Futabas neue Steuerung T18SZ

Das mit dem Ingenieursdenken halte ich vom Ton her für unangebracht.

Manchmal reicht schon der gesunde normale Menschenverstand.

Thommy... mich nervt es bloss, wenn nicht-ideale Lösungen auf Teufel komm' raus schöndiskutiert werden.
Ich muss keine dieser ganzen Marken verkaufen, beurteile was ich sehe und schreibe darüber. Das kann jeder auch machen, mein Zeug lesen, es bleiben lassen - mir grundsätzlich egal.

Futaba hatte schon immer seine Probleme mit Lipo-Akkus, ich vermute mal aus Haftungsgründen.
Deswegen ja auch die meisten Anlagen international immer noch mit den rückständigen NiMH oder
wie bei der T14MZ oder FX40 mit den Camcorder Akkus.

...beide Lösungen sind wirklich echt rückständig - die Camcorderakkus halten nicht lange und die NiMh-Lösung - na ich weiss ja nicht...

Robbe hat klar erkannt, dass NiMH nicht zeitgemäß und auch nicht praxisorientiert sind. Also muß ein Akku auf Lithiumbasis her, und um Tiefentladung zu vermeiden braucht der eine Abschaltung.
Futaba hat kein Li-Akku vorgesehen, also braucht man die zweitbeste Lösung -> Elektronik im Akku.

Ja, diese Lösung war ja auch "ganz ok" aber eben nicht so gut wie sie hätte sein können. Eine Einzelzellenabschaltung ist einfach keine gute Idee, aber ich vermute mal, die jetzt eingesetzte Lösung gab's irgendwo in China ab der Stange.

Wenn wir zum Thema T18SZ zurückkommen: So sicher, dass der da verbaute Akku (meiner Meinung nach!) richtig konstruiert ist, wäre ich mittlerweile nicht mehr: http://www.futaba-forum.net/showthread.php?8576-T18-MZ-Lipo
Ich konnte das noch nicht selbst prüfen, sollte es aber stimmen, dann... verstehe ich die Welt nicht mehr. Was macht diese Elektronik im Akku? Wieso ist die nicht einfach im Sender, und der (eh schon vorhandene) 3-polige Stecker gibt die Einzelzellenspannung an den Sender?

Wie man es mittlerweile wohl machen sollte, zeigt diesbezüglich m.M.n. Weatronic. 4 Einzelzellen, direkt im Sender verlötet, jede einzelne Zelle kann den Sender alleine versorgen, werden rotierend belastet und durch die Senderelektronik geladen. Top!

Futaba hat sich übrigens zu meiner 4k-Empfängeranfrage geäussert: https://www.facebook.com/Futabarc/posts/10153213728085266

Viele Grüsse, Raphael
 

Thommy

User †
Hallo,
Wie man es mittlerweile wohl machen sollte, zeigt diesbezüglich m.M.n. Weatronic. 4 Einzelzellen, direkt im Sender verlötet, jede einzelne Zelle kann den Sender alleine versorgen, werden rotierend belastet und durch die Senderelektronik geladen. Top!
Viele Grüsse, Raphael

Das ist für mich ein absolutes NO GO. Akku fest verlötet und rotierend belastet.

Ein Berg kreiste und gebar eine Maus, max. Aufwand mit minimalem Ergebnis. Löst ein Problem, das ich nie hatte.
1S Lipo mit hoher kapazität, ganz normal ohne Elektronik, Abschaltung im Sender.
Gesteckt und Wechselbar wie bei Hott Sendern, so stelle ich mir das vor.
Gruß
Thommy
 
Hallo lieber Thommy ;)

ja, wegen mir auch wie bei Hott, auf jeden Fall sicher nicht so wie es Futaba in der Vergangenheit und scheinbar leider auch in der Gegenwart (T18MZ) löst.

Noch besteht ja Hoffnung für die neue T18SZ.

Viele Grüsse, Raphael
 

Thommy

User †
Mein lieber Raphael,
das Thema Akku ist ein völlig nebensächlicher Nebenkriegsschauplatz. Bei mir hat die T14sg den Akku schon mal abgeschaltet und der Cluster ist in 70m Höhe ungesteuert weitergeflogen und nach ca 5min, gefühlt einer halben Stunde, auf dem Acker neben dem Modellflugplatz unbeschädigt gelandet.
Schuld war aber nicht Futaba oder robbe, sondern ich der User. Wenn man keine Anleitung liest und rote Zettel ignoriert, hätte man 2 Chancen gehabt die Warnschwelle richtig einzustellen. Unglücklicherweise hatte ich das Update, das die Schwelle verändert ausgelassen ;-)
Seither habe ich die Schwelle richtig eingestellt und Akku ist bei meinen Futabasendern kein Thema mehr.
Und wird es auch bei der nächsten nicht werden.
Gruß
Thommy
 
Na schön, ich gebe mich geschlagen.

Die jetzigen Lösungen von Futaba sind super, es gibt keine Futaba-seitigen Fehlermöglichkeiten und alle passierten Zwischenfälle sind auf den User zurückzuführen.

Mal zurück zum Thema:

Welches sind denn die wirklichen Innovationen im neuen Sender? Ich las, er hätte Vibra - das ist glaube ich bei Futaba erstmalig? Ansonsten, was kann er wirklich neues gegenüber der T14SG?

-Datenübernahme von T18MZ und T14SG scheinbar möglich
-Flugphasen in allen Modelltypen

Wer weiss mehr? Wie sieht es aus mit Telemetriedaten zum Steuern verwenden (bspw. Motor in x Meter Höhe ausschalten)?
 

Stephan2

User
Moin,

bei den ganzen Infos über den Akku,
was genau ist denn an NiMH so schlecht?

Mit den derzeitigen Akkus mit wenig Selbstentladung
kann ich keinen großen Nachteil gegenüber den Lipos erkennen.

Laufzeit der 2000er Eneloop in meiner T14sg, hmm keine Ahnung.
Ich lade nach so ca. 6-6,5h nach dann gehen 1-1,2Ah rein.

Gewicht: Der 5 Zeller wiegt glatte 30gr. mehr als der Lipo.

grübel, kopfkratz.
Bitte höflichst um Aufklärung. ;):rolleyes:


Grüße
Stepahn
 
Stephan,

bei mir gab es 2 Gründe:

1. Selbstentladung - es ist einfach angenehm, den Sender nach 2 Wochen rauszunehmen und da weiterzumachen wo man aufgehört hat
2. verfügbare Kapazität - mit meinem LiIon habe ich nun 4600mAh in der T12FG drin

Ansonsten bin ich mit Dir einverstanden und mit heutigen, guten NiMh-Zellen mit wenig Selbstentladung ist das sicherlich auch eine gute Technik, vor allem weil die ganzen Klimbims-Lösungen mit Balancer, Elektronik etc. pp. wegfallen.

Ganz nach dem Motto: keep it simple + stupid.

1S-LiPo wäre mir allerdings auch am liebsten, wenn dabei mindestens (!) 10h Laufzeit rausschauen.
 

OE-0485

User
Raphael ich hab nur gefragt wegen der Vibra - also die hat die T14 Sg und gestern hat sie wie wild beim Schleppen wegen "Überhöhe" geplärrt :)
- ich bin mit dem Sender super zufrieden jetzt überhaupt mit dem Picolario - war eine gute Invest !

Grüße hans
 

Thommy

User †
Hallo,
bei der Entwicklung der neueren Futabaanlagen wurde auch mit internen Antennen experimentiert. Das Problem war dabei weniger der Weg zum Modell, sondern die Reichweite der Telemetrie. Mit Patchantenne war diese wohl 30% geringer.
Gruß Thommy
 

BZFrank

User
Vom mechanischen Aufbau und Gesamtsystem spielt Jeti in einer anderen Liga.

Glaube ich dir nicht. Ich hatte den Jeti Sender schon in der Hand und die Haptik hat mir gar nicht gefallen. Weder war die Mechanik besonders toll, noch hat mich die Bedienung überzeugt. Allein schon die versetzte Trimmung mit den vier Mini-Knöpflies wär für mich als T12FG Benutzer ein KO-Kriterium. Auch komme ich mit der Jeti-Logik nicht so ganz klar (mag Gewöhnung sein) und gerade im Helibereich schwächelt die meiner Ansicht nach noch ziemlich.

Auch gehts in diesem Thread um die Futabasteuerung. Ich denke wenn ich in einem Jetithread posten würde das die Futaba in einer anderen Liga spielt würde ich von der Jeti-Fanboy-Truppe Kloppe bekommen. Also...

Gruß

Frank
 

OE-0485

User
- genau Frank,
da gehts um sie T18 SZ und daß ich mir die Wartezeit vertreibe grüble ich wie ich ein Bluetooth Transmitter Modul in den Sender einbauen kann und vor allem wie ichs anschliesse .
- wer kann mir da ezzes geben?

der Sender hat doch sonst alles was sich Papa wünscht !


Grüße hans
 

Stephan2

User
OK, hatte schon an mir gezweifelt ;)

Grüße
Stephan

Stephan,

bei mir gab es 2 Gründe:

1. Selbstentladung - es ist einfach angenehm, den Sender nach 2 Wochen rauszunehmen und da weiterzumachen wo man aufgehört hat
2. verfügbare Kapazität - mit meinem LiIon habe ich nun 4600mAh in der T12FG drin

Ansonsten bin ich mit Dir einverstanden und mit heutigen, guten NiMh-Zellen mit wenig Selbstentladung ist das sicherlich auch eine gute Technik, vor allem weil die ganzen Klimbims-Lösungen mit Balancer, Elektronik etc. pp. wegfallen.

Ganz nach dem Motto: keep it simple + stupid.

1S-LiPo wäre mir allerdings auch am liebsten, wenn dabei mindestens (!) 10h Laufzeit rausschauen.
 
Hallo,
bei der Entwicklung der neueren Futabaanlagen wurde auch mit internen Antennen experimentiert. Das Problem war dabei weniger der Weg zum Modell, sondern die Reichweite der Telemetrie. Mit Patchantenne war diese wohl 30% geringer.
Gruß Thommy

Hier muss ich Thommy mal beipflichten (bei so viel Kritik von mir an Futaba ;)).

Priorität #1 bei jeder RC-Anlage sollte Zuverlässigkeit sein. Dabei hat eine integrierte Antenne m.W. genau einen Vorteil: Sie wird nie bewegt, es kann also kaum was brechen / ermüden.
Ansonsten sehe ich nur Nachteile: Das Empfangsverhalten wird schlechter sein (im Nah- und Mittelbereich wohl ausreichend), ich kann in einer Extremsituation die Antenne nicht einfach in eine günstige Position drehen (beim Absaufen am Hang z.B.)...

Von daher finde ich macht Futaba alles richtig und legt die Antenne dahin, wo maximale Sende- / Empfangsleistung gegeben ist.

Viele Grüsse, Raphael
 
Hier muss ich Thommy mal beipflichten (bei so viel Kritik von mir an Futaba ;)).

Priorität #1 bei jeder RC-Anlage sollte Zuverlässigkeit sein. Dabei hat eine integrierte Antenne m.W. genau einen Vorteil: Sie wird nie bewegt, es kann also kaum was brechen / ermüden.
Ansonsten sehe ich nur Nachteile: Das Empfangsverhalten wird schlechter sein (im Nah- und Mittelbereich wohl ausreichend), ich kann in einer Extremsituation die Antenne nicht einfach in eine günstige Position drehen (beim Absaufen am Hang z.B.)...

Von daher finde ich macht Futaba alles richtig und legt die Antenne dahin, wo maximale Sende- / Empfangsleistung gegeben ist.

Viele Grüsse, Raphael

Hi
Dann würde weatronic,Graupner, Jeti alles falsch machen.

Fliege selbst weatronic und hatte noch nie irgendwelche Reichweiten Probleme.

Gruß,Herbert
 
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