Eigentlich läuft sie ganz gut, geht aber etwas behäbig durch die Wende.
Da wäre wichtig zu erkennen,
Ist das Boot eetwas luv- leegierig?
Bei solchem Wind kann man schlecht die Fahrfähigkeit einschätzen. Bei schwachem Wind neigen die Boote eher zu Leegierigkeit
=> schlechtes Wendeverhalten
- Mastfall nach hinten
- Im Groß weniger Twist, in Fock mehr.
Bei schwachem Wind mit Fock fast Mittschiffs bekommt man schlecht eine Wende hin.
Schlecht ausschwenkende Fock
1. Schwergängige Schoten wurden schon genannt
2. Durch das Gewicht von Segel und Fockbaum versucht die Fock Mittschiffs zu stehen.
Oft unbeachtet
3. die Befestigung der Fock am Mast und an Deck
Zu 1.
Gift sind
zu enge /zu lange Führungsröhrchen
wenn die Schot mit kleinen Winkeln umgelenkt wird.
ich würde nur Schnüre nehmen, die
- geflochten
- sehr flexibel
- nicht wärmebehandelt sind
Wärmebehandelte Schnüre sind in der Regel steifer
zu 2.
Das ist physikalisch bedingt. Die Linie von Befestigung Fock am Mast und an Deck ist schräge.
zu 3.
Da wären Detailfotos sehr hilfreich.
Wenn, speziell am Mast, Vorstag, Dirk und Vorliekstrecker nicht in einem Punkt befestigt sind, besteht die Gefahr, das die Rigspannung versucht die Fock Mittschiffs auszurichten.
Zeige bitte noch mal wie die Fock am Mast und an Deck befestigt ist.
Was ich noch brauche ist eine Niederholer an der Fock
Das würde ich ausschliessen. Die Pendelfock hat sich bewährt. Die Befestigungsschnur mus sehr Leichtgängig sein.
Ich hatte selbst nicht ganz billige kugelgelagerte Wirbel vonm Angelsport wieder raus geschmissen.
Das Groß könnte auch einen Hauck schmaler sein
Da lass mal noch die Schere im Kasten. Da gehst Du erst ran, wenn Du das Boot bei mittlerem Wind getestet hast.
Wenn ein Modell zäh wendet, ist es in der Regel leegierig. Da wäre das Verkleinern des Groß kontraproduktiv.
Fazit bei schwacheem und drehendem Wind kann man schlecht die Eigenschaften des Bootes einschätzen.
Bei diesem Wind war ich mit dem Fahrverhalten unzufrieden. Hier fehlte auch noch das Fockausgleichgewicht.
Bei etwas mehr Wind stellte sich ein anderes Gefühl ein.
In 12 Jahren Regattasegelei (IOM und F5-E) habe ich viele Fehlerquellen gefunden. Darunter auch ein durcchgebranntes Segelservo für 135 €