Graupner HoTT - Technisches

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zmaj88

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mc 20 hott

mc 20 hott

mc 20.jpg
Gruß


Möglichkeit MC 20 hott mit Weatronic Modul: Zbunjeni: ?

danke.
 

jobia

User
Hallo

Gibt es zu diesem Sachverhalt unten schon neue Erkenntnisse?
Mein Beitrag unter diesem zitierten Beitrag.

Morgen zusammen,

gestern Abend hat sich meine MX-16 (Softwarestand 1.703) während einer Simulator-Session am PC mit einem blauen Bildschirm verabschiedet. Sender war über die DSC-Buchse an den Rechner an einem USB-Interface angeschlossen.
Mein Vorgehen war immer: Sender ist aus, USB-Interface an Rechner anschließen, Klinke in DSC-Buchse, Sender startet, los geht's.

Nun geht leider gar nichts mehr. Entgegen des mir schon bekannten Bluescreens nach einem Update, bei dem die Anlage auch nicht mehr auf den Ein-/Ausschalter reagiert, sich dafür aber über die Hyperterminal-Methode wieder herstellen lässt, habe ich jetzt "irgendwie ein ungutes Gefühl". Anlage startet mit blauem Bildschirm, Cap-Touch-Felder werden im Uhrzeigersinn beleuchtet, dann blinken die LEDs noch einmal kurz auf, Bildschirm bleibt blau. Anlage lässt sich aber auch wieder ausschalten. Akku ziehen und wieder stecken hat nichts gebracht.
Über den aktuellen Firmwareupgrader (v1.8) erreiche ich sowol über den Punkt "Firmware Upgrade" als auch über "Emergency" nichts:


Im Hyperterminal meldet sich scheinbar auch kein Bootloader mehr, was sich ja irgendwie mit der Fehlermeldung vom Emergency-Update deckt.
Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem speziellen Problem? Vielleicht gibt es ja mittlerweile eine neue Methode seine Anlage von "den Toten aufzuwecken"...

Viele Grüße,
Stefan

Habe seit Mitte Dezember eine neue Graupner MX16HOTT für meinen TREX 500 FBL. Benutze diese seitdem auch schon viele Stunden für meinen Phoenix Simulator Version 4 (mit original Phoenix USB Interface mit DSC Stecker) auf meinem Vista Notebook als auch auf meinen WIN7 64Bit Desktop PC. Eigentlich ohne Probleme. Bisher war es mir aber nicht gelungen mehr als 4 Kanäle (nur die Knüppel) am Sim zu aktivieren. Habe gestern dann auf meinem Notebook im Sim meine Senderkonfiguration komplett gelöscht und neu konfiguriert. Freude... konnte alle 8 Kanäle auch mit den drei Drehimpulsgebern konfigurieren. Funktionierte nun fast exakt so, wie bei meinem T-REX wo ich momentan 7 Kanäle nutze.

Wollte heute Mittag das selbe bei meinem Desktop PC machen. Zunächst ca. 1 Stunde geübt, dann Sender im Sim neu konfiguriert. Hat auch alle 8 Kanäle erkannt, war im Konfigurationsmenü. Dann klingelte das Telefon. Als ich nach ca. 5 Minuten zurückkam war das Display nur noch blau, keine Schrift mehr. Sender aus, Sender an, selbes Problem wie im zitierten Beitrag. Die LED für das Sendemodul wird auch nicht mehr blau. Akku raus gewartet, nichts geht. Pufferbatterie raus, 1Stunde gewartet wieder rein, immer noch nichts. In der Phoenix Anleitung steht, dass JR MX/MC Sender kompatibel sind. Auch Graupner selbst schreibt in der Anleitung, dass die DSC Buchse unter anderem für Simulatoren gedacht ist. Da findet sich nichts von Warnungen oder gar möglichen Zerstörungen. Denn dann hätte ich mir erst gar keine MX gekauft. (in Verbindung mit dem realen Heli war ich sehr zu frieden, Gaslimiter usw., wollte auch die Telemetriefunktion) Im Inet habe ich dann gelesen, dass sich wohl einige ihre MX12 mit dem Aerofly Sim und dessen Interface zerschossen haben.

