 Elektronik oder noch weniger. Und bei einem €150 Modell sind €40 mehr für den Empfänger relevant. Vor allem, wenn es mehrere dieser Modelle gibt.

RK

Endlich einer der's versteht.

Es gibt ja immer noch Menschen, die einen Blick für die Verhältnismässigkeit haben. Wenn ich in einem aufwändigen, selbstgebauten Modell teure Servos einsetze, weil sie eben auch für immer und ewig laufen sollen, hat dies doch nix damit zu tun, dass ich in billigen, einfachen Modellen (oder selbstgebauten HLGs) gerne einen kleinen Empfänger mit Telemetrie hätte.

Und da hat Futaba schlicht NICHTS anzubieten - 3k-Empfänger reichen nicht aus und der 8k passt doch in keinen modernen HLG rein...
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
Da sich ja Robbe gewohnt kundenfreundlich zeigt und man das Manual nicht online lesen kann,.....

ach, und was ist das dann?? Relativ einfach auf der Produktseite unter 'Downloads' zu finden.

Anleitung T14SG schrieb:
Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befindlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erforderlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen.
Im Winter bzw. an kalten Tagen unter 10°C Außentemperatur
den Alarmwert auf 7,4 Volt stellen.
Eine interne Schutzschaltung des Akkus schützt diesen
vor Tiefentladung und schaltet bei 6V Akkuspannung ab.
Ein falsch eingestellter Alarmwert kann also ein plötzliches
Abschalten des Senders zur Folge haben.
Die Einstellung des Senderakku- Unterspannungsalarm
kann im „MIX-ALARM“ Menü eingestellt werden.
 
Danke, Gregor, hatte ich nicht gesehen.

In dem Fall hat aber Hans das Problem nicht verstanden.

Dass die Unterspannungserkennung den Akku abschaltet, wenn der Sender schon lange piepst (wenn man die Warnschwelle richtig einstellt) ist ja völlig ok.

Was aber immer wieder passiert ist, dass die *Einzelzellenüberwachung* den Akku ausschaltet, weil die Zellen über die Jahre gedriftet sind, und da kommt dann eben kein Piepser am Sender vorher (wie auch, die Überwachungselektronik und der Sender kommunizieren ja nicht miteinander).
 

WalterH

Fördermitglied
Danke für den Link zum Handbuch.

Im Handbuch kann man dann lesen, dass der Sender mit falsch eingestelltem V Wert für die Akku-Warnschwelle eingestellt ist und so ausgeliefert wird.:o

Zitat aus dem Handbuch:
"Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befindlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erforderlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen."


Also immer erst das Handbuch lesen. :rolleyes:


So eine Info sollte nicht nötig sein, weil der Vertreiber dies bereits erledigt haben sollte.
Falls nicht, gehört so eine sicherheitsrelevante Info zumindest auf einen auf dem ausgelieferten Sender aufliegenden roten Beipackzettel.:cool:
Wer in der Lage ist länderspezifisch einen anderen Akku mitzuliefern, der sollte auch in der Lage sein die entsprechende relevante Info dazuzulegen.
 

Eisvogel

User
Futaba ist schon ok, das Problem ist bzw. war wohl Robbe, siehe Akku. Die waren zu faul oder zu bl.d den Alarm auf den von ihnen beigelegten Akku einzustellen.
Daß sie die Bedürfnisse am Markt völlig fehleingeschätzt oder ignoriert haben sieht man auch an deren Modellauswahl.

Hoffentlich ist der zukünftige Importeur besser auf Zack und kann bei Futaba auch die Wünsche der deutschen bzw. europäischen Modeller durchsetzen.
 

Thommy

User †
Hallo,
Was aber immer wieder passiert ist, dass die *Einzelzellenüberwachung* den Akku ausschaltet, weil die Zellen über die Jahre gedriftet sind, und da kommt dann eben kein Piepser am Sender vorher (wie auch, die Überwachungselektronik und der Sender kommunizieren ja nicht miteinander).

das scheint mir ein eher unwahrscheinliches Szenario. Wir reden über einen 2 S Akku, der sowohl beim Laden als auch im Betrieb mit sehr moderaten Strömen belastet wird.
Die Akkuabschaltung ist bei 6V, sollte es also diese Einzelzellenabschaltung tatsächlich geben liegt die bei 3V.
Als untere Grenze für die Spannungswarnung halte ich 7V bis 7,2V für realistisch.
wenn also der Akku insgesamt 7V hat und eine Zelle 3V,bleibt für die andere 4V. Dass bei dem Strom die Zellen 1V auseinander laufen, halte ich für ausgeschlossen.

In meiner T14 ist ein flacher Lipo und nicht die seltsamen Liion Zellen wie bei der T8.

