Masala 2,5m EPP Brett von EPP-Shape

Hallo zusammen,

ich möchte Euch unser neues Modell vorstellen.
Ein 2,5m EPP Brett namens Masala.
Sowohl äußerlich als auch wenn man ihn fliegen sieht, denkt man erst einmal nicht an ein EPP Modell.
Der Masala soll zeigen was mit EPP alles möglich ist. Ob es ihn je zu kaufen gibt ist fraglich. Der Bau ist sehr anspruchsvoll und langwierig.

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Technische Daten:
Spannweite: 2500mm
Länge: 960mm
Fläche: 62dm²
Masse: 2kg
Profil: PW106

Bauweise:
EPP 30kg/m^3 für Fläche und Rumpf
3 Segmente je Seite
45° Stoß an Stoß Strappingtape
Orastick/Oracover Bespannung
Die 4 Ruder und das Leitwerk sind aus Balsa
Holm: 3m 10x8 CFK Vierkantrohre, im ersten Segment doppelt stehend, im letzten Segment 2mm CFK Stäbe
Steckung: 12mm Federstahl
Anlenkung: 4x Graupner DES448 BB MG über Kreuz, Servo komplett verdeckt und mit Holm verklebt

Design:
Marcel hat ein aufwendiges Design im Henna Stil entworfen und geplottet, dass dem Namen Masala alle Ehre macht.
Das Entgittern der geplotteten Folie war dann aber nicht unbedingt die angenehmste Arbeit.

Flugeigenschaften:
Der Erstflug war eine Woche vor Fiss per F Schlepp. Wir haben uns leider relativ schwer getan den idealen Schwerpunkt zu finden.

In Fiss zeigte sich der Masala dann Hecklastig.
Gleich beim ersten Flug in Fiss gab es ein kleines Horrorerlebnis für mich.
Nach 10min angenehmen Fliegen an der Kante ging es nur noch nach unten. Nach kurzer Zeit hieß es fliegen mit dem Fernglas.
Hier gilt mein Dank Uwe Freitag, der das rechtzeitig bemerkt hat. Ohne ihn gäbe es den Masala vermutlich nicht mehr.
Glücklicherweise habe ich dann nach ca 15min kämpfen wieder Thermik gefunden und es ging in kürzester Zeit wieder Berg auf.
Danach hatte ich erstmal genug vom Fliegen für die nächsten 2h ;-)

Letztes Wochenende waren wir in Laucha zum Hangfliegen.
Der Wind hätte zwar etwas stärker sein können, aber dafür passt der Schwerpunkt jetzt perfekt.
Der Masala fliegt absolut genial. Tolle Gleitleistung, hält die Fahrt gut und sehr gutmütig.
Man würde niemals denken, dass es sich dabei um ein EPP Modell handelt. Weder optisch noch fliegerisch.
In Laucha ist auch ein Video entstanden, wie man weiter unten sehen kann.

Hier noch ein paar wenige Bilder vom fertigen Modell und vom Bau des Masalas.

Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.
Gerne beantworte ich weitere Fragen zur Auslegung, Bauweise und Detaillösungen.

Viele Grüße
Fabian

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Gusto

User
...Der Masala fliegt absolut genial. ... Man würde niemals denken, dass es sich dabei um ein EPP Modell handelt. Weder optisch noch fliegerisch...
Ich würde mich über Rückmeldungen freuen...
Wenn Euch das gelingen würde, dann wäre Masala doch ein genialer Entwurf.
Dann fände ich es schade, wenn Masala nicht in Serie gehen würde.
Du schreibst, dass das Brett schwierig zu bauen ist - könnte man dann den Vorfertigungsgrad nicht erhöhen, so dass Baufehler möglichst ausgeschlossen werden? Und eine detaillierte Bauanleitung würde auch helfen (auch wenn es sehr aufwändig ist, so eine Bauanleitung zu erstellen).
 
Man kann vieles, aber da gibt es ein Problem.
Bei entsprechend großer Vorfertigung und der als relativ gering anzunehmenden Stückzahl wäre der Preis ziemlich hoch.
Der hohe Preis in Verbindung mit dem großen Aufwand schränkt den Kundenkreis noch weiter ein.
Wenn ich dann gegenüber einem Laqua Strong nicht mehr viel spare, aber viel mehr Aufwand habe, würde ich mir das genau überlegen, ob ich wirklich das EPP wöllte...

Einen Teilesatz für den ambitionierten EPP Enthusiasten kann ich mir vorstellen. Aber einen richtigen Bausatz nur sehr schwer.
 
Hi Fabian,

super Entwurf! Und wirklich traumhaft schön umgesetzt.

Sag mal, die Flächen arretierst Du nur durch ein Einschieben in den Ausschnitt im Rumpf, oder? Eine Verdrehsicherung habe ich nicht gesehen, also scheint der Rumpf so solide zu sein, um eine Verwinden der Flächen gegeneinander zu verhindern.

Du hast ja Aufnahmen des Flügels gemacht, kann man da eine Verwindung bei Manövern oder höheren Geschwindigkeiten erkennen, oder stabilisiert das diagonale Tape genügend?

Wie hast Du denn die vier Klappen gemischt? Bei mir steht demnächst der Erstflug des Happy an und da probiere ich gerade einiges aus. Momentan steuere ich Höhe mit allen vier Klappen, Quer nur mir den äußeren, leicht differenziert. Das Wegsteigen in der Kurve könnte dann mit dem gegenüberliegenden Höhenruder ausgeglichen werden. Ist aber bisher nur graue Theorie.

Wie viel Mehrarbeit ein großes Brett macht sehe ich am Happy. Der hat zwar nur 1,85m Spannweite aber mit 3 Holmen, Wurzelrippen und der ganzen Elektrik ist doch einiges mehr zu tun. Dennoch solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht die EPP Teile als "Short Kit" anbietest. Alles Andere kann ja leicht beschafft oder hergestellt werden. Es wäre wirklich schade, wenn so ein Flieger ein Einzelstück bleiben würde.

Grüße, steve

... der jetzt doppelt angespornt ist an seinem Brett weiter zu arbeiten ;)
 
Hallo Steve,

im Rumpf ist ein Mitteölstück mit gut 8cm Spannweite verklebt. Da wird die 12mm Steckung und die 4mm Verdrehsicherung durchgesteckt. Ebenso sind darin die Multiplexbuchsen verklebt.
Also alles ganz klassisch. Gegen das Herausrutschen hilft ein Streifen Tesa.

Wir konnte bei der ersten Sichtung nichts erkennen. Wir haben aber weder bewusst danach gesucht noch sind wir besonders heftig mit der draufgetapeten GoPro geflogen.
Für den Hangflug ist das Modell aber auf jeden Fall ausreichend fest und steif. Wir haben am Wochenende zu keiner Zeit gesehen, dass sich etwas verbogen hat. Auch beim Fliegen hat man nichts von mangelnder Steifigkeit bemerkt.
Ob es jetzt so eine gute Idee ist aus 300m an zu stechen weiß ich nicht. Irgendwann wird die Torsion aber sicher zum Problem.

Die Klappen sind eigentlich "klassisch" gemischt.
Höhenruder durchgehend und Querruder außen was geht und in der Mitte etwa die Hälfte.
Um diese 4 Klappen Brett Differenzierung zu testen fehlte noch die Zeit. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das zum langsamen Fliegen sinnvoll ist.
Butterfly ist auch programmiert. Die Wirkung hält sich aber in Grenzen. Der Ausschlag ist auch nicht besonders groß. Es sollte nicht unnötig viel Auflösung der Servos verloren gehen.