Zu dem Aerofly Adapter mit Graupner habe ich mittlerweile auch schon eine Graupner Warnung über ein Forum gefunden. (Die findet man aber über die offizielle Graupner Seite überhaupt nicht)

Andere haben aber auch mit anderen Interface/Dongel Adaptern ihre MX zerstört. Ich habe wie gesagt das original Phoenix Interface. Ursache soll wohl sein, dass die Graupner wohl keine 5V DC Spannung auf der DSC Buchse mögen. Habe mal bei beiden PCs bei angesteckten Interface die Spannungen am DSC Stecker gemessen. Bei beiden maximal 0,78V DC. Sprich bei Phoenix keine 5V DC auf dem Stecker, das kann also nicht das Problem sein. Ladung am Körper schliesse ich eigentlich aus. Haben nur Böden, bei denen sich Schuhwerk nicht auflädt. Außerdem war die MX16 schon fast eine Stunde am PC angeschlossen, ist also nicht beim Anstecken gestorben.

Hat da jemand einen Tipp eine Lösung. Muss ich die MX16 wirklich einschicken. Graupner soll momentan ja wohl unter einem Insolvenzrettungsschirm stehen. Da kommt natürlich der Verdacht nahe, dass das dann alles länger dauert. (was jetzt natürlich nichts gegen Graupner ist, so eine Situation wünscht man Keinem)
 

jobia

User
Zu

Den Text kenne ich. Deshalb schrieb ich zuvor auch " Ladung am Körper schliesse ich eigentlich aus".

Bin selber im Elektronikbereich tätig und kenne die Problematik EGB. Natürlich auch, dass elektronische Bauteile durch Ladung vorgeschädigt werden können, sprich also nicht unmittelbar nach Ladungsschädigung sterben. Wie erwähnt, wir haben privat keine Fussbodenbeläge die zum aufladen neigen. Auch keine billigen Plastikschuhe. Wobei ich natürlich nicht wie bei der Arbeit den Ableitwiderstand meiner privaten Schuhe kenne, geschweige denn prüfe.

Habe aber zuvor auf der Graupner Seite alle möglichen Suchbegriffe eingegeben und Deinen Beitrag wie auch ähnliche bezüglich der Problematik dort nicht gefunden. Erst über den Umweg durch Foren habe ich potentielle Erfahrungen zu diesem Problem gefunden. Ich erwarte eigentlich, wenn es ein Problem mit Simulatoren bzw. globale Probleme gibt, dass man diese auch auf der Herstellerseite über einen Reiter Support, FAQ oder ähnliches auch mit normalen Aufwand findet. Auch findet sich in der MX16 Hott Betriebsanleitung keinerlei Hinweis über so eine Problematik. Offensichtlich sind ja auch die Simulatorhersteller nicht über diese Graupner Problematik informiert.

Andere Sender Hersteller haben diese Problematik offensichtlich nicht.

Hätte ich vorher davon gewusst, im Handbuch eine Info gestanden bzw. mir der Händler gesagt " Pass auf Graupner Sender sind für normale Anwender nicht für Simulatoren geeignet, da man hier erst EGB gerechte Verhältnisse im Privatbereich herstellen muss. (EGB Matte, hochohmige Erdung mit 1 MOHM, Handgelenkband usw.) dann hätte ich keine MX16 gekauft. Bin ja ehrlich froh, dass dieses Problem zu Hause aufgetaucht ist und nicht erst draußen beim realen Heli.

Da stellt sich mir nämlich die Frage. Wie will den Graupner EGB Sicherheit im Außenberieb gewährleisten. Da fährt ein Anwender mit seiner Frau zum Fluggelände, gleichzeitig scharrt er nervös mit seinen Schuhen auf dem Autoteppich rum weil er ev. einen neuen Heli hat. Er testet noch mal auf dem Beifahrersitz die Programmierung seiner MX16 und berührt dabei die DSC Buchse. Er lädt sich auf dem Teppich auf und die Ladung kommt auf die DSC Buchse. Peng Sender ev. vorgeschädigt. Auf dem Flugfeld startet er seinen 600er Heli. Im Flug auf einmal Senderausfall. Wie es der Zufall so will, der Heli stürzt unerwartet (zwar im Failsafe) ab. Der Rotor obwohl auf Stopp gesetzt dreht immer noch schnell und schädigt ernsthaft einen Spaziergänger. Auch wenn ein RC Sender nicht das klassische Konsumerprodukt ist, so ist er durchaus von den Ansprüchen hinsichtlich Sicherheit mit einem Handy vergleichbar. Da sollten alle nach außen geführten Schnittstellen halbwegs sicher sein. Wenn das nicht gewährleistet ist, dann sollten zumindest im Handbuch eindeutige Warnungen zu finden sein.

Mir ging es außerhalb der Diskussion eigentlich nur darum ob dieses Problem global bekannt ist und ob es ev. eine schnelle Lösung gibt. (ohne den Sender einschicken zu müssen)
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Moin!

In der Phoenix Anleitung steht, dass JR MX/MC Sender kompatibel sind.

Da geht's schon los, die HoTT-Sender stammen von SJ-Propo, nicht von JR ;)

Ansonsten: In dubio pro reo. Wer sagt denn, dass nicht ausgerechnet die HoTT-Sender die Guten sind und die Interfaces aufgrund eines zu billigen Aufbaus die Bösen? Sowas hatte ich bei meiner mc-24 mit einem (zu) billigen Schnittstellenkabel, welches aus einem Stecker mit zwei Widerständen bestand ... Das solltest Du als Experte doch erkennen können? Nebenbei schreibst Du erst, es gäbe keine Info auf der Graupnerseite, dann schreibst Du, die Info kennst Du schon - watten nu :confused:. Dann funktioniert es seit ewigen Zeiten an Deinem Laptop, nach der ersten Probestunde am Desktop aber wird der Sender abgeschossen - und der ist dann plötzlich schuld? Welche Komponente im System wurde jetzt gleich nochmal verändert?

Den Rest des Textes kann man unkommentiert als "Luftmachen" an der falschen Stelle (Ansprechpartner wäre hier der Graupner-Service) werten. Schön finde ich an dieser Stelle immer den zwangsläufig vertretenen Satz "Andere Hersteller ...". Da gerade hier in den Foren alles breiter getreten wird, als man es mit der größten Walze schaffen würde, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich hier nicht um ein generelles Problem sondern um *Floskelalarm* "bedauernswerte Einzelfälle" handelt ;). Wie, die Aussage hilft Dir nicht? Komisch, Deine Mitteilung hier auch niemandem, da sie viel unterstellt und Deine Professionalität hervorstreicht (den mit den Böden fand ich gut), aber nix hilfreiches enthält. Nebenbei erzeugt seitenweises Salbadern der Form "ich bin Profi und habe diese und jene Fehler NICHT begangen" als QS-Mensch immer gemischte Gefühle bei mir.

Daher nochmal: Weniger Text, mehr Infos an service@graupner.de oder den guten, alten Telefonapparat bemühen.
 

JanvM

User
Zuerst Entschuldigung für mein slechtes Deutsch.

Wenn man selber Elektroniker ist, ist es Einfach festzustellen was am DSC-Buchse passiert und dass es sehr Unwahrscheinlich ist, dass es da zu Beschädigungen leiten kann. Es ist dann auch ratsam Graupner-Service anzurufen, wie hieroben schon advisiert wird.

Am DSC-Buchse wird ein Gleichspannungs-entkoppeltes PPM-Signal präsentiert mit einem Wert von ungefähr 1,5 Volt top-top. Das heisst, dass das Signal mittels einem Kondensator (von 10 μF/16V) auf die DSC-Buchse erscheint. Sowohl die MX16 Sender von JR als die MX16-HoTT Sender von SJ-Propo sind so ausgerüstet. Wenn man selber ein Spannung am Buchse anschliesst (was Simulatorkabel nie machen und auch nicht machen können) kann man höchstens diese Kondensator beschädigen, aber das hab Ich noch nie mitgemacht und Ich erwarte auch nicht, dass das leicht passieren kan.

Dass Simulatorkabel bei andere Hersteller nie zu Problemen leiten ist leider ein Missverständnis. Slecht verlötete Kabel leiten eigentlich vor allem bei andere Hersteller zu Indianen-Signalen.




Jan van Mouwerik.
Servicestelle für Robbe, Multiplex, Simprop, Graupner und andere Hersteller für die Niederlande und Belgien.
 
Smartbox display bei General Engine-Module 2-6S

Smartbox display bei General Engine-Module 2-6S

Hallo zusammen,

Ich betreibe in diesem Fall ein GR16 mit einem General Engine-Module 2-6S.
Auf meiner Smartbox ist folgendes display zu sehen:

Smartbox-1.jpg
Smartbox-2.jpg

Was sind das für 2 Anzeigen - jeweils direkt über den Schriftzügen "BATT1" und "BATT2". Beide Anzeigen blinken!
Wer kann mir helfen?

Gruß aus Lippe

Volker
 

jobia

User
Zur Richtigstellung

Moin!



