Monoblock

Vorsicht!

Vorsicht!

mit diesem (oder ähnlichem) Produkt!
Es funktioniert tadellos...
Bis nach einer etwas "schrägen" Rumpellandung am Hang das Gestänge nur ganz leicht verbogen ist.
Dann ist ein Öffnen unmöglich :mad:
Und nun versucht einmal eine Eisensäge zu organisieren oder ein 4 Meter Modell unzerlegt ins Auto zu verstauen...
Gruss Jürgen
 
Hallo,
ich bin mir sicher, ich hab es damals bei FEMA gekauft.
Die hatten nicht nur Fahrwerke im Programm, sondern hauptsächlich Bordanlasser jeglicher Größe.
War aber End 1980/Anfang 1990ger Jahre.
Es war auch mal in einer alten Zeitung eine genaue Schnittzeichnung drinnen, wie das funktioniert. Erst durch eindrücken des Gegenstückes wird eine Kugelverriegelung gelöst, und eine starke Feder zieht die Fläche an den Rumpf. Feinmechanisch recht aufwendig gelöst, Nachbau sehr interessant. Allerdings halt keine starre Lösung, sondern eine mit Bewegungsmöglichkeit ( aber abhängig von der Federkraft), die ggf. wieder zurückschnappt. Also kein Magnet, keine Schraube, keine Klemmung, kein Bajonett-Druckanschlussstück usw.
Alles klar?
Vielleicht hat einer ja die alten Zeitungen so aus den 80gern, vielleicht ist da eine Schnittzeichnung drinnen.
 

MMartin

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Also ich finde die Flügel sollten fest am Rumpf sitzen. Bei den heutig verwendeten Flächenverbinder gibt an der Stelle sowieso kaum noch was nach. Ich hatte mal einen Zusammenstoß in der Luft und war froh, daß die Flügel sich nicht heraus gezogen hatten. Die elektr. Steckverbindung blieb somit funktionsfähig und ich konnte sicher landen.
Aber das ist wie immer alles Ansichtssache!

G.M.
 

etech

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Hallo Jungs,
ich habe das System mal selbst gebaut und somit auch einen Plan im CAD gezeichnet. Wer also selbst bauen will, kann sich per PN melden. Darf aber nur zum Eigengebrauch verwendet werden.

Gruß Günther
 

Gast_4749

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ah ein schönes bild ... meine lieblingslösung auf 2 Stufen hält das
die klammer die den gerippten Bolzen haltet kan man noch zusätzlich mit einem Gumiring versehen und damit das Lösen noch mehr erschweren !

eine alternative ..halt und nicht mehr
 

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onki

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Hallo Gerhard

Sicher ist die Lösung auch nicht schlecht aber eher für die - entschuldige bitte die Ausdrucksweise - "Spielzeugklasse " bis ca. 2,5m Spannweite tauglich. Die Monoblocks kosten soviel, wie einige für eine Schaumwaffel hinlegen.

Das ist eine ganz andere Liga. Die Monoblocks lassen sich, aufgrund der Größe, erst ab ca. Maßstab 1:4 aufwärts einbauen.
Es gibt Flächensicherungen wie Sand am Meer, aber mir ist nur eine bekannt die einen größeren Weg nachgibt und wieder einfedert. Das ist bei den im Großsegler auftretenden Kräften sicherlich kein Fehler.

Gruß

Onki
 
Hi zusammen,

ich kippe auch noch etwas Öl ins Feuer.

Sarkasmus Mod ein*
Ich baue meinen D2c mit 6m schneller auf, dank Monoblocks, als andere ihren Easyglider zusammenstöppseln
Sarkasmus Mod aus*

Also ich finde die Monoblocks absolut genial. Habe sie bereits in drei Modellen verbaut und werde sie auch wieder verbauen. Ich hoffe nur, dass ich sie auch noch bekomme :(.

Grüßle
Thomas
 

Gast_4749

User gesperrt
bis jetzt hat noch keiner erklärt wie man

* einbaut
* Fotos im verbauten zustand ..die was aussagen
* wie man die Fläche "anklinckt" wieder "abmontiert "
 

Gast_4749

User gesperrt
hallo danke ......
okay das runde Fingerhut sag ich jetzt mal kam in den Rumpf

der Zapfen in die Fläche wenn mans rein gibt klickt das ein

und wie löst man das ?

warum ich so frage ganz einfach hab nen 4,5m Segler der noch
zu bauen ist da liegen :D
 

etech

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Nachdem ihr rege an dem Teil interessiert seit, habe ich meinen Firmen- Laptop ;) durchsucht und doch ein Schema gefunden.

Die Zickzacklinie Soll eine Feder andeuten.


Gruß Günther
 

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Gast_4749

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danke Günter !

okay das ist eine Feder nun schiebt man das rein die Feder geht zurück der grüne Bolzen weicht zurück die Kugeln klicken ein

doch wo soll nun die 2 cm Bewegungsfreiheit herkommen ?
2 cm wo .. ich zitiere


Da sind die Monoblocks einzigartig, da sie ca. 2cm ausfedern, bevor sie öffnen
Zitat von onki


mir ist nur eine bekannt die einen größeren Weg nachgibt und wieder einfedert. Das ist bei den im Großsegler auftretenden Kräften sicherlich kein Fehler.
Zitat von onki


kann mir das wer erklären ? wo sollen dei 2 cm Weg herkommen ?

hier das Bild von oben .... überseh ich da was ? klärt mich auf
 

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Hallo,

soweit ich das sehe, ist ja außenrum noch ne zweite Feder verbaut, die das schwarze Bauteil nach innen drückt - dieser Bereich kann wohl, trozt eingerasteter Steckung etwas ausfedern. Das könnten dann die 2 cm Federweg sein. Oder lieg ich da falsch?
 

Gast_4749

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die grauen Punkte meinst ?

also so ? okay und wie halten die Kugeln ? oder sit das ein Ring ..aus was ?

schön langsam kommen wir dahinter .... und ich bau mir das selbst :D
 

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onki

User
Hallo

Das ist doch einfach an der Zeichnung abzulesen.
Mal Schritt für Schritt:

Ich führe den Flächenbolzen in den Monoblock. Der drückt zuerst die Kugeln leicht nach außen bis die Kugeln in die runde Nut einfallen.
Dies hebt die Sperre auf und der schwarze Zylinder wird durch die äußere Feder nach hinten bis zum Anschlag gedrückt. Da auch die Kugeln durch das rote Teil gesperrt sind, kann der Flächenbolzen nicht mehr raus und die Fläche wird mit dem Federdruck am Rumpf gehalten. Dies bewirkt auch den etwa 2cm Federweg bevor die Kugeln wieder freigegben werden können.
Die innere Feder sorgt nur dafür, das der innere Bolzen nach vorne gedrückt wird, wenn die Kugeln nach außen können.
Wem einmal eine normale Feder beim einhängen im Rumpf um die Ohren geflogen ist, wird den Komfort der Monoblocks schätzen.

Der Nachbau ist aber nicht so trivial wie er aussieht. Es kommt auf die Dimensionierung der Federn an. Unser Kumpel Uli hat das Ding mal in 3D modelliert und meinte in den Federn steckt ein großer Teil des KnowHow.

Ich hoffe der Groschen ist nun gefallen.

Gruß

Onki
 
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