Viele Grüße
Fabian
 

tomfi

User
In Fiss schon bewundert... ist sehr lecker...
Schade ist der hohe Bauaufwand! Hat EPP da noch einen Vorteil?
Gruass
T0M
 

Michu

User
Der Bauaufwand beim EPP unterschätze ich jedesmal aufs neue. Ich brauche mehr Zeit für eine EPP Fläche als ich für eine Positiv Fläche (Styro, Glasgewebe, Balsa, Bepannfolie) brauche. Beim EPP ist halt alles etwas laberig. Was nicht laberig sein soll (Servos, Anlenkung, Steckung) braucht Detailarbeit.

Als ich meinen Kollegen überredete zusammen je eine EPP Maschine zu bauen, hat er's nachher bereut: Teuer (relativ), viel Aufwand, sieht scheisse aus....
->aber: Es ist bis jetz das Modell welches er am häufigsten und schon am längsten fliegt. Er liebt es nicht, aber es ist trotzdem meist die erste Wahl... interssant, nicht?

Der praktische Nutzen der Nehmerqualitäten sind nicht zu unterschätzen. EPP fliegt gut, einfach halt nicht ganz so gut. Der optische Nachteil sieht man nur am Boden. (Masala ausgenommen!). EPP Modelle liebt man nicht, machen beim Betrachten und Befingern nicht so richtig Freude, die Freude kommt erst beim Fliegen.

Wer nichts riskiert, der nichts gewinnt... Und bei EPP fällt einem das riskieren halt einfach leichter. Deshab macht ein aufwändiger EPP wie der Masala sicher sehr wohl Sinn!
 
Der Vorteil von EPP wurde gerade in Fiss sehr gut erkenntlich:
Soo viele Abstürze und vor allem Rumpf/Flächenbrüche beim Landen...
Meist sind die Landebedingungen beim Hangflug ziemlich erschwert.
Oftmals muss das Modell auf den letzten Metern "reingedrückt" werden, wobei man nicht auf Steine oder Unebenheiten im Landefeld achten kann.

Extremer Vorteil ist also klar der Spassfaktor aufgrund der Robustheit!

Optik kommt ganz extrem auf die Mühe beim Bauaufwand an.
Ich behaupte bei einem sauber gebauten EPP Modell sieht man im Flug nahezu keinen Unterschied zum Gfk-Bruder

Klarer Nachteil:
- Bauaufwand gleich oder noch größer als beim Positivbau
- Flugleistungen kommen (nicht ganz) an die von anderen Modellen heran

Cool ist es aber allemal, da man das Modell nahezu für immer hat und nie wirklich darauf achten muss.

Fazit: Das Modell zu bauen, um zu sehen was mit EPP alles möglich ist, war ne coole Aktion! Aber ich würde wirklich nicht gerne nochmal eins bauen müssen :D
 

pb.wagner

User †
Bauaufwand EPP

Bauaufwand EPP

Hallo Zusammen,

der Bauaufwand für den Masala ist ohne Zweifel sicher recht hoch. Generell ist ein EPP (bei Bezug von geschnittenen Teilen) aus meiner Erfahrung bestimmt nich höher als
Positivbauweise. Immer vorausgesetzt man ist handwerklich angerichtet (trifft aber auch bei Positivbauweise zu).

Für ein Frettchen brauche ich 6-8 Std. Bauzeit.

Für das von Dirk Pflug und mir entwickelte EPP - DS-Brett ca. 8-max 10 Std. Spannweite 1,50 m und 4 Klappen.

Allerdings verwende ich kein Diagonalstrap mehr, sondern Laminierfolie und Orastik- Finisch für die Flächen. Wie gesagt DS-Flieger (Verwindung ist kein Thema).

Und sch...Aussehen ist sicher ein Thema der handwerklichen Fähigkeiten. Auch da kriegt man mit wenig Aufwand und bisschen mehr Überlegung ordentliche Ergebnisse.

Der Rumpf ist halt immer voluminöser. (Ist optisch ein Thema und arodynamisch beim Brett nicht zu unterschätzen)

Toni
 
Hi,

der große Sprung im Bauaufwand kommt mit dem geteilten Flügel, Steckungen, Wurzelrippen aus Holz, Steckverbindern, ..... Das fällt bei kleinen (<1,5m) Fliegern einfach nicht an.

Ich hab letztens einen 1,2m Wisel gebaut, der war an einem Tag fertig und los gings in der Früh mit dem Feilen der Schneidrippen aus Alu. Das ist wirklich keine Vergleich zu dem Aufwand für ein großes EPP Modell.

Eine Frage habe ich noch zur Auslegung. Ist das PW 106 unverändert auf den ganzen Flügel, oder habt ihr das Profil variiert?

Grüße, steve
 

malerlrn

User
Also, Fabian, ich finde den Masala echt cool :) Und was den Bauaufwand betrifft,

ist eigentlich egal. Denk mal an Leute wie mich: EPP-Bauen kann ich, habe ja

schon den Scandera gebaut, so schlimm war es nun auch nicht.

Positiv oder Schalentier oder wie das heißt - kann ich ( leider ) nicht. Also hätte ich

nur die EPP-Wahl. Allerdings kommt der Masala - mangels Hang - für mich leider

nicht in Frage ... :(
 

Chrima

User
Aber ich würde wirklich nicht gerne nochmal eins bauen müssen :D

Hi
Brauchst ja auch nicht ! Die leben ja ewig !

Mein erstes EPP-Modell (K10) hab ich wieder verkauft. Chrima51 (Rucksacknuri) und die Alegria haben schon schlimme Abstürze überlebt und
müssen immer wieder für heiklere Missionen herhalten...
Ein Bischen Mehraufwand beim Bau zahlt sich bei diesen Modellen also am Besten aus !

@Fabian; sieht wie gewohnt super sauber aus !

Grüsse
Christian
 
@ Steve
Ja die Steckung war viel Arbeit das ist klar, und genau diese Arbeiten sind eben (für unsere Möglichkeiten) nicht ohne weiteres als Serienmodell für die breiten Massen zu realisieren.

Auch das Betapen wird wenn man alleine Arbeitet zur Herausforderung!
Gerade wenn man wie wir beim Masala die Längs-Tapestreifen wirklich exakt Stoß- an Stoß kleben möchte um später keine Abdrücke unter der Orastick Folie zu bekommen.

@Lothar
darin liegt oftmals der Punkt!
An EPP trauen sich die Leute einfach schneller heran als an ein GFK-Modell.
EPP ist auch beim Bau sehr Fehlerverzeihend, WENN man die Fehler findet und wieder behebt.
Meist fehlt einfach das Know-How, dass die Fläche sauber abgeschliffen, abgesaugt und dann mit verdünntem UHU-Por eingestrichen werden muss bevor man Taped
Ansonsten bekommt man eben die typische "EPP-Oberfläche" und das Tape hält entweder gar nicht sauber oder nicht lange

Äußerst erstaunlich:
Beim Masala haben wir bis heute noch nicht ein einziges mal die Folie nachföhnen müssen- keine Falten keine Ablösungen
Meist kann man ja nach 1-2 Monaten Lagerzeit beim Verwinden der Fläche erkennen, dass die Folie/das Tape doch nicht überall perfekt hält.


Grüße Marcel
 
Hallo Toni

Könntest du genauer erklären wie du die Laminierfolie verarbeitest ?
Wir das genau so steif wie mit Klebeband ?

Entscheidend ist die Folie in der richtigen Dicke zu finden. Die Folie zum Einschweisen von Dokumenten ist oft zu dick.
Die Folie wird einfach aufgebügelt. Das Resultat ist steifer als Klebeband und viel glatter. Und auch nicht UV sensitiv.

Man muss jedoch aufpassen. Oft lässt sich die Folie nicht gut um Kurven strecken.

Für mich steht außer Frage. An meine Flügel kommt kein Klebeband mehr,
 

pb.wagner

User †
Sorry Andi, dass ich erst jetzt antworte. War gesundheitliche "indisponiert"

Ich verwende handelsübliche Laminierfolie (Rolle) mit 125 my Dicke. (z. B. von Mercateo).

Die geht noch gut um die Nasenleiste und ergibt eine, wie Tilman schreibt, recht glatte Oberfläche.

Ich habe die Folie allerdings ausschließlich an DS- Brettern verwendet. Eine Stufe dünner geht sicher auch.

Die Verwindungssteifigkeit ist enorm, ohne das ganze gestrappe.

Man sollte EPP-Probestücke laminieren, da die Folie heißer gebügelt wird als Bügelfolie (schmelzen des EPP!). Mit etwas Übung und
Vorsicht kein Probelm.

Kein Sprühkleber notwendig und sinnvoll!! Aber gut entsstauben (absaugen).

Ansonsten Verarbeitung wie Bügelfolie (schrumpft aber so gut wie garnicht)

LG

Toni
 
Der Vorteil von EPP wurde gerade in Fiss sehr gut erkenntlich:
Soo viele Abstürze und vor allem Rumpf/Flächenbrüche beim Landen...
Meist sind die Landebedingungen beim Hangflug ziemlich erschwert.
Oftmals muss das Modell auf den letzten Metern "reingedrückt" werden, wobei man nicht auf Steine oder Unebenheiten im Landefeld achten kann.

Extremer Vorteil ist also klar der Spassfaktor aufgrund der Robustheit!

Optik kommt ganz extrem auf die Mühe beim Bauaufwand an.
Ich behaupte bei einem sauber gebauten EPP Modell sieht man im Flug nahezu keinen Unterschied zum Gfk-Bruder

Klarer Nachteil:
- Bauaufwand gleich oder noch größer als beim Positivbau
- Flugleistungen kommen (nicht ganz) an die von anderen Modellen heran

Cool ist es aber allemal, da man das Modell nahezu für immer hat und nie wirklich darauf achten muss.

Fazit: Das Modell zu bauen, um zu sehen was mit EPP alles möglich ist, war ne coole Aktion! Aber ich würde wirklich nicht gerne nochmal eins bauen müssen :D

Schoener Baubericht

Ein Nachteil wurde vielleicht nicht beruecksichtigt:

EPP mit solch einer Oberflaechenguete zu versehen macht das Modell auch dementsprechend schwer(er), sodass die flugleistung nicht an ein Voll Gfk Modell rankommen .
"Nicht ganz" ist eine Untertreibung nmM.

Der groesste vorteil des EPP nicht 'Landen' zu muessen relativiert sich auch wenn man die Zeit und Aufwand in betracht zieht kommen doch bedenken das so ein Modell in geroell zu landen.


Schon vor ca 10-15 Jahren wurde intensiv erprobt wo die sinnvollen grenzen von EPP sind.
Meine P 40 von damals Oratext ueber gooped EPP und airgebrusht
Gruss
Thomas
 

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Peter K

Vereinsmitglied
Schon vor ca 10-15 Jahren wurde intensiv erprobt wo die sinnvollen grenzen von EPP sind.
Meine P 40 von damals Oratext ueber gooped EPP und airgebrusht

Sorry Thomas,
aber diese Aussage ist sehr subjektiv. Es gibt Grenzen für EPP, aber diese liegen weit darüber, bei SINNVOLLER Wahl des Vorbilds und einer darauf abgestimmten Bauweise.

Viele Modellpiloten haben keine Wasserkuppe vor der Türe und müssen mit schlechteren Bedingungen zurechtkommen. Da ist EPP oft die einzige Möglichkeit, überhaupt zu fliegen. Warum sollte solchen Piloten der Flugspaß mit größeren Modellen verwehrt bleiben?

"Meine" große Fauvel AV36c hat 3,25m Spannweite und ist von den Maßen her absolut scale 1:4. Trotz der EPP-Bauweise wiegt sie mit 8 Servos ca. 2,7 bis 2,8kg. Damit fliegt sie schön langsam und läßt sich zur Not in die Hand landen.
Zum Aufwand/Kosten: Die EPP-Fauvel ist gleich groß wie die zB von Aeronaut. Vergleiche einfach mal die Preise ....
 
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