Multiplex FunCub XL

Waschbenzin hat den Vorteil, ist eh schon im Uhupor enthalten, dass es danach gleich wieder verklebt werden kann.
Nutze diese Kombi seit Jahren erfolgreich, bei Elapor und Depron.

Erfahrungen macht eh jeder anders.
 
Sekundenverkleber

Sekundenverkleber

Erfahrungen macht eh jeder anders.

Hallo Michi,
ob ich Zacky oder einen anderen Sekundenkleber nehme, immer nach max. 2 Benutzungen sitzt die Düse zu.
Dann schraub ich das Gedöns ab und schmeiße es in ein Glas mit Aceton.
Am nächsten Tag ist wieder alles gebrauchsfähig.
Aber das ist doch nicht die Lösung.
Mach ich da was falsch?
Gibt es da eine Erfindung, die ich verpasst habe?
Hast du ne Erfahrung, wie man die Düsen der Fläschchen bei Laune hält?
Immer wenn man das Zeug braucht, muss es erst reanimiert werden, z.B. mit einer Stecknadel die Düse durchstechen.
 

Puko

User
Hallo Michi

Danke für deinen Tipp! An Uhupor hatte ich nicht gedacht. Braucht aber auch ne halbe Ewigkeit, bis es aushärtet.
Da die Fixierung im Schachtinnern doch etwas schwierig ist, suchte ich nach einer Lösung, welche schnell aushärtet. Es ist mir jetzt gelungen, das Servo doch mit Heisskleber zu befestigen.

Gruss
Andreas
 

Puko

User
Die Frage von Uli habe ich mir auch schon oft gestellt. Immer wenn ich den Kleber benötige, ist die Düse verstopft :confused:
 
Ab und an hab ich die Düse vom CA auch zu.
Ich schneide die immer schräg an, nicht gerade und nach Benutzung Deckel drauf.
Versuche auch nach Möglichkeit keinen Kontakt mit der Klebestelle zu haben, also zwischen CA Flasche und Fläche.
Tropfe immer darüber, möglichst zielsicher und wenig, so dass es reicht.

Selbstredend immer weit weg, wenn ich Aktivatorspray nutze.
 
Ich nehme immer eine Kanüle die es ja auch in unterschiedlichen Dicken gibt. Die sind aus Metall und dann setzt sich diese zu. Wenn die dann zu ist, gehe ich mit einem Feuerzeug von außen hin und der restliche CA verbrennt und die Arbeit kann weiter gehen. Mach ich seit Jahren so und funzt super...;)
Natürlich nicht das Zeugs einatmen, denn gesund ist anders!

@Michi:
wenn du mehr Kleben willst/musst, verwende doch eine Maske wie zum Lackieren. Hört sich jetzt erstmal doof an, aber ein Kollege hat fast das selbe Problem wie du und der verwendet seitdem eine Maske mit einem Aktivkohlefilter und hat seitdem Ruhe.:)
 
Dosierkanüle

Dosierkanüle

Ich nehme immer eine Kanüle die es ja auch in unterschiedlichen Dicken gibt. Die sind aus Metall und dann setzt sich diese zu. Wenn die dann zu ist, gehe ich mit einem Feuerzeug von außen hin und der restliche CA verbrennt und die Arbeit kann weiter gehen. Mach ich seit Jahren so und funzt super...;)

Hallo Markus und auch Michi,
vielen Dank für die wertvollen Tipps.
Da ich sowieso wieder 5-min Epoxy bestellen mußte, hab ich bei der gleichen Fa. Dosierkanülen mit Stahleinsatz bestellt.

http://2construct.de/JTL/jtl-shop312/Dosierkanuele-ST-Straight
 
Jo, Markus, daran hab ich auch schon gedacht.
Der Extremfall und Auslöser (oder i-Tüpfelