So wieder ein wenig weiter. Der Rumpfboden im Vorderteil ist nun auch mit einer 160er Glas verstärkt.
Jetzt wird es ernst, die Nase kommt unters Messer. Erst mal mit dem Lichtlineal eine horizontale Linie rund um den geplanten Schnitt anzeichnen. Durch den Laser kann man schön am sphärisch gekrümmten Rumpf eine absolut gerade Schnittlinie anzeichnen.
Dann ran mit dem Dremel und Diamantscheibe...
So sieht die Klebenaht des Bugspantes von der anderen Seite aus
Das Ding muss man aber immer ganz saaaanft Landen....
Und wirklich gerade ist auch was anderes. Der Spant ist doch recht schräg eingeklebt. Um den Bereich kümmere ich mich später.
Als Vorbereitung für die neue Nase wird die Nahtstelle erst mal gesäubert, die längs Holzspanten rausgeschmissen noch einmal rundrum etwas versteift. Hier kommt später ein leichter Ringspant rein an dem die neue Nase (und vorher das Urmodell) angeschraubt werden kann. Die Kontur wurde auf Papier nachgezeichnet, eingescannt, skaliert und im CAD nachkonstruiert. Was auffiel war, das der Rumpf absolut symetrisch ist
Die Spline konnte gespiegelt werden und passte immer noch perfekt über die abgezeichnete Rumfkontur.