Hawk F5B Staufenbiel

Genau: Hinterkante Tragfläche drei Lagen, Vorderkante HLW 2 Lagen.

Mein Hawk ist nach seinem misslungenen Erstflug mit Schwanzbruch für den 2. Versuch bereit. Daumen drücken bitte!

Gruß, Holger
 
Wir drücken dir die Daumen und hoffen auf einen positiven Bericht :cool:

Viel Erfolg
Wolfgang

PS: das man die Vitesse im laaaaangsamen Landeanflug mit der Hand fangen kann ist ja per Video bewiesen. Hab das gestern mal mit dem Hawk probiert.... macht ganz schön AUA
 

Eisvogel

User
Tragfläche
Flächentiefe = 180,00 mm
Abstand (1) Nasenleiste - Unterlage = 55,00 mm
Abstand (2) Endleiste - Unterlage = 55,00 mm
Winkel gegenüber Unterlage = 0 °

Höhenleitwerk
Flächentiefe = 100,00 mm
Abstand (3) Nasenleiste - Unterlage = 161,00 mm
Abstand (4) Endleiste - Unterlage = 163,00 mm
Winkel gegenüber Unterlage = -1,15 °

= 2 mm Unterschied auf 10 cm!
Wieviel Lagen Tesa braucht man für 2mm? um auf hotlinertyische 0° zu kommen.
Wenn du an HLW und Tragfläche unterlegst, dann ergäbe das z.B. am HLW (vorn) 1mm, an der Tragfläche (hinten) sogar 1,8mm.
Da würd ich doch eher kleine Sperrholzstreifen als Unterlage nehmen, und vor allem nach dem Unterlegen nachmessen und nicht darauf vertrauen, daß die Angaben von anderen Modellen stimmen. Wer weiß wieviel Formensätze existieren und wieviel Unterschied zueinander ist.
 

Wombat

User
Vielleicht noch ein Hinweis:
Das Hochfahren der Querruder hat mehrere Effekte, der wichtigste ist, dass am Außenflügel eine sehr starke geometrische Schränkung entsteht. Die Profilsehen geht ja von der Mitte der Profilnase durch die Endkante. Die kommt jetzt aber 5 cm hoch! Damit wird verhindert, dass an den Außenflügeln die Strömung abreißt und man kann viel langsamer fliegen. Die Bremswirkung ist dagegen bescheiden!

Bei allen F5B oder F5J Modellen mit Wölbklappen wird die wesentliche Bremsleistung durch das sehr starke Absenken der Innenflügel erreicht und nicht über das deutlich geringere Hochfahren der Außenflügel.

Daher ist es bei Modellen ohne Wölbklappen, wie beim Hawk, diese geometrische Schränkung voll auszunutzen und mit dem Höhenruder zu Landung stark Fahrt abzubauen. Wenn ich meinen Hawk lande, hängt das Heck stark herunter, so langsam ist der Anflug.

Normal anfliegen und die Querruder nach oben fahren und dann erwarten das es jetzt heftig bremst führt zu den geschilderten Enttäuschungen!
 
So, gestern Maiden V2 ohne gesteckte Kabelverlängerung, alles gelötet. Diesmal gab es auch keine Aussetzer, wie beim ersten Mal. War ein schönes Erlebnis, genau so hatte ich mir das mit dem Peggy Antrieb vorgestellt. Aber es dürften auch 5S sein :)

Jetzt muss ich mal die Logs auswerten und sehen, wie es um die Empfangsqualität bestellt war.

Gruß, HOlger
 
R

Racker

Gast
Moin
Auch meiner fliegt nach der Reperatur wieder :) Die fast 1mm Tief, konnte ich wegnehmen.Landung mit den Hochgestellten Querrudern und Leicht höhe zum Aushungern, klappte diesmal super. Fast vor die Füße.
Hier muss ich mich wohl vermessen haben
Abstand (3) Nasenleiste - Unterlage = 161,00 mm
Abstand (4) Endleiste - Unterlage = 163,00 mm

ich habe nur unter der Tragfläche hinten 3 Streifen unterlegt, wie hier beschrieben. Hinten am Höhenleitwerk habe ich nichts verändert.
So werde ich das für mich erstmal lassen
MFG
Dieter
 
R

Racker

Gast
Puh Glück gehabt. Nach dem 4 Akku plötzlich laute Geräusche in der Luft. Erstmal gas weg und gelandet.
Das war dann der Übeltäter
spinner.jpg
 
Ich muss trotz 3 Lagen Iso-band an der Tragflächenhinterkante und 2 Lagen an der HLW Vorderkante trotzdem knapp 1mm tief trimmen...
 
ok, also vorne oder hinten noch eine weitere Lage Tesa Isoband, damit man näher an die 0° EWD kommt? +0.5° - so wie ich sie jetzt habe - sind noch zu viel?
Gruß, Holger
 

UweHD

User
ok, also vorne oder hinten noch eine weitere Lage Tesa Isoband, damit man näher an die 0° EWD kommt? +0.5° - so wie ich sie jetzt habe - sind noch zu viel?...
Du musst die Feineinstellung erfliegen. Mach den Test: Wenn er mit neutral getrimmten Höhenruder senkrecht fällt und dabei deutlich nach "oben" wegsteigt, dann hast du zuviel EWD (das senkrechte Fallen nimmt den Einfluß des Schwerpunkts aus dem Testflug heraus). Ein leichtes Wegsteigen ist m.E. normal, der Hawk hat ja kein symmetrisches Profil wie z.B. eine Extra.

Die EWD immer in kleinen Schritten zurücknehmen, denn es wird ziemlich "interessant" wenn man es übertreibt ;)
 
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