.....mit sehr gutem Support von Horst! Ist auf jeden Fall hier zu empfehlen!
Ich bin momentan noch am herumprobieren mit der Software.....Ist aber denke ich "normal" für einen CNC-Fräse-Neuling
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hi,
der Support ist wirklich ausgezeichnet.
Ich kenne Ihn schon seit ein paar Jahren aus einem anderen Forum und er hat mir schon oft weiter- bzw. auf die Sprünge geholfen
Nimm Dir Zeit Deine Software und Steuerung gut kennen zu lernen.
Auch hier fällt einem das Wissen "nicht in den Schoß".
Das Gleiche bei den ersten Fräsübungen.
Mit einfachen Konturen anfangen und solange Du Dir nicht sicher bist erst mal in "Z+" also in der Luft einen Fräsdurchgang machen.
Die Maschine macht gnadenlos was Du Ihr sagst.
Sie donnert auch im Eilgang, wenn gewünscht, bis zum Stillstand des Fräsmotors und Fräserbruch in die Grundplatte
Eine gute Übung sind z.B: das ausfräsen von einem profanen Kreis (z.B: 100 mm Durchmesser).
Dort kannst Du überprüfen ob die Maßhaltigkeit der Maschine Deinen Anforderungen entspricht.
Dazu ermittelst Du den Durchmesser an verschiedenen Stellen.
Vorab die Lage auf der ausgefrästen Scheibe ( X+ und Y+) mit einem Bleistift einzeichnen.
Danach wird ein Quadrat gefräst (in der Größe Deines Winkels bzw. des Meßbereiches Deiner Schieblehre).
Hier wieder die Achsen nach dem Fräsen und vor der Entnahme einzeichnen.
Am Quadrat kannst Du prüfen ob die "X" und "Y" Achse winklig zueinander stehen.
Wenn Du eine Meßuhr hast kannst Du Deinen Flachwinkel auch auf die Fräse legen und beschweren (keinenfalls klemmen) und diesen mit der Uhr (montiert auf der Z-Achse) in "X" und "Y" Abfahren.
Somit kannst Du die Winkligkeit prüfen bzw. exakt einstellen.
Den Winkel einmal in "X"-Richtung und einmal in "Y" Richtung auf die geplante Grundplatte gestellt hilft Dir die Z-Achse einzustellen (Z-X Richtung und Z-Y Richtung).
Sollte das alles zu Deiner Zufriedenheit stimmen hast Du eine recht gut eingerichtete Maschine
Es gibt da noch mehr Möglichkeiten die Maschine zu vermessen aber ich denke bei einer Fräse in Holzbauweise sollte man die "Kirche im Dorf lassen" und es nicht übertreiben.
Soll Beispielsweise nur dünnes Plattenmaterial bearbeitet werden ist die exakte Ausrichtung der Z-Achse nicht so tramatisch zu betrachten.
Andererseits möchte man ja auch gerne das Optimum aus den vorhandenen Produktionsmitteln herauskitzeln.
Wenn Du die Maschine einrichtest bedenke bitte das dies ein Vorgang ist welcher sich über viele Arbeitsstunden hinziehen kann.
Dort ist Geduld und Gewissenhaftigkeit gefragt. Die küftig ausgefrästen winkelgerechten und maßhaltigen Teile werden es Dir danken.
liebe Grüße,
Ralf