Hallo zusammen,
hier kurz mal die Fakten zu meinem Bremsstift:
Länge von Rumpf bis oben sind ca. 1,4 cm. Das ist denke ich im Durchschnitt von dem was im Wettbewerb geflogen wird.
Bei mir ist es eine 4mm Schraube Dann ein GFK-Blättchen, um die Kräfte besser einzuleiten, und dann noch eine Mutter.
Innen habe ich in den Rumpf ca. 6 Rovings und darüber noch ein 110er Kevelar laminiert, wo die Schraube durch geht.
Ansonsten sollte man noch darauf achten, dass die Position so gewählt ist, dass der Dorn nicht beim Werfen stört.
Soweit ich weiß sind F5B und F5F die einzigen beiden DAEC-Klassen, die einen Bremsdorn erlauben.
Die Bremswirkung variiert je nach Unterlage, und Feuchte des Grases. Bei nassem Gras hatte ich ohne Dorn teilweise bis
ca. 30m Rutschweg wenn man sanft aufsetzt. Bei trockenen Verhältnissen hatte ich aber auch ohne Dorn teilweise nur
2-3m Rutschweg.
Mit Dorn ist das anders, der Rutschweg variiert nach meinen Erfahrungen zw. 1m (trocken) und 6-7m (Nass). Damit ist das
im Wettbewerb deutlich kalkulierbarer wo man liegen bleibt. (Für die die´s nicht wissen, der Flieger muss in einen 10m
Durchmesser großen kreis liegen bleiben, wie schön oder hässlich die Landung ist interessiert niemand)
Und hier noch das bild von meinem ziemlich dreckigen Rumpf und dem Bremsdorn:
Viele Grüße,
Heiko