Da geht's schon los, die HoTT-Sender stammen von SJ-Propo, nicht von JR ;)

Ansonsten: In dubio pro reo. Wer sagt denn, dass nicht ausgerechnet die HoTT-Sender die Guten sind und die Interfaces aufgrund eines zu billigen Aufbaus die Bösen? Sowas hatte ich bei meiner mc-24 mit einem (zu) billigen Schnittstellenkabel, welches aus einem Stecker mit zwei Widerständen bestand ... Das solltest Du als Experte doch erkennen können? Nebenbei schreibst Du erst, es gäbe keine Info auf der Graupnerseite, dann schreibst Du, die Info kennst Du schon - watten nu :confused:. Dann funktioniert es seit ewigen Zeiten an Deinem Laptop, nach der ersten Probestunde am Desktop aber wird der Sender abgeschossen - und der ist dann plötzlich schuld? Welche Komponente im System wurde jetzt gleich nochmal verändert?

Den Rest des Textes kann man unkommentiert als "Luftmachen" an der falschen Stelle (Ansprechpartner wäre hier der Graupner-Service) werten. Schön finde ich an dieser Stelle immer den zwangsläufig vertretenen Satz "Andere Hersteller ...". Da gerade hier in den Foren alles breiter getreten wird, als man es mit der größten Walze schaffen würde, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich hier nicht um ein generelles Problem sondern um *Floskelalarm* "bedauernswerte Einzelfälle" handelt ;). Wie, die Aussage hilft Dir nicht? Komisch, Deine Mitteilung hier auch niemandem, da sie viel unterstellt und Deine Professionalität hervorstreicht (den mit den Böden fand ich gut), aber nix hilfreiches enthält. Nebenbei erzeugt seitenweises Salbadern der Form "ich bin Profi und habe diese und jene Fehler NICHT begangen" als QS-Mensch immer gemischte Gefühle bei mir.

Daher nochmal: Weniger Text, mehr Infos an service@graupner.de oder den guten, alten Telefonapparat bemühen.


Zum Phoenix Interface. Geöffnet habe ich das nicht, da es bisher auch keinen Grund dazu gab. Aber es ist mit Sicherheit einiges mehr als ein paar Widerstände drin. Was die Graupner Info betrifft. Wie ich erwähnte, habe ich diese beiden Links nur indirekt über Foren gefunden. Nicht aber wenn man sich auf der Graupner Seite einloggt und versucht dort z.B etwas über die Reiter Produkte, Service oder ähnlich zu finden. Sprich es wird einem nicht leicht gemacht diese Informationen zu finden. Wie gesagt im Sender Handbuch findet sich z.B auch nicht die Empfehlung die DSC Buchse nicht zu benutzen sondern mittelbar über einen Empfänger zu arbeiten.

Zum Betrieb an den beiden PCs. In meiner ersten Mail schrieb ich: "Benutze diese seitdem auch schon viele Stunden für meinen Phoenix Simulator Version 4 (mit original Phoenix USB Interface mit DSC Stecker) auf meinem Vista Notebook als auch auf meinen WIN7 64Bit Desktop PC. " Habe also schon sehr viel mehr Stunden am Desktop PC geflogen. Nur gestern ist das Problem halt nach ca. 1 Stunde am Desktop PC aufgetreten.

Werde aber nicht weiter labern sondern Graupner kontaktieren.

Habe mir heute eine Spektrum DX6i besorgt und werde nur noch diese für den Simulator und den Blade Nano CP X benutzen. Die Graupner wird dann später nur noch für den T-REX sein.

Gruß Joachim
 
Ich habe soeben auf Graupners HP im Bereich Zubehör der MC32 http://www.graupner.de/de/products/8e2f4776-e25b-42a9-96bb-fadcdda2afa9/33032/product.aspx?tab=accessories eine ganze Serie neuer Hott Empfänger gefunden.

Best.-Nr.33565
Empfänger GR-12SH+ HoTT

Best.-Nr.33566
Empfänger GR-12SC+ HoTT

Best.-Nr.33575
Empfänger GR-12SH +3xG HoTT

Best.-Nr.33576
Empfänger GR-12+3xGHoTT

Best.-Nr.33577
Empfänger GR-12+3xG+3A + Varion HoTT

Best.-Nr.33579
Empfänger GR-18+3xG+3A + Vario HoTT

Best.-Nr.33583
Empfänger GR-24 PRO3xG+3A+3M+Vario HoTT

Eine Beschreibung des letztgenannten Empfängers habe ich hier im Forum über den Link zur MX32 gefunden.
Weis schon jemand mehr über die neuen Empfänger, die offensichtlich über zusätzliche Funktionen verfügen?
 
Hallo Jujo und Ingo,

vielen Dank für die Hinweise und Links.
Bei den kleinen Empfängern, wie Ingo sie beschreibt, war mir das "+" in der Bezeichnung nicht so bewusst, habe aber schon von den zusätzlichen Funktionen gelesen. Erstaunlich, was heute funktional auf ein derartiges Empfängerchen in Form einer "Briefmarke" passt. Interessant wäre für die Indoor- und Mini- Modelle ein so kleiner Empfänger mit einer 2-3S Einzelzellenüberwachung. Ich nutze heute GR12 mit dem Sensor für Einzelzellen bis 4S.
Aber auch die Funktionalitäten der größeren Empfänger klingen sehr gut.
 
Hallo Jujo und Ingo,

vielen Dank für die Hinweise und Links.
Bei den kleinen Empfängern, wie Ingo sie beschreibt, war mir das "+" in der Bezeichnung nicht so bewusst, habe aber schon von den zusätzlichen Funktionen gelesen. Erstaunlich, was heute funktional auf ein derartiges Empfängerchen in Form einer "Briefmarke" passt. Interessant wäre für die Indoor- und Mini- Modelle ein so kleiner Empfänger mit einer 2-3S Einzelzellenüberwachung. Ich nutze heute GR12 mit dem Sensor für Einzelzellen bis 4S.
Aber auch die Funktionalitäten der größeren Empfänger klingen sehr gut.

Bei 2-3S ist eine Einzelzellenüberwachung bei sinnvoller Warnschwelle der Gesamtspannung noch nicht nötig.
Hier kann eine Zelle normalerweise nicht kippen.
 

Buma

User
Hallo

Bei 2-3S ist eine Einzelzellenüberwachung bei sinnvoller Warnschwelle der Gesamtspannung noch nicht nötig.
Hier kann eine Zelle normalerweise nicht kippen.

Nee wieso sollte bei einen 2 oder 3 S keine Zelle kippen können.
Eine Zellendrift ist immer möglich
Beispiel Warnschwelle 3,3 Volt pro Zelle gleich 6,6 Volt bei 2 Zellen
Zelle 1 gleich 3,6 Volt Zelle 2 gleich 3 Volt
3 Zeller 9,9 Volt
1. Zelle 3 Volt 2. Zelle 3,3 . Volt Zelle 3 gleich 3,6 Volt
Wie soll man da defekte Zellen im Flug erkennen

Gruß Friedhelm
 
1. Zelle 3 Volt 2. Zelle 3,3 . Volt Zelle 3 gleich 3,6 Volt
Buma, deine Beispiele halte ich aus langjähriger Erfahrung für praxisfremd. Man kanns auch übertreiben...
Da wären ja gleich zwei Zellen hinüber und obendrein der User viel zu lange geflogen!
 
Ich halte die Einzelzellenüberwachung für kleine 2-3 Zeller auch für übertrieben. Da ist die eingebaute Spannungsüberwachung der Indoorempfänger völlig ausreichend. ( Danke dafür an Graupner ).

Wenn ein Akku derart driftet dann ist er eh nicht mehr gut und gehört aussortiert.
Grüße
Andi
 

Buma

User
Hallo

Buma, deine Beispiele halte ich aus langjähriger Erfahrung für praxisfremd. Man kanns auch übertreiben...
Da wären ja gleich zwei Zellen hinüber und obendrein der User viel zu lange geflogen!

Klar ist das überspitzt trotzdem kann es vorkommen das Zellen unter hoher Belastung
plötzlich einbrechen.
Was heist hier zu lange geflogen ?
Hier mal ein Auszug aus einer Anleitung eines Graupner Reglers der 200 Euroklasse

Funktion 1 – Schutz der Batterie
1-1 Hohe Abschaltspannung für LiPo/LiIo-Akkus (3,2V Abregelung, 2,9V Abschaltung)
1-2 Standard Abschaltspannung für LiPo/LiIo-Akkus (2,9V Abregelung, 2,6V Abschaltung)
1-3 Niedrige Abschaltspannung für LiPo/LiIo-Akkus (2,6V Abregelung, 2,3V Abschaltung)

Gruß Friedhelm
 
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