Powercroco
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ich habe mir einen direktantrieb für einen hotliner gebaut.
der flieger besteht aus einem überstabilen aldebaranrumpf (300g) vom ragnar sanftenberg und einer fläche von einem wildflug-aktivist(500g mit 2 HS 125MG.)
insgesamt wiegt der flieger mit 6s Kokam 3200H5 1900g; mit "smart" setup 4s 3200 H5 1750.
der motor ist ein halbetaucht mit einem im rumpfinneren nach hinten verlegten spant montierter 3525 mit radialkühlung. mit strakanpassungsring wiegt er 303g.
gewickelt als adLRK in gruppenparalleler verschaltung (12N14P 4x+2*1,32 YY)
der motor im diagramm:
btw. klappt die datenverwendung der geloggten steigflugdaten für den antriebsrechner, wenn man sie mit dem leerlauf ergänzt.
hier mal prüfstand (grün) gegen die daten aus 2 loggerflügen (rot, blau) für 6S = 20V aufgetragen.
die 80% wirkungsgrad werden bis ca. 100% gehalten, der weitere abfall ist nicht zu steil.
bei 150A liegen immernoch ca75% an.
die welle ist drehmomentfrei eingebaut.
der "triebkopf" aus der nähe:
das drehmoment wird von den in die kühlöffnungen eingreifenden stiftschrauben direkt vom glockenboden auf die mittelstücken übertragen.
so, was kann das ding?
hier ein log eines steigfluges mit dem kleinen 4s setup.
prop ist eine 12x8 aeronaut camcarbon am 47mm+5° mittelstück.
die 13x11 geht mit sicherheit auch, habe ich aber grade nicht zur hand.
nachdem sich die parameter nach 4s eingepegelt haben, geht es mit konstant 35m/s weiter nach oben.
mit 6s kriege ich schweissnasse hände und der flieger wird recht schnell klein.
die luftschraube ist eine auf 10x10 gekürzte Aeronaut camcarbon am 47mm +2,5° mittelstück.
der flieger steigt mit ca 50m/s.
anfangs werden 3kw, mit geschwindigkeitaufnahme fallend auf ca 2kw eingangsleistung aufgebracht. die anfangs 153A steckt der YGE 120 klaglos weg.
was mich überrascht hat, war das rein ballistische steigen nach dem abschalten des motors.
bei allen steigflügen waren das mehr als 100m!
eine akkuladung reicht btw für mindestens 5 solcher orgien - weiter bin ich nicht gegangen um den akku nicht zu killen.
akku und steller sind mit diesem setup sicher ausgereizt, der motor hat da noch erhebliche reserven. wenn die höhe abgebaut ist, hat er einen kühlen kopf.
zudem hat der steve an seinem kohlekumpel schon gezeigt, dass sogar dessen dünnere 1,25YY -wicklung auch 200A abkann. der hier hat 1,32er draht in YY.
auch das gas könnte ich sicher länger stehen lassen, die reichweite der 2,4ghz tangiert das eherl nicht (bisher völlig störungsfreier betrieb) - wohl aber die reichweite meiner augen.
aber bei 500m wird das 166cm modell doch recht klein. würde sagen, in 10sec bis an die sichtgrenze. okay, die meisten anderen schaffen das ja angeblich in 3sec, aber ich bin mit dem erreichten schon ganz zufrieden.
vg,
ralph
www.powercroco.de
der flieger besteht aus einem überstabilen aldebaranrumpf (300g) vom ragnar sanftenberg und einer fläche von einem wildflug-aktivist(500g mit 2 HS 125MG.)
insgesamt wiegt der flieger mit 6s Kokam 3200H5 1900g; mit "smart" setup 4s 3200 H5 1750.
der motor ist ein halbetaucht mit einem im rumpfinneren nach hinten verlegten spant montierter 3525 mit radialkühlung. mit strakanpassungsring wiegt er 303g.
gewickelt als adLRK in gruppenparalleler verschaltung (12N14P 4x+2*1,32 YY)
der motor im diagramm:
btw. klappt die datenverwendung der geloggten steigflugdaten für den antriebsrechner, wenn man sie mit dem leerlauf ergänzt.
hier mal prüfstand (grün) gegen die daten aus 2 loggerflügen (rot, blau) für 6S = 20V aufgetragen.
die 80% wirkungsgrad werden bis ca. 100% gehalten, der weitere abfall ist nicht zu steil.
bei 150A liegen immernoch ca75% an.
die welle ist drehmomentfrei eingebaut.
der "triebkopf" aus der nähe:
das drehmoment wird von den in die kühlöffnungen eingreifenden stiftschrauben direkt vom glockenboden auf die mittelstücken übertragen.
so, was kann das ding?
hier ein log eines steigfluges mit dem kleinen 4s setup.
prop ist eine 12x8 aeronaut camcarbon am 47mm+5° mittelstück.
die 13x11 geht mit sicherheit auch, habe ich aber grade nicht zur hand.
nachdem sich die parameter nach 4s eingepegelt haben, geht es mit konstant 35m/s weiter nach oben.
mit 6s kriege ich schweissnasse hände und der flieger wird recht schnell klein.
die luftschraube ist eine auf 10x10 gekürzte Aeronaut camcarbon am 47mm +2,5° mittelstück.
der flieger steigt mit ca 50m/s.
anfangs werden 3kw, mit geschwindigkeitaufnahme fallend auf ca 2kw eingangsleistung aufgebracht. die anfangs 153A steckt der YGE 120 klaglos weg.
was mich überrascht hat, war das rein ballistische steigen nach dem abschalten des motors.
bei allen steigflügen waren das mehr als 100m!
eine akkuladung reicht btw für mindestens 5 solcher orgien - weiter bin ich nicht gegangen um den akku nicht zu killen.
akku und steller sind mit diesem setup sicher ausgereizt, der motor hat da noch erhebliche reserven. wenn die höhe abgebaut ist, hat er einen kühlen kopf.
zudem hat der steve an seinem kohlekumpel schon gezeigt, dass sogar dessen dünnere 1,25YY -wicklung auch 200A abkann. der hier hat 1,32er draht in YY.
auch das gas könnte ich sicher länger stehen lassen, die reichweite der 2,4ghz tangiert das eherl nicht (bisher völlig störungsfreier betrieb) - wohl aber die reichweite meiner augen.
aber bei 500m wird das 166cm modell doch recht klein. würde sagen, in 10sec bis an die sichtgrenze. okay, die meisten anderen schaffen das ja angeblich in 3sec, aber ich bin mit dem erreichten schon ganz zufrieden.
vg,
ralph
www.powercroco.de