Hawker Hurricane Fatty

Ihr habt's so gewollt ;)
Stand der Dinge. Wie gesagt, ich bin nicht so schnell...🥱
Hurricane Fatty.jpg
 
Stimme dem Stehpan zu, wobei ich den "Tacken" durch "deutlich" ersetzen würde.
Das selbe beim Höhenleitwerk.

Gruß
Jürgen
 
Danke für die Hinweise! das SR hatte ich anfangs auch viel größer und erschien mir überproportional groß. Aber anscheinend muss ich mich erst an die "Proportionen" der Dickerchen gewöhnen. Aber warum das HLW größer? Bei dem kurzen Hebelarm? das geht ja dann nur mit 200% Expo, oder?
 
ich hab da eher die Proportionen im Blick, vergleiche mal mit den anderen Fattys.
Die Ruderfläche kannst du ja beibehalten, sonst insgesamt etwas größer.

Gruß
Jürgen
 
Definitiv. An den Spruch "Seitenleitwerk zu klein" wirst du dich, als Fatty-Konstrukteur, gewöhnen müssen 🤣👍.

Aber im Ernst, dein erster Entwurf war da schon näher an der Wahrheit. Auch das Höhenruder, es braucht mehr Fläche. Warum das so ist weiß ich auch nicht. Genauso wie der unkonventionelle Schwerpunkt 😅.

Gruß
Mathias
 

StephanB

Vereinsmitglied
Poetis mentiri licet.

TLAR ist die ursprünglich aus USA stammende Konstruktionsmethode, die die optische Ausgewogenheit eines Entwurfs über schnöde Fakten stellt.
"That looks about right" könnte man mit "Das sieht gut aus" übersetzen. Es herrscht die Grundannahme, dass was gut aussieht, auch gut fliegt.

Vorgehensweise:
Man konstruiert und zeigt es dann Freund und Feind. Irgendwann sagen mehrere, dass das jetzt gut aussähe. Bingo! Kann man bauen und wird fliegen.

Vorher kann es zu Korrekturhinweisen kommen. Die Maßeinheit dazu ist der "Tacken".
Bei geringem Handlungsbedarf: "Mach mal einen (zwei/drei) Tacken größer". (siehe Post #2)
Bei großem Handlungsbedarf: "Mach mal deutlich größer!" (siehe Post #3)

Einige der erfolgreichsten Fatties sind so entstanden.

Der Schwerpunkt entspringt einem anderen Ansatz, der gehört faktisch (!) bei Fatties sehr weit nach vorne, 20 - 25 % sind zu Beginn kein Fehler.

Gruß
Stephan :D
 

StephanB

Vereinsmitglied
Das gesagt habend scheint mir die Auspuffanlage drei Tacken zu klein, um den wuchtigen RR Merlin Motor von seinen Verbrennungsrückständen befreien zu können.

Gruß
Stephan
 
Poetis mentiri licet.

TLAR ist die ursprünglich aus USA stammende Konstruktionsmethode, die die optische Ausgewogenheit eines Entwurfs über schnöde Fakten stellt.
"That looks about right" könnte man mit "Das sieht gut aus" übersetzen. Es herrscht die Grundannahme, dass was gut aussieht, auch gut fliegt.

Gruß
Stephan :D
genau deshalb habe ich bei der zweiten dicken MiG sowohl den Rumpf wesentlich (sorry > mindestens 3 Tacken) breiter gemacht und das Seitenleitwerk deutlich größer gemacht. Die Grundannahme wurde bestätigt.
LG
Thomas
 
Moin, also „Tacken“ als kleine Maßeinheit würde ich eher in die Region einordnen, wo ich seit 40 Jahren als Alien mein Dasein friste, in NRW. Meiner alten Heimat (Welzheim, Remstal) entsprechend, würde ich eher das „Muggeseggele“ verwenden, allerdings mit Zehnerpotenzen versehen: 1 Tacken = 1000 Muggeseggele; 1 MS = 1 Mikrotacken :cool:
Des Weiteren: „Poetis mentiri licet”… dass auch alte Humanisten unter den Fatty-Maniacs sind, ist bemerkenswert.
Nach dem gestrigen Samschdag mit Haus und Hof Arbeit, kann es heute weitergehen mit der Hurrifatty.
Schöne Grüße aus der westlichsten Region Deutschlands

Gernot
 

StephanB

Vereinsmitglied
Das gesagt habend scheint mir die Auspuffanlage drei Tacken zu klein, um den wuchtigen RR Merlin Motor von seinen Verbrennungsrückständen befreien zu können.

Gruß
Stephan
Das gesagt habend scheint mir die Auspuffanlage 3000 Muggeseggele zu klein, um den wuchtigen RR Merlin Motor von seinen....

Wollt ihr das wirklich? 🧐 🤣
Jaja, ich weiß, ihr schneidet auch Gewinde längs in nullfünfer Draht.... 🤣

Gruß
Stephan
 
Ihr habt Probleme…
habe gestern angefangen, den Rumpf zu beplanken. Da mir absolut schleierhaft ist, wie ihr das mit eurer Schablonen-Abwickel-Walk-Knet-Bieg-usw.-Methode macht, habe ich es mit der Längs—Leisten-Schiffchen-Methode probiert. Geht wesentlich besser für meine Fertigkeiten. Ob ich jetzt Längs-Fugen oder Quer-Fugen verschleife und verspachtle kommt doch aufs selbe raus oder? Bilder von meinem Machwerk poste ich erst, wenn es einigermaßen ansehnlich für eure schwäbischen Zehnteles-Augen nicht Hornhaut-trübend wirkt, ihr Nullfünfer Draht-Bohrer und Gewindeschneider.😵‍💫🤣
 

StephanB

Vereinsmitglied
Kleber und Spachtel bitte nur in homöopathischem Umfang, das bringt bitter Gewicht und Gewicht ist der große Feind der relativ kleinen Modelle.
Denk an die 2-Meter Regel! :D

2-Meter-Regel

Gruß
Stephan
 
Jaja, ich weiß, ihr schneidet auch Gewinde längs in nullfünfer Draht.... 🤣
Sehe ich auch so, aber ich würde den zuerst einmal der Länge nach hohl bohren.




Je kleinteiliger man den Flieger beplankt, desto mehr Klebstoff kommt dran. Stephans Gewichts-Warnung ist keine leere Drohung!


Die Kunst liegt darin, das Depron sehr geduldig mit den Fingern zu bearbeiten, bis es in möglichst großen Einzelteilen schön vorgeformt an Ort und Stelle passt. Idealerweise trennt man dort, wo man später auch Blechstöße darstellen würde. Dann muss man's nicht mal spachteln.

Ich empfehle immer, es vor dem Walken beidseitig fein anzuschleifen, beispielsweise mit 240er, oder einem vergleichbaren Schleifschwamm. Sobald die Oberfläche matt erscheint, ist die spröde Außenhaut auch schon so beeinträchtigt, dass die Riss-Bildung beim Biegen erheblich verringert wird.

Ein gut angeschliffenes Stück Depron bekommt man um einen Bleistift gewickelt.



...aber was mische ich mich überhaupt ein... ich hab' doch gar keinen Fatty...
:D


Herzlichst
Hilmar.
 
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