Hi Thomas,
so wie Du denke ich auch, und übrigens die schweigende Mehrheit unserer Modellbauer-Kameraden auch. Ich kenne schon ein paar, die selbst jetzt damit liebäugeln ihre Jeti-Ausrüstung wieder zu verkaufen und auf HoTT umzusteigen. Dies sind ausschließlich bislang enttäuschte Graupner-Eigner. Ich denke, daß Graupner hier sehr schnell verlorenen Boden wieder gut machen wird, wenn jetzt zügig eine breite Palette an Nachrüstmodulen sowie neue Sendern mit originär verbautem HoTT angeboten werden kann. Die bisherige Preisgestaltung, also Straßenpreis, ist auch sehr verlockend. Jeti rettet dann auch mit einem Sender nichts mehr, ein Sender ist so gut wie kein Sender, man braucht schon Sender für mehrere Segmente. Bringen sie z.B. einen Handsender ala MX 22 (wobei hier die Meßlatte schon extrem hoch hängt!), dann ist die Pultfraktion außen vor, zudem alle, die ggf. einen Einsteigersender haben wollen. Bringen sie einen Pultsender fehlt wieder die Hälfte usw. Hier sehe ich einen Riesen-Vorteil bei Graupner.
Zum Thema - Entwickeln vs. Spezifizieren - : Sicher ist HoTT nicht in Kirchheim entwickelt worden, dennoch vermute ich dort genügend Kompetenz, um eine Spezifizierung zu machen und nachzuhalten, die über das bloße Beschreiben wo welcher Knopf wohin gemacht werden soll hinaus geht. Da sitzen schon ein paar Spezialisten, die Schaltungen und Algorithmen genauestens analysieren können, deren Service war m.E. eigentlich auch sehr kompetent. Die haben nicht alles zu JR geschickt, sondern selbst Hand angelegt.
Wenn HoTT funktioniert fange ich in 2011 auch an, mich mit 2G4 zu beschäftigen, bis dahin fliege ich weiter wie bisher auf meinem altgedienten B-Band umher, frei nach dem Motto:
Weniger als keine Probleme kann ich nicht haben!
Grüße
Peter