Mehrere Servokabel durch einen Ferritring?

Pike

User
Hallo Kai,

also gut, rede ich doch wieder auf euch ein, zumal mir soeben ein Denkfehler bei mir aufgefallen ist. Ich hatte nämlich die Formel Induktivität = Windungszahl * magn. Fluss / Strom im Hinterkopf, aber der nagn. Fluss würde tatsächlich auch proportional mit der Windungszahl steigen, damit würde sich theoretisch tatsächlich eher ein quadratischer Zusammenhang ergeben. Nur in meinen Dämpfungsmessungen habe ich damals etwas anderes festgestellt und ein Blick in das Datenblatt des hier irgendwo erwähnten Materials 3E25 zeigte, dass die Permeabilität mit der magnetischen Flussdichte ziemlich stark abnimmt. Damit würde sich der quadratische Zusammenhang wieder rauskürzen. Ich kann mir nun vorstellen. dass man hier tatsächlich viel messen kann, und je nach verwendetem Material und je nach Anordnung hat man eher einen quadratischen oder eher einen linearen Zusammenhang oder irgendwas dazwischen. Oder man hat Kopplung oder man hat sie nicht. Also nehme ich zurück was ich dir an den Kopf geschmissen habe: Du polarisierst also nicht, sondern du stellst gemäß den dir vorliegenden Daten richtig und das ist gut so! Tausendmal Asche auf mein Haupt!!!! :cry:

Gehen wir nun also einmal davon aus, dass die Ringe tatsächlich Antennenströme koppeln. Dass sie die Nutzströme bzw. Servoimpulse nicht koppeln, darin sind wir uns doch einig, gell? Nur eines müsstest du mir bitte erklären: Wo liegt jetzt deiner Meinung nach genau der Unterschied ob drei oder z.B. sechs Leitungen durch den Kern gehen. Die Leitungen hinter dem Kern haben in beiden Fällen keinen zusätzlichen Abfluss und sind stets in einem Leitungsbündel verlegt, asser bei mir teilt sich der Bündel beim Eintritt in die Flächen, dabei teilt sich aber auch Masse und Plus, sodass nicht mit Antennenströmen auf einzelnen Leitungen zu rechnen ist.

Wenn aber die 6 Leitungen jeweils getrennt nach irgendwohin laufen würden, dann könnten Antennenströme ungeniert zwischen den Leitungen herumfließen, die resultierenden Stromanteile im Bündel zum Empfänger wären zwar Null, aber in einzelnen Leitungen wären Ströme und die gingen dann an verschiedene Impulsleitungen, Masse und Plus. Dabei könnten unvorhergesehene Dinge passieren und davor hattest du berechtigterweise warnen wollen, oder?

Ich werde also in Zukunft versuchen mich noch präziser auszudrücken, damit erst gar keine Mißverständnisse aufkommen.

Trotzdem kann ich guten Gewissens jedem empfehlen, die Entstörung wie angegeben umzusetzen. Darin dass das Entsören ziemlich an einem Ort geschieht, wird die Gefahr minimiert, dass Leitungen vor den Ringen und Leitungen nach den Ringen eng beieinader liegen und dass darüber kapazitiv wieder Antennenströme rüberkoppeln.

Übrigens heiße ich Christian und wieso hast du denn nicht auf mein Profil geguckt um meinen seit nunmehr 16 Jahren ausgeübten Beruf zu erfahren?

Ach ja und Spunki, PCM benutze ich auch schon lange und ich bin davon auch sehr angetan und absolut überzeugt!

Also tschüß und hoffentlich klappts beim nächsten Posting ;)
Christian (Pike)
 
Mehrere Servokabel durch einen Ferritring?

Hallo Christian, hallo Kai,

ich hab das Gefühl, hier eine Lawine losgetreten zu haben.
Zu Eurer Fachdiskussion, die fast schon in einem kleinen Disput mündet, kann ich nur soviel sagen:

"Wenn zwei Ingenieure gleicher Meinung sind, ist einer von beiden kein Ingenieur"!
(grassiert unter Maschinenbauern)

Macht weiter so - es bleibt für Elektronik-Laien informativ, aufregend und interessant (ist keineswegs ironisch gemeint).

Viele Grüße

Dieter Harms <ursus>
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Christian,

schön, daß wir doch noch auf eine ähnliche Linie kommen. Es war auch niemals meine Absicht Dich persönlich anzugreifen, sorry, falls es so rübergekommen ist.

Pike schrieb:
Übrigens heiße ich Christian und wieso hast du denn nicht auf mein Profil geguckt um meinen seit nunmehr 16 Jahren ausgeübten Beruf zu erfahren?

Die neue Forensoftware finde ich noch etwas unübersichtlich, wahrscheinlich hab ichs deshalb übersehen.

Noch mal zur Überkoppelproblematik: Es geht wirklich nur um das was Du Antennenströme nennst (bei uns am Institut werden Antennen entwickelt aber diesen Begriff habe ich noch nicht gehört ;) ). Ich nenns mal Verschiebungsstrom. Eine mögliche Ursache ist z.b. ein Knackimpuls der einen solchen Strom in z.b. der Impulsleitung von Servo 1 generiert. Dieser kann nun am Ferrit auf ein beliebiges anderes Kabel (natürlich auch auf die eigene Versorgungsspannung) überkoppeln. Nur bei der eigenen Versorgungsspannung ist das nicht so tragisch, da es sowieso schon übergekoppelt hat, da diese Leitungen ja schon ne lange Strecke parallel verlaufen.Dieses Überkoppeln zwischen langen parallelen Leitungen wird übrigens durch verdrillte Kabel minimiert. Wenn das ganze aber auf verschiedene andere Leitungen überkoppelt und dann, zugegebenerweise in bedämpfter Form, am Empfänger ankommt, kann dies eben zu größeren Problemen führen als wenn nur ein Kabel diesen Störimpuls zum RX leitet. Je nach Frequenz, werden Oberwellen dieser Impulse am Empfänger reflektiert und kommen wieder zum Ferrit ... fertig ist der Schwingkreis. Solche Dinge sind extrem schwierig vorherzusagen, vor allem da das Frequenzspektrum der Störung nicht bekannt ist. Vielleicht mache ich mir aber in den nächsten Tagen mal die Mühe und hänge solch ein Konstrukt an einen NWA um die Übertragungsfunktion aufzunehmen. Das habe ich bei meinen damaligen Versuchen nicht weiter verfolgt, da ich ein Übersprechen feststellen konnte und dieses Konzept somit wieder verworfen habe.

Und zum Zusammenhang Induktivität zu Windungszahl: Wenn die Permeabilität mit steigendem magnetischen Fluß merklich zurückgeht, dann kommt das Material in die magnetische Sättigung. Dort sollte es nicht betrieben werden, da eben die Dämpfungswirkung nicht mehr so stark mit der Windungszahl zunimmt. Dies wird vermieden indem die Spule bifilar bewickelt wird und dadurch der effektive Strom und damit die magnetische Flußdichte minimiert wird.

Gruß Kai
 
Bifilar

Bifilar

Hallo Kai

Habe ich das jetzt richtig verstanden. Am besten wäre wenn man die Ringkerne bifilar wickeln würde?
Dabei müssten die Stecker nicht einmal durch den Ringkern durchstossen werden. Dann könnte man auch nachträglich die Ringkerne einfädeln!

Viele Grüsse Silvan
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Silvan Borer schrieb:
Habe ich das jetzt richtig verstanden. Am besten wäre wenn man die Ringkerne bifilar wickeln würde?
Dabei müssten die Stecker nicht einmal durch den Ringkern durchstossen werden. Dann könnte man auch nachträglich die Ringkerne einfädeln!

Viele Grüsse Silvan

Hallo Silvan,

bifilar im Sinne von Hin- und Rückleitung (+ und -) parallel durch den Ferrit. Dadurch kompensieren sich die Ströme. Ein nachträgliches Einschlaufen ohne mit dem Kabelende duch den Ferrit zu gehen macht kein Sinn. Wenn man also einfach sein normales Servokabel nimmt und einige male durchschlauft hat man automatisch bifilar gewickelt.

Gruß Kai
 

Pike

User
Hallo Kai,

mensch, dann sind wir uns ja doch noch einig. Meine Bezeichnung Antennenstrom ist natürlich wirklich irreführend, da muss ich dir auch zustimmen.

Übrigens kam die Sache bei mir damals so, dass ich ein F3J-Modell mit vier Flächenservos gebaut hatte: Jede dreipolige Servoleitung ging zur Mitte des Flächenmittelstückes sparat, aber in sich verdrillt. Im Flächenmittelstück saß ein dicker 15 poliger Stecker und 12 Leitungen der 4 Servos gingen verdrillt im Rumpf nach vorne, wobei vor dem Empfänger wieder je ein Ringkern pro Servoleitung saß. Nun haben die Servoleitungen einen Dipol gebildet, die verdrillten Leitungen im Rumpf hatten eine parasitäre Kapazität und je zwei über den Empfänger in Reihe geschaltete Spulen haben einen Schwingkreis erzeugt. Im Netzwerkanalysator konnte man deutlich sehen wie dieser klassische Schwingkreis geschwungen hat. Durch Ersetzen der vier Ferrite durch zwei größere und in Reihe geschaltete Ferrite und durch Verbinden jeweils der vier Plusleitungen und der vier Masseleitungen am 15poligen Stecker, war die Anordnung ruhig, und so fliegt das Modell heute noch. Seit damals verwende ich nur noch diese Anordnung, wobei ich die vier Plus und Masseleitungen durch je eine dickere Leitung ersetzte. Es geht mir dabei wirklich nicht um darum, ein paar Cent für die Ferrite zu sparen.

Ach ja, die Ferrite die für Dämpfungs- und nicht für Übertragungszwecke gebaut werden haben wohl, soweit ich das jetzt durch Datenblattstudium ermittelt habe, kaum einen Bereich in der die Permeabilität konstant ist. Die müssen schließlich auch Energie aus dem System nehmen und daher scheint mir, ist so eine Art Sättigung bei dieser Sorte Ferrit der normale Betriebsfall.

Na, da lernt man doch nie aus! Tschüß,
Christian
 
Wickeln?

Wickeln?

Wollte eigentlich das Kabel falten und ca. 5cm durch den Ring ziehen. Danach die Schlaufe um den Ring wickeln, ca. 5 mal. Dadurch ergeben sich 10 Windungen je 5 links und rechts herum.
Ist jetzt die Dämpfung gleich?

Viele Grüsse Silvan
 

Pike

User
Hallo,

also gestern Abend saß ich im Keller und habe gemessen. Wenn man die Leitung faltet und das Ende beliebig oft um den Ring wickelt, dann ist praktisch keine Dämpfung mehr vorhanden, die Leitungen müssen also immer durch den Ring durch. Für den Versuch habe ich verschiedene Materialien verwendet, darunter auch die Ringkerne von Multiplex, und bei allen war das Ergebnis sehr ähnlich.

Damit zeigt sich aber auch, dass die Ringe tatsächlich HF auf andere Leitungen übertragen, so wie Kai gesagt hat, was ich auch gleich noch nachgemessen habe. Niedrige Frequenzen, wie sie in Servoimpulsen vorkommen übertragen sich jedoch nicht, nur Reste der Oberwellen der Flanken waren da in der Übertragung messbar. Und dann habe ich gleich noch die Dämpfung bei großen Amplituden gemessen und da war der Zusammenhang nicht quadratisch sondern tatsächlich fast linear, während man bei sehr sehr kleinen Amplituden irgendwann einen Bereich mit quadratischer Dämpfung kommt, so wie es anhand der Permeabilitätskennline im Datenblatt vom Material 3E25 auch zu erwarten war.

Weiß jetzt noch jeder, wie er seine Ringe einbauen sollte nach all dem hin und her?

