Geschenk aus USA

jmoors schrieb:
@Voll GFK: Kannst Du mal ein paar Hersteller (URLs) posten, bei denen man Modelle für die genannten Konditionen beziehen kann?
Erstens ist das hier mal sicher offtopic, hier geht es um Geschenkesendungen ( rein deklarative G.), und zweitens verdirbt Nachfrage den Preis...
Nee, Schmarrn, ich suche halt rum, auch hier im Forum gab es mal einen Thread, und den MP3-Player gab es dort echt supergünstig. Den Händler gibt es aber nicht mehr unter seinen Bucht-account.
Ich finde aber generell, mit Tipps, wo bekomme ich was am günstigsten, sollte man im Forum etwas vorsichtig sein. Klappt es mal nicht, so ist der Frust groß. Und - wie schon gehabt - wird man dann nicht glücklich als Tippgeber.
Wer suchet der findet.
 

jmoors

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@limberu: Malle ist nur noch bis morgen. Am Mittag geht der Flieger zurück in die Heimat. Dank UMTS Flatrate und Laptop kann man auch in Malle RCN lesen :D :D :D

@Voll GFK: Ich bin mir der Risiken einer Auslandsbestellung schon bewußt. Es ist die Frage der möglichen Ersparnis, die das Risoko eingehen läßt. Der Frust kommt sicherlich irgendwann. Ich sollte mit 42 erlebten Weihnachten erwachsen genug sein, damit umgehen zu können. Wenn nicht, dann hat meine Mama was falsch gemacht ;)

Ein letzter Gruß aus Port D'Alcudia, JMoors
 

udogigahertz

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jstremmler schrieb:
zu Steffen : aber nicht mehr lange, anbei ein kleines Bild meiner Hütte in den U.S.A..

zu Ulli : Ich hoffe du hast gelesen, das man so ca. 7,5% Steuern auf alle Waren in den U.S.A. zahlt.
Ein Facharbeiter in den U.S.A. hat so einen Stundenlohn von derzeit ca. 20 $/h . Mit den 3500 $, die er dann pro Monat verdient, kann er bei maximal 10% Abzügen locker seine Familie ernähren und sich einen Lebensstandard erlauben, von dem abgezockte Deutsche Facharbeiter nur träumen können.
(Z.B. kann er sich auch so eine Hütte leisten und zahlt dafür max 800$/Monat bei Vollfinanzierung)
Natürlich ist auch in den U.S.A. längst nicht alles Gold, was glänzt. Dies betrifft hauptsächlich aber Themen, wie die persönliche Sicherheit oder z.B. die auch dort reichlich vorhandene Bürokratie (Tempolimit, +++). Letztere ist aber im Gegensatz zu Deutschland einfach nur lästig und zockt nicht ab.

Übrigens stimmt auch der Vergleich mit den Reimporten nicht. Es sind die Automobilfirmen, die die Netto-Preise für deutsche Produkte im Ausland absenken und in Deutschland selbst anheben, eben eine Mischkalkulation machen und wir zahlen, zahlen und zahlen...

mfg

Jürgen
Ja, das kannst Du aber nicht so einfach vergleichen, ich meine das mit dem Stundenlohn und den Abzügen. Das ist unfair, da dort weder Kranken-, noch Renten-, noch Arbeitslosenversicherung eingerechnet sind. Jetzt setz dich mal hin und kalkuliere mal ein Angebot einer privaten Krankenversicherung für Dich und Deine Famlie durch. (Wobei es in USA auch Firmen gibt, die da einen Teil beisteuern oder sogar selbst eine Krankenvericherung anbieten; das wird dann aber mit dem Gehalt verrechnet).

So, und jetzt leg mal schön Dein Geld an, um für Zeiten der Arbeitslosigkeit (muß mit 30-tägiger Frist verfügbar sein) und für Deine Altersvorsorge gewappnet zu sein (Lebensversicherung auf Rentenbasis? Aktien?). Dafür bist DU selbst verantwortlich, nimand anders! Machst Du das nicht, musst Du bis zum Lebensende schuften! (Oder Du kommst in so'nem staatlichen "Heim" unter; nicht zu verwechseln mit den Altersheimen hierzulande)

Außerdem benötigst Du (als "angepaßter Amerikaner") eine ordentliche Waffensammlung, um Dich und die Deinen vor Überfällen zu schützen. (Achtung: Ironie)

So, nun rechne mal alles zusammen: Wie, das gibt's nich? Da bleibt Dir auch nicht mehr (eher weniger) als hierzulande.
 

jstremmler

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zu micbu

zu micbu

Also wenn man als Importeur 40% höhere Preise in China bezahlt, dann verliert man sein Gesicht, wird verachtet und die Chinesen spucken hinter einem aus.
Es gäbe für Dich auch einen einfachen Workaround . Du gründest eine Filiale in den U.S.A. erhältst die Einkaufspreise für die U.S.A. und dirigierst über Deine Filiale den Einkauf nach Europa um.
Ein smarter Importeur kommt auf so etwas. Das kostet dannn einmalig 1500 $ und Du sparst immer die 40% im Einkauf, wenn Deine Aussage stimmen sollte.....
Ich wurde mal, nachdem ich den Einkaufspreis bei einem Chinesen um 55% heruntergehandelt hatte, von den Chinesen zu einer besonderen Teezeremonie mit den Worten eingeladen : " You are a good fighter, otherwise we wouldn't have invited you"
Alles klar?

mfg

Jürgen
 

jstremmler

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zu Udo

zu Udo

Das Bundesverfassungsgericht hat die Confiskation (Enteignung der Bürger über Steuern) verboten und dafür einen Grenzsteuersatz von 50% festgelegt.
Wir sind längst bei über 60%, die jeder an Steuern zahlt.

In den U.S.A. ist das anders. Da zahlt man seine 7,5% Steuern auf alle Waren, eine Lohnsteuer von ca 10%, hat eine private Krankenversicherung, die preislich und leistungsmäß auf dem Niveau unserer privaten Krankenversicherung liegt (man hat einen HSA= health savings account, der steuerbegünstigt ist) und man zahlt nicht den Soli, die Arbeitslosenversicherung, die Rieserrente, die Abgaben von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur gesetzlichen KV, die Kirchensteuer, den Beitrag zu Berufverbänden, die Beiträge zur gesetzlichen Altersversicherung , u.s.w..

Von dem was da über bleibt kann man locker für seine Altersversorgung vorsorgen und man wird nicht betrogen indem z.B. unter dem Griff in die Rentenkasse der Aufbau Ost bezahlt wird. Mit 65 zahlt man (zumindestens in einigen Bundesstaaten) keine Property tax, wohnt also im eigenen Haus steuerfrei. Wer allerdings nicht vorsorgt, der muss von der 'social security' leben und die ist nicht gerade üppig.
Wir sollten uns aber auf den Titel des Forums konzentrieren. Geschenke aus den U.S.A. müssen natürlich ordentlich versteuert werden. Das wurde hier schon öfter geschrieben. Ob sich trotzdem ein Import aus den U.S.A. oder aus HK oder Vietnam lohnt, kann jeder selbst errechnen., das Risiko abwägen und dann entsprechend handeln.

mfg

Jürgen
 
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