Man kann sicher versuchen mit verschiedenen Korngrössen in einer konisch zulaufenden spitzen Seglernase einen höheren Füllungsgrad zu erreichen...aber das ist mir eindeutig zu theoretisch.Genau, daher wird beim Beton auch unterschiedliche Korngröße verwendet und dadurch die Druckfestigkeit erhöht. Da gibt es Sieblinien.
So mache ich das bei den grösseren Modellen wenn FES vorne drin habe. dann mache ich mir noch einen Zylinder der genau dem Motor entspricht in der Gipsform positioniert. So habe ich dann einen Ring um den Motor. Das Blei ganz vorne und einen positiven Nebeneffekt dass das Blei die Wärme vom motor aufnimmt....also Rumpfnase in Gips abformen und gießen ist eigentlich ne lockere Sache mit dem höchsten Füllgrad. Man kann, bevor das Gußteil eingeklebt wird, auch noch schön austrimmen.
Ich habe vor dem Abformen eine dünne dehnbare Folie über die Nase gezogen. Dann bleibt auch die ganz sauber.
habe 600g auf einmal rein. da wurde nichts angegriffen. man muss nur Eiswasser nehmen , sprich viele Eiswürfel rein und den Rumpf vor dem Giessen eine viertel Stunde drin stehen lassen, dass er gut durchgekühlt ist, dann passiert da nichts. Natürlich im wasser schwenken beim Abkühlen.Mit dem Bleigießen muss man bei dünneren Laminaten auch vorsichtig sein und nicht zuviel auf einmal rein gießen....das trifft nicht auf die MU zu...da ist in der Nase genug Material verarbeitet.
Ich kippe nicht mehr als 200g auf einmal rein.
Weil die innere Harzschicht schon angegriffen wird.
Da ist die Methode von Peer schon einiges schonender...habe ich auch schon gemacht.
Funktioniert aber bei meinen Rümpfen mit den sehr kleinen Öffnungen nicht....bei 1kg...
Gruß Robert