Lifepo4 Akku Restkapazität messen.

safty

User
Hi Heinz,

Was willst du da messen?
Eine Restkapazität kann man nicht so einfach messen, höchstens die (Gesamt-)Spannungslage.

Das Ding hat doch laut Datenblatt ein integriertes BMS. Das sollte sowas wie eine Tiefentladung doch verhindern.

Gruß: Stefan
 
Euch beiden vielen Dank.

Dann gehe ich mal davon aus, das dieses BMS den Akku vor schaden bewahrt.
 

safty

User
Dann gehe ich mal davon aus, das dieses BMS den Akku vor schaden bewahrt.

..wenns das nicht kann, dann hätt´s kein BMS werden sollen. ;)

Du kannst dir da natürlich ein kleines Voltmeter (Multimeter) an die Anschlüsse hängen, dann siehst du zumindest die Gesamtspannung des Packs und kannst die Benutzung / Entladung beenden, bevor das BMS eingreift.
Mit einer Spannung unter 10V wirst du ohnehin nicht mehr viel anfangen können.
 
Hallo,

nach Datenblatt greift das BMS bei 8 Volt ein. Das wäre mir zu tiefentladen. Ich würde mir einen Lipopiepser der auch Fepo kann holen und auf 2,8 bis max. 2.5 Volt Endladeschlussspannung pro Zelle einstellen. Dann ist der Akku eh leer. Tiefer erhöht nur die Zellendrift.

Restkapazität kann man nicht messen und durch die flache Entladekurve von üblichen Fepos auch nicht darauf schließen wie bei Lipos.
Die Garantie von 2 Jahren sagt auch einiges über den Vertreiber. Was sind schon zwei Jahre im Wohnmobil? Sicher ist das eine übliche Zeitspanne, aber deswegen nicht vertrauenerweckender.

Grüße, Bernd
 

safty

User
Für einen LiPo-Piepser müsste er aber den Akku immer öffnen, um an die einzelnen Zellenanschlüße heranzukommen.
Daher mein Tip mit dem Multimeter von "außen".
 
Na ja,

öffnen müßte er den Akku nur einmal. Aber dann wird sicher auch die Garantie futsch sein. Ich kenne aber kein Voltmeter was bei erreichen einer bestimmten Spannung Alarm gibt.

Die pfiffigste Lösung wäre am Ladegerät eine untere Spannungsgrenze für die Versorgung einzustellen, bei der abgeschaltet wird. Das haben schon viele Geräte. Bzw. steigen einige auch schon bei erreichen von 11, oder auch 10,5 Volt von selber aus.

Heinz schau mal in die Anleitung für dein Ladegerät. Vielleicht kannst du so deinen Versorgungsakku schützen. Zusätzlich ein kleines Voltmeter am Akku anschließen für die Überprüfung.

Grüße, Bernd
 

safty

User
Die pfiffigste Lösung wäre am Ladegerät eine untere Spannungsgrenze für die Versorgung einzustellen, bei der abgeschaltet wird. Das haben schon viele Geräte. Bzw. steigen einige auch schon bei erreichen von 11, oder auch 10,5 Volt von selber aus.

Öhhhhm ?

Was hat denn das Ladegerät mit dem Schutz vor Tiefentladung zu tun?
In dem Moment wo der Akku als Spannungsquelle benutzt und dadurch entladen wird, ist das Ladegerät "aus dem Spiel"!
Oder?

Auch der Einbau eines LiPo-Piepsers in den Akku halte ich nur für eine suboptimale Idee.
Der müsste dann fest (also immer) an den Einzelzellen angeschlossen bleiben. aber: auch wenn die paar Bauteile und LED`s im LiPo-Checker nur ein paar mA ziehen, irgendwann haben die den kompletten Akkupack zuschanden entladen. Auch wenns lange dauert.
da wäre Heinz nicht der erste, dem das passiert.
 
Das ist mal einiges an Input.

Danke.


Ich habe mal ein Voltmeter geordert.

Schreibe gern an dieser Stelle wie es läuft.

Bis dahin

Gruß
Heinz
 
Heinz,

was hast du den jetzt für ein Ladegerät? Das Voltmeter war nur zur Sichtkontrolle gedacht, wenn kein Lader angeschlossen ist. Je nach Ladegerät, bzw. die meisten Modellbaulader zeigen sowieso die Eingangsspannung an. In dem Fall kannst du dir das Voltmeter sparen.
Auch zeigen die meisten Lader die verbrauchte Kapazität der Versorgung in Ah bzw. mAh an. Mit Sicherheitsaufschlag sollte das als Beurteilung reichen.

@safty
Tiefentladung. Hat Karl ja schon erklärt. Lipopiepser über Steckleiste anschließen und nach Gebrauch wieder abziehen. :rolleyes:
Manchmal frag ich mich ob hier extra solche komischen Antworten kommen. Wir sind hier doch im Modellbauforum. Oder lötest du deine Akkus jedesmal am Verbraucher an?

Ich bleib aber dabei, das einfachste ist die Eingangsspannung über den Lader zu begrenzen. Das schützt den Versorgungsakku vor Tiefentladung.

Grüße, Bernd
 
@ Bernd
Im Start des Beitrags habe ich einen Link eingefügt.
Da ist das Ladegerät abgebildet.

Wie gesagt hab ein Voltmeter bestellt.
Mal sehn was das bringt.

Aber Vielen Dank für die Mühe.

Gruß
Heinz
 

safty

User
@safty
Tiefentladung. Hat Karl ja schon erklärt. Lipopiepser über Steckleiste anschließen und nach Gebrauch wieder abziehen. :rolleyes:
Manchmal frag ich mich ob hier extra solche komischen Antworten kommen. Wir sind hier doch im Modellbauforum. Oder lötest du deine Akkus jedesmal am Verbraucher an?

Ich bleib aber dabei, das einfachste ist die Eingangsspannung über den Lader zu begrenzen. Das schützt den Versorgungsakku vor Tiefentladung.

Grüße, Bernd

Hi Bernd, hast du den "Versorgungsakku" um den es geht überhaupt schon gesehen?
Da gibts eine Steckleiste nur "intern", um an die einzelnen Zellen für einen LiPo-Piepser dranzukommen.
Wenn hier also jermand "komische" Antworten gibt, dann: ....

Wenn du mit "Ladegerät" den Lader meinst der als Verbraucher dran soll, dann sieht das Ganze natürlich anders aus.
Ging aus dem Geschriebenen aber nicht hervor und wie du oben lesen kannst, hat auch der TE den Begriff "Ladegerät" mit dem beim Akku mitgelieferten Charger assoziiert.
Wenn man ein gescheites Ladegerät aber als Verbraucher dranhängt, kann man damit natürlich die Eingangsspannung überwachen und ggf. das Ding abschalten lassen (sofern es das unterstützt).
 
Zuletzt bearbeitet:

BNoXTC1

User
Wenn du mit "Ladegerät" den Lader meinst der als Verbraucher dran soll, dann sieht das Ganze natürlich anders aus.
Ging aus dem Geschriebenen aber nicht hervor und wie du oben lesen kannst, hat auch der TE den Begriff "Ladegerät" mit dem beim Akku mitgelieferten Charger assoziiert.
Na es sollte aber eigentlich klar sein, dass man damit das Ladegerät bzw. Verbraucher meint. Es geht ja auch ums entladen des Akkus und nicht laden..
 

turbod

User
Ist jetzt zwar etwas oT, aber trotzdem:

Deswegen habe ich mir LiFePO4-Akkupacks, bestehend aus je 4 Einzelzellen, ohne BMS gekauft.
Dann habe ich mit Ringösen 5-polige Balancerkabel angeschlossen.
Die Entladung wird mit oben beschriebenen Akku-Power-Meter überwacht und/oder mit vorübergehend angeschlossenem Chargery BM6.
Geladen wird mit HOTA D6 pro bis 3,55V/Zelle mit 6A, Abschaltstrom 0,3A.

chargery-bm6-lipo-lifepo-spannungsmonitor-2-6s.jpg

Die mit dem Akku-Power-Meter gemessene entnommene Kapazität stimmt erstaunlich genau mit der Kapazität überein, die das HOTA später nachlädt.

Meine Lösung ist transparent, weil kein BMS dazwischen hängt, von dem ich in der Regel nicht weiß, was es genau macht.
Zudem sind Einzelzellen meistens auch deutlich preiswerter als 12V-Packs mit integriertem BMS.
 
Hallo Turbod,

das erste oben genannte Wattmeter, balanced das permanent oder ist das einstellbar?
Bisher hab ich bei meinen Versorgungsakkus dem Ladegerät die Arbeit überlassen, eine unabhängige Anzeige wäre wohl auch nicht schlecht, besonders bei Einsatz von zwei Versorgungsakkus.
Zeigen beide Geräte Einzellzellenspannungen an?

Grüße, Bernd
 
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