Der Schluß den man aus der Sache ziehen kann ist der, dass man Leitungsbündel die einmal gemeinsam durch einen Ringkern gegangen sind, später nicht mehr trennen sollte. Eine Ausnahme besteht darin, wenn bei der Trennung mindestens eine Leitung in beide Zweige verteilt wird, d.h. bei der Trennung muss eine Lötstelle sein.

tschüß,
Christian
 

Cirrus

User
Hallo,
ich staune immer wieder, wie (v)erbittert hier gestritten wird. Zumal das Thema "Enstörung mit Ferritringen" ja auch ganz anders kommentiert wird.
Kann mir - ohne dass jetzt jemand ausrastet - irgendwer erklären, weshalb man allenthalben lesen kann, Ferritringe bringen gar nichts?
Aber wie dem auch sei, ich greife im Augenblick nach jedem Strohhalm: Ich habe einen 6m-Nimbus mit einem Klapptriebwerk ausgestattet. Vorher flog das Teil mit 10 Kanälen und 14 Servos an einem 10-Kanal-PCM von Graupner. Jetzt brauche ich 12 Kanäle, habe einen DS 24 eingesetzt und habe Servos, die in alle Richtungen laufen, als ob ein Zufallsgenerator sie steuert. Ich habe schon viel probiert, ich komme keinen Millimeter weiter.
Wie entstört man also wirklich wirkungsvoll????
Viele Grüße
Gottlieb
 
weshalb man allenthalben lesen kann, Ferritringe bringen gar nichts?
Dies hat einmal ein "Halbgott in Weiss" in einer namhaften Modellzeitschrift "bewiesen". Und so etwas bleibt hängen... Und Papier ist geduldig.
Aber schon viel früher konnte ich reproduzierbar ein Problem damit beseitigen.
Meine Meinung:
Diese Ferritringe sind nicht unbedingt nötig.
Aber wenn Probleme auftauchen, helfen sie, so sie können.
Ein Allheilmittel sind sie nicht.
Gruss Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

Pike

User
Hallo Leute,

dass die Ferritringe mal helfen und mal nicht liegt daran, dass Ferritringe nicht bei jeder Art der Störung wirken. Die Ringe verhindern weitgehend, dass die Servoleitungen als unerwünschte Antenne wirken, und dass damit der Empfänger ggf. blind wird, weil an seiner Masse das selbe Signal wie an der Antenne ankommt. Die Ringe helfen jedoch nicht gegen Störungen, die aufgrund von irgendwelchen Störsendern oder Störquellen im Modell, in die Leiterschleife zwischen Impuls, Masse und Plus einkoppeln. Dagegen helfen verdrillte Servoleitungen wirkungsvoll.

Und übrigens, über Aussagen des überschätzten "Halbgottes" in jener Zeitung könnte ich mich heute noch aufregen. :mad:

tschüß,
Pike
 

groto

User
Hallo beisammen,

ich bin jedenfalls überzeugt, dass ich trotz PCM Ferritkerne verwenden möchte.
Wenn ich jetzt bei Conrad reinschaue finde ich in allen Beschreibungen
"Anwendung als Filter für Gleichtaktstörungen und zur Einfügungsdämpfung. Zum Durchführen von ein oder mehreren Windungen. Geeignet für Drähte, Koaxialkabel und Mehrleiter-Kabel. Die Fixierung der Kabel kann z. B. durch Schrumpfschlauch erfolgen."
Sie unterscheiden sich nur in der Impedanz- und Grössenangabe.
Leider erkenne ich keinen Hinweis auf eine Farbmarkierung.
Auf was muss ich beim Einkauf achten???

Zweitens möchte ich in meine Fläche (2x3 Klappen) je Flächenhälfte
nur 1xPlus, 1xMinus (je 1mm²) und 3xImpuls über einen MPX-Stecker einbringen.
Jetzt frage ich mich bzw. euch, welche Leitungen ich jetzt wo durch
die Ringe ziehe. Vom Empfänger würden dann nur noch die Impulsleitungen zu den Klappen gehen. Seitenruder und Höhe ist klar.

In einem anderem Thema von mir, habe ich die Empfehlung bekommen
in jeder Fläche zwischen + und - zwei Elektrolytkondensatoren einzulöten.
Verträgt sich dann alles miteinander???

