@Uwe:nochmals zum Verständniss -> die inneren Klappen sind Wölbklappen die beiden äusseren Klappen sind Querruder 1 und 2 und zugleich das Höhen/Tiefenruder.
Bei der Querruderbetätigung gehen beide Querruder 1 u.2 je nach dem gleichzeitig rauf und runter (differenziert). Bei der Seitenruderbetätigung geht das kurveninnere Querruder 1 nach oben und das kurveninnere Querruder 2 gleich weit nach unten -> die kurvenäusseren Querruder bleiben beide im Strak.
Hab ich das so richtig verstanden? Und die Wölbklappen eigentlich nur zum bremsen nutzen ?
Danke!!
Hallo Chris,
jetzt wirfst Du ein bisschen was durcheinander.
Die äußeren 2 Klappen je Flügelseite dienen als Elevons, steuern kombiniert also sowohl Höhe als auch Quer.
Bei einer Graupner-Programmierung (hab eine MC22S) werden die äußeren Elevons als Querruder definiert, die inneren als Wölbklappen. obwohl sie das eigentlich nicht sind, sondern geteilte Elevons.
Die 2 Elevonklappen je Flügelseite werden mit dem Querruderknüppel unterschiedlich differenziert angesteuert, mit dem Höhenruderknüppel aber alle gleich als Höhenruder.
Wenn die Funke das kann, kann man auf den Seitenruderknüppel noch einseitig Butterfly als Seitenruder programmieren, bei meiner MX22S hab ich das nur ein mal bei meiner Horten IIIe durch spezielles anstecken der Servos geschafft, aber bei der XIV hab ichs dann nicht mehr hin bekommen. Für die Programmierung von einseitig Butterfly bei der MX22S fehlt meines erachtens mindestens ein freier Mischer, oder ich bin einfach zu blöd dafür.
Die zusätzlichen Hinterkantenklappen ganz innen am Flügel sind als klassische Wölbklappen gedacht, aber in dieser Funktion wirkungslos. Als Landeklappen zur Unterstützung der Störklappen kann man sie benutzen, aber auch da ist die Wirkung mäßig, ich würde die ganz innere 3. Klappe je Flügelhälfte bei einer neu aufzubauenden Ho XIV nicht mehr anlenken.
Gruß,
Uwe.