Hallo,
ich hab' ja den JLog2 auch als HTS an HiTec gehängt, Aurora 9 am Ende.
Man muss eben mit dem leben, was das System, hier HiTec, kann.
Dieter hat den Finger in der Wunde: Der I²C-Bus wird nur oneway benutzt, HTS --> Rx --> Tx-Displays, kein Setup der HTS, auch kein indirektes.
Das führt dann dazu, dass z.B. die Linearisierung der Messwerte der beiden Hall-Core-Stromsensoren C50 und C200 im Sender erfolgt, man muss die Funktion ausbaldovern und entsprechend nichtlinear anbieten, um das im Display zu bekommen, was man eigentlich ausgeben wollte.
Etwas ärmlich ist das Alarmsystem: Alarme werden nur im Sender gebildet, außerdem nur auf wenige Werte, unverständlich, warum das z.B. nicht auf die 4 Temperaturen geht. Dann gibt es keine Alarmtypen, nur einen Generalalarm, ein ziemlich triviales Gepiepse. Wenn ich als Fremdsensor einen Alarm melden will, habe ich nicht viel Auswahl, zumal, wenn ich selbst viel mehr Alarme kenne als der Sender. Ich mache es so, dass der Anwender auf die Spannung einen Alarm setzt, und zwar denselben wie in JLog, wo der Spannungswert ja her kommt. Um nun einen Alarm, zwangsläufig nur als Generalalarm, es gibt ja nur einen im Melden durch den Sender, auszugeben, lasse ich diese Spannung um 1V unter den Schwellwert droppen, kann damit sogar Meldeintervalle realisieren.
Für "mAh" und andere Werte von JLog/JIVE missbrauche ich natürlich andere Displayfelder, dafür bieten sich z.B. die 4 Temperaturen an, weil sie der Anwender am Sender frei beschriften kann, nur die angezeigte Maßeinheit "°C" kann er nicht beeinflussen.
In Summe ist das gar nicht so dünn, selbst für einen Multisensor wie JLog nicht, wie ich ursprünglich befürchtete.
Ein kleines "Hindernis" ist noch die HTS-Anwesenheitsfeststellung durch einen HiTec-Empfänger (Optima). Das scheint per ADC auf der Spannungsseite zu passieren, weshalb man, für I²C eigentlich untypisch, zwei Pullup-Widerstände von max. 1..1,1k gegen +3,3V braucht, damit ein Optima schnallt, dass da eine HTS ist.
(Siehe
hier.)