Gruß,
Tobi
 

rctoni

Vereinsmitglied
Hallo Kollegen,

um diesem Thread noch ein wenig mehr Würze zu geben, folgendes Zitat aus der Bedienungsanleitung eines PowerBoxSystems der Firma Deutsch:

Die Ferritkerne in den Anschlusskabeln der Weiche dienen nicht zur Entstörung der
Impulsleitung wegen zu langer Servokabel, diese Aufgabe erfüllen zuverlässig die
integrierten Servoimpulsverstärker. Die Ferritkerne entkoppeln die Masse des/der
Empfänger/s von der Masse der Weiche. Damit ist sichergestellt, dass der oder die
Empfänger in der gleichen Konstellation betrieben werden, wie sie vom Hersteller
abgeglichen worden sind. Die Masseflächen eines Empfängers stellen praktisch
das Gegengewicht der Antenne, den Fußpunkt dar. Diese Masseverhältnisse
sollten nicht über ein gewisses Maß verändert werden, wenn die optimale Abstimmung
nicht beeinflusst werden soll. Daher haben wir zur Entkopplung jedes Servoanschlusskabel
mit einem Ferritkern versehen.

Quelle: http://www.modellbau-deutsch.de/sha...nleitungen/powerbox_40-24_professional_de.pdf , Seite 8

Was nun?

Das klingt doch auch einleuchtend, zumal Herr Deutsch erst durch die Ferritkerne jeden Empfängertyp mit seinen Powerboxen zum Spielen bekommen hat. Laut seiner Aussage längst auf einer Messe(da kann sich jeder mal gerne bei ihm persönlich informieren) hat er bei diversen Herstellern die Aussage erhalten, das die Empfängersystem nur auf eine bestimmte Anzahl von Servos abgeglichen werden.

So, jetzt kann es weiter gehen ... ;)

Ich selbst besitze keine Deutschweiche und werde auch nicht gesponsort ...
Viel HF-Freaks, mit denen ich schon über dieses Thema gesprochen habe, meinten immer wieder, dass der beste Schutz immer noch das verdrillte Kabel ist.
 

roenz

User
Pike schrieb:
...Im Elektonikhandel (Conrad, Reichelt, Farnell usw.) sind die Ringe oft nach Verwendung sortiert, d.h. man kann da Ringe für Entstörzwecke kaufen. Ansonsten gibt es von verschiedenen Ringkernherstellern Produktbezeichungen für das eingesetzt Material und 3E25 steht hier beispielsweise für Material der Firma Ferroxube, welches speziell für die Filterung von Antennenströmen oberhalb 10MHz gemacht ist. Es ist also bestens geeignet...

Hallo zusammen

Habe da bei Conrad diverse Epcos Ferrit Ringkerne gefunden. Jedoch habe ich als "HF-Laie" absolut keine Ahnung, ob diese Epcos Ferrit Ringkerne für die Filterung von Antennenströmen im Modellbau geeignet sind.

Kann mir ev. jemand von Euch HF Spezialisten da einen Tipp geben...?

EPCOS RINGKERN; BESCHICHTET; 16,0X9X6,3
Artikel-Nr.: 500623-62
- Aufführung: R16
- AL-Wert: 2770
- Werkstoff: N30
- Typ: B64290-L45-X830

Werkstoff N27: µI = 2000, AL-Wert-Toleranz = ±25%
Werkstoff N30: µI = 4300, AL-Wert-Toleranz = ±25%
Werkstoff T27: µI=6000,AL-Wert-Toleranz = ±25/-30%
Werkstoff T37: µI = 6500, AL-Wert-Toleranz = ±25%
Werkstoff T38: µI=10000,AL-Wert-Toleranz = +30/-40%

Auch im techn. Datenblatt ist für mich als HF-Laie nicht erkennbar, ob das geeignete Ferrit Ringkerne sind:
http://www.epcos.com/inf/80/db/fer_01/05440544.pdf

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!

Gruss
René alias Roenz
 
Hi Cirrus,
ich kenne ein ähnliches Problem, was du beschrieben hast aus eigener Erfahrung :cry: ,
bei mir liefen bei einem Knüppelausschlag alle Servos unkontrolliert nin und her, beim loslassen liefen sie zurück und zuckten "dumm" rum. Und das schlimme war, das trat nur gelegentlich auf, so das es beim Reichweitentest nicht aufgefallen ist - es hat mich dann ein Modell gekostet. Schuld war bei mir der Sender!!! :cry:
Habe ihn deshalb nach einer Reperatur (bei Futaba) und wieder Auftreten kurzerhand getauscht! :D

Und nun wieder zurück zum Ringernstreit :)

Gruß Andre
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten