Hawker Seahawk Mk. 100 Nachbau im Maßstab !:5

Frohe Weihnachten

Rohbau bis auf Querruder und Landeklappen fertig.
Rohbaugewicht: 4920 g , aufgerundet 5,0 kg.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang

ganz toller Holzbau. Die Auswahl dieses Modells ist Klasse. Der Jet hat wirklich schöne Proportionen und sieht aus als wenn das gute Stück ganz gut fliegen wird.
Bin gespannt wie es weiter geht.

Frohes Fest

Christian
 
Hallo,

das Betätigungsservo für den Fanghaken wird unter dem Haken eingebaut. Außerdem wird hier noch, gut zugänglich
das Seitenruderservo eingebaut. In der Seahawk sind alle schweren Komponenten wie Turbine, Kraftstoff, Schubrohr
nahe des Schwerpunktes eingebaut, da kann ich im Heck eingebaute Servos gut mit im Bug platzierten Akkus ausgleichen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die Negativschalen der Flügel werden auch genutzt um darin die Landeklappen und die Querruder
aufzubauen.Dabei wird auch gleich die Schränkung der Flügel mit eingebaut.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

aus Styropor wurde ein stromlinienförmiger Körper angefertigt. Den letzten Schliff erhielt der Formling auf der Drehbank.
Anschließend wurde der Körper mit GfK überzogen und nach dem Aushärten an Seiten- und Höhenruder angepasst.

Viele Grüße und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Wolfgang
 

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Hallo,

der Klotz für die Kabinenhaube wurde angefertigt, und schon mal grob verschliffen.
Die Haube ist als Schiebehaube ausgeführt, die in einem Schlitz im Rumpf geführt wird.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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brosi

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Super Bau! Ich freu mich schon den Flieger mal live zu sehen. Und ich muss zugeben, dass mich Dein Baubericht sowie der von der Tupolev auch wieder ans Baubrett gebracht haben.

Gruß und weiterhin Erfolg beim Bauen,

Brosi
 
Hallo,

der Formklotz wurde nach hinten verlängert, damit eine Überdeckung des Abströmkegels gegeben ist.
Dann wurde der Klotz mit Paketklebeband abgeklebt, und darauf der Kabinenrahmen laminiert.
Für die nötige Steifigkeit wurden reichlich Kohlerowings eingearbeitet.

@ Brosi, wir sehen uns in Ganderkesee

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

der Kabinenrahmen wurde vom Formklotz gelöst, auf Maß gesägt und geschliffen und auf dem Rumpf angepasst.
Die endgültige Form und Stabilität erhält das Ganze erst durch die eingeklebte Kabinenhaube mit 1,5 mm Wandstärke.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die Querruder, Landeklappen und Bremsklappen wurden angefertigt und an die Flügel angepasst.
Lagerung und Anlenkung müssen noch gefertigt werden. Jetzt ist der Rohbau bald so weit, daß
er mit Glasseide beschichtet werden kann.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

ein wichtiges Bauteil für die Seahawk wurde angefertigt und eingebaut. Ich habe auf fertige Rohre verzichtet und das Hosenrohr
komplett nach den masslichen Vorgaben des Rumpfes gebaut. Zum Glück habe ich noch gelernt Abwicklungen zu konstruieren,
ohne Computer nur mit Lineal und Zirkel. Das Hosenrohr wurde aus 0,2 mm Edelstahlblech ausgeschnitten und punktgeschweisst.
Zwischenzeitlich bin ich dabei, den Rohbau zu verschleifen und für die Beschichtung mit GfK vor zubereiten.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

inzwischen war ich nicht untätig. Der komplette Flieger ist mit GFK beschichtet, gespachtelt und grundiert.
Zusätzlich wurden 2 Zusatztanks mit Haltern angefertigt. Jetzt fehlt nur noch der Einbau der Komponenten
wie Servos , Turbine, Fahrwerk usw.
Bei der Seahawk werde ich deutlich unter 20 kg Abfluggewicht bleiben, deshalb werde ich noch das Cockpit ausbauen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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fly-bert

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Hallo Wolfgang,
schöner Baufortschritt.
Eine frage zu den Luftöffnungen, beim Original seh ich auch sowas, wurde hier auch noch Zusatzluft benötigt oder ist das für was anderes?

MfG
Herbert
 
Hallo Wolfgang,

sieht ja schon sehr gut aus!

Es wundert mich schon etwas dass nicht mehr Muster aus den Anfangstagen
der Bundesluftwaffe im Modell nachgebaut werden.
Da bietet sich dann doch etwa auch die Republic F-84F "Thunderstreak"
oder "Thunderflash" als Modell an.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hi Wolfgang,
da hätte ich gestern vor der Versammlung doch fastbein schlechtes Gewissen bekommen........:eek:
Jetzt weiss ich: habe doch nichts verpasst, war wohl nur nicht ganz in der Spur als wir über den Baufortschritt gesprochen hatten :rolleyes:
Toll gebaut!

Ich denke ich stell gleich mal die Heizung in den Garten.....dann ists schneller warm draussen !:D

Liebe Grüße
Tom
 
Hallo Herbert,

zu Deiner Frage zu den Zusatzlufteinlässen.

Die Seahawk, ein Jet der 1. Generation war wie viele Flieger aus der Zeit mit einem Radialverdichter Triebwerk ausgerüstet.
Diese Triebwerke hatten einen großen Durchmesser, und brauchten somit einen dicken Rumpf. Dazu noch große Lufteinlässe, die
hätten den Widerstand noch weiter erhöht. Die Leistung der Triebwerke war damals noch nicht so üppig, man hatte ein Gewicht- Leistungsverhältnis
von etwa 20 bis 25 %. Man machte einen Kompromiss und legte die Einläufe für den Flug aus. Im Stand und in der Startphase benötigte man Zusatzklappen.
Der Radialverdichter holt sich die Luft praktisch von überall her, genau wie unsere Modellturbinen. Man baute genau über dem Triebwerk federbelastete Klappen ein.
Im Flug reichte der Staudruck aus, die Turbine mit Luft zu versorgen und die Klappen schlossen sich.
Diese Klappen sieht man auch bei der Panther und etlichen weiteren Fliegern.
Spätere Jets, die mit achsialverdichteten Turbinen flogen, brauchten komplexe Einläufe und Luftkanäle, die die Luftzufuhr mittels Rampen und Kegeln
an die Geschwindigkeit anpassten. Über dieses Thema könnte man ein Buch schreiben.

Die Seahawk habe ich zum Nachbau ausgesucht,weil es meines Wissens kein Modell davon in 1:5 oder 1:6 gibt.
Die Proportionen und die konventionelle Auslegung versprechen gute Flugeigenschaften.
Die F-84, F-86, Fiat G-91 und Alphe Jet gibt es schon als Modell, da hat mich der Nachbau nicht so gereizt.

Viele Grüße
Wolfgang
 
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