Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ?

JRehm

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Nur, wenn man artgerecht fährt...... also nie schneller als 130, hinterm Bus und ohne Ladeverluste.
Raketenstarts sind zu vermeiden😉
Durchschnittsverbrauch ist Durchschnittsverbrauch, egal mit oder ohne harte Beschleunigungen.
Tesla rechnet mit 130 auf der Autobahn.
Und bei deinen 7 Liter Diesel an den Lago ist auch keine Vorkette enthalten von daher ist das im Vergleich völlig egal.
Wenn jeder auch nur eine von 10 Tankfüllungen mit HVO 30- 100 durchführen könnte / würde, dann wäre das ein messbarer, sofortiger Beitrag!
Im Gegensatz zum E-Auto auf dem Papier ja, in der Praxis nein, weil z.B. das Frittenfett oder Palmöl wo anders fehlt und dort ersetzt werden muß und außerdem nur rund 1% fossilen Sprit ersetzen kann.
Bitte hier nochmals nachlesen, es ist mal wieder eine Mogelpackung.
Den Vorteil den ich bei HVO100 sehen kann ist, dass durch den höheren Preis „vielleicht“ weniger und sparsamer gefahren wird…aber auch nur vielleicht.

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:

cap-1

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Der Spezialglas Hersteller Schott hat nun erstmals die Herstellung von Glas mit 100 % H²
3 Tage lang getestet.
Nun wird die Qualität des hergestellten Glase untersucht.
Vorausgegangen war ein Test mit 35% H² Beimengung im Erdgas.
Gruß Günther
 

cap-1

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Leibzig hat jetzt 16 Abfallsammelfahrzeuge mit Brennstoffzelle und H² in Betrieb genommen.
Sie werden mit grünem Wasserstoff betrieben.
Ein Drittel der Müllfahrzeuge wird nun mit H² betrieben.
Gruß Günther
 

cap-1

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Die Netze BW hat das Projekt auf der "Wasserstoff- Insel Öhringen"
bei der eine Beimischung von 30 % H² zum Erdgas seit dem Sommer 2022 lief abgeschlossen.
Das Fazit ist absolut positiv, eine Beimischung von 30% Wasserstoff ohne irgendwelche Einschränkungen für die Kunden möglich.
Gruß Günther
 
... H2-Start... Henne/Ei... derzeit könnte es an der Henne liegen. 😇

PricewaterhouseCoopers hat eine Momentaufnahme gemacht und die Tagesschau veröffentlichte,
Auszug:

...// "Dabei sieht Studien-Co-Autor Dirk Niemeier von PwC auch die Politik in der Pflicht, um künftig großvolumige Wasserstoff-Abnahmeverträge zu ermöglichen. Voraussetzung dafür sei eine Förderung, die ähnlich wie bei erneuerbarem Strom die anfänglichen Mehrkosten gegenüber fossilen Alternativen ausgleicht."

Es sieht nach (staatlichen) Umsetzungsschwierigkeiten aus.

Gruss Dietmar
 
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