Seit einiger Zeit wird die T14sg mit Schwellspannung 7,2V ausgeliefert und ist nicht mehr auf NiMH voreingestellt.

Gruß Thommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auf alle Fälle einfach mal fahrlässig von Robbe.

Hat aber nichts mit dem von mir angesprochenen zu tun, dass da eine Einzelzellenüberwachung drin ist, welchen den Akku ausschalten kann.

Nehmen wir mal an: Warnschwelle am Sender korrekt auf 7.2V eingestellt.
Lipo-Akku voll: 8.4V
Lipo-Akku völlig ausser Balance, aber eine Zelle vollgeladen (Lader schaltet also aus): 4.2V + 3.2V = 7.4V - man kann also fliegen. Akku entlädt sich, Zelle 1 noch 4.2V, Zelle 2 sinkt auf 3V, Unterspannungsschutz im Lipo spricht an und schaltet den Akku und damit den Sender aus.

Anders gefragt: Wer würde sich die gleiche Elektronik in einen Flieger mit BEC wünschen?

Eine sehr interessante Diskussion im RCGroups zur T18SZ: http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=2408456

Bin doch beruhigt nach dem Durchlesen, dass ich nicht der einzige bin, der sich einen kostengünstigen 4k-Empfänger mit Telemetrie wünscht...!
Der Sender an und für sich sieht aber nett aus.
 

Thommy

User †
Hallo,
Nehmen wir mal an: Warnschwelle am Sender korrekt auf 7.2V eingestellt.
Lipo-Akku voll: 8.4V
Lipo-Akku völlig ausser Balance, aber eine Zelle vollgeladen (Lader schaltet also aus): 4.2V + 3.2V = 7.4V - man kann also fliegen. Akku entlädt sich, Zelle 1 noch 4.2V, Zelle 2 sinkt auf 3V, Unterspannungsschutz im Lipo spricht an und schaltet den Akku und damit den Sender aus.

Dieses Szenario ist weit weg von jeglicher Realität.
Wie sollen die Zellen so weit auseinander driften, mit dem Ladestrom aus dem gelieferten Netzteil und dem Entladestrom der bei normalem Betrieb fließt.

Und die Lipozelle die bei Entladung noch auf der Ladeschlussspannung von 4,2V bleibt, die muss auch erst noch erfunden werden.

Gruß
Thommy
 
Alles klar, Thommy ;)

Ich habe keine Lust die Links zusammenzusuchen, es gibt aber diverse Berichte, dass genau das passiert ist.

Gibt ja wohl auch einen Grund, wieso die T18MZ die Elektronik zur Einzelzellenüberwachung IM Sender hat und nicht im Akku.
Und deshalb war ich eben interessiert, wie es in der T18SZ gelöst ist.
 

Gregor Toedte

Vereinsmitglied
...und zu diesem Thema sollten wir nun -nach kleinem Exkurs- wieder zurückkehren. Siehe Titel dieses Threads :)
 
Jo,

um zum Thema zurückzukehren, auch die neue Anlage darf durchaus die Akkus mit Schutzschaltung haben. Denn die funktionieren einwandfrei.

Das, was da oben geschrieben wurde, halte ich für wenig sinnvoll. Wenn nach dem Voll-Laden nur noch 7.4 V statt 8.0 oder 8.1 V anliegen, so müsste eigentlich jeder versierte Modellbauer erkennen, dass der Akku am Ende ist...

Grüße
 
Also Ingenieursdenken scheint hier nicht gerade vorzuherrschen.

Nach welcher Logik kann man sich denn wünschen, dass die Elektronik im Akku ist.

Wenn sie stattdessen im Sender ist hätte dies nur Vorteile!

1. nicht jeder Akku muss diese Elektronik enthalten, wenn man mehrere / unterschiedliche hat
2. der Sender kennt den Zustand jeder Einzelzelle
3. der Ladestrom kann an die Zellen die's benötigen geleitet werden, statt ihn zu vernichten

Welche Gründe sprechen für Balancer im Akku?
 

OE-0485

User
hallo Raphael !
- Deine Sicht der Dinge ist ja unbestritten.
- wird ja interessant welcher Akku überhaupt serienmäßig in der T 18 SZ dann drin ist. Ein Robbe Akku (mit Elektronik) wirds nicht sein.
- der neue "Vertreiber wird sich zu der Problematik sicher Gedanken machen - außer es sind wieder reine Kaufleute neuen Stils am Werk - wohin das führt ist ja bekannt :cry:

lg hans
 
Nochmal Akku...

Nochmal Akku...

Ich hoffe, dass es Futaba mit dieser Steuerung jetzt auch endlich geschafft hat, mit 1S Technologie zu arbeiten. Dann fällt das völlig überflüssige Thema der Zellenausgleicherei weg. Jedes Mobiltelefon hat 1S, also an der Basistechnologie/Komponenten kanns nicht liegen...
Ich benutze meine T12 immer noch mit dem originalen NiMh Akku. Dessen Qualität ist eigentlich sehr gut; wenig Selbstentladung und die Kapazität meines Akkus ist nach 7 Jahren immer noch top (behandle ihn aber auch gut :D)
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch der Meinung dass die Zeit der NiXx für diese Anwendung wirklich vorbei ist, aber 2S eben auch!

Und dass die Antenne nicht im Gehäuse oder im Traggriff ist, finde ich auch schade.

Gruss
Felix
 
Einfach um mal den Grossmodellpiloten hier zu zeigen, dass der Ruf nach einem kleinen Empfänger nicht dummes Rumgenöle ist, zwei Beispiele:

SuperGee2 (Eigenbau-DLG mit dem ich 2 mal Schweizermeister F3K wurde) - R617FS-Empfänger ausgepackt, Pins entlötet, Servokabel direkt auf die Platine, PlastiDip & Schrumpfschlauch. Mehr hat auch nicht Platz:
sg2.jpg


Steigeisen mit 4 Servos im Rumpf. Hier hätte ein grösserer Empfänger mit entsprechenden Schwerpunktnachteil hinter den Servos Platz:
steigeisen.jpg

Bevor nun jemand sagt "was hat das mit dem Sender zu tun" - Leute wie ich überlegen auf Grund des verfügbaren Angebots eben, ob eine Marke noch ihre Interessen vertritt. Futaba geht ja eher in die Richtung "noch teurer/grösser" mit dem neuen 18k-Empfänger mit Doppelstromversorgung - sicher eine tolle Sache, aber eben nicht für meine Anforderungen.

Hätte Futaba einen 4-Fullrange-Telemetrieempfänger mit 2 Antennen, sähe die Futaba-Welt für mich anders aus.

Hier noch aktuelle Bilder des neuen Senders aus dem Futaba-Forum:
futaba_handheld.jpg

Wer die Katalogseite genau anschaut sieht, dass auch die Futaba-Ingenieure die "Lösung" von Robbe mit dem LiPo nicht für Nachahmenswert betrachten :D
futaba_katalog.jpg
 

OE-0485

User
Hallo Ron !
- Da ist nichts drin.
- bin momentan am grübeln auf dieses Teil eine hohle Platte draufzubasteln um da die Antenne reinzubauen.

hab mir jedenfalls eine Ersatzantenne von Robbe bestellt damit ichs angehen kann:)

grüße hans

Ps.: die Antennenlitze kannst nicht aus dem Nippel ziehen , die sitzt in einem metallischen Rohr das festsitzt.
d.h. ich muss den Nippel zerstören um an die Antenne zu kommen.
 

Thommy

User †
Hallo,
Also Ingenieursdenken scheint hier nicht gerade vorzuherrschen.

Nach welcher Logik kann man sich denn wünschen, dass die Elektronik im Akku ist.

Wenn sie stattdessen im Sender ist hätte dies nur Vorteile!

1. nicht jeder Akku muss diese Elektronik enthalten, wenn man mehrere / unterschiedliche hat
2. der Sender kennt den Zustand jeder Einzelzelle
3. der Ladestrom kann an die Zellen die's benötigen geleitet werden, statt ihn zu vernichten

Welche Gründe sprechen für Balancer im Akku?

Das mit dem Ingenieursdenken halte ich vom Ton her für unangebracht.

Manchmal reicht schon der gesunde normale Menschenverstand.

Futaba hatte schon immer seine Probleme mit Lipo-Akkus, ich vermute mal aus Haftungsgründen.
Deswegen ja auch die meisten Anlagen international immer noch mit den rückständigen NiMH oder
wie bei der T14MZ oder FX40 mit den Camcorder Akkus.

Robbe hat klar erkannt, dass NiMH nicht zeitgemäß und auch nicht praxisorientiert sind.
Also muß ein Akku auf Lithiumbasis her, und um Tiefentladung zu vermeiden braucht der eine Abschaltung.
Futaba hat kein Li-Akku vorgesehen, also braucht man die zweitbeste Lösung -> Elektronik im Akku.

Wer die Katalogseite genau anschaut sieht, dass auch die Futaba-Ingenieure die "Lösung" von Robbe mit dem LiPo nicht für Nachahmenswert betrachten

doch eher, dass Futaba endlich den Mut hat gleich Lipo einzuplanen und dann die "Robbe -Hilfskonstruktion" nicht mehr notwendig ist.


Beste Lösung wäre der 1S Betrieb, eine Abschaltung ist aber immer noch notwendig.

Gruß
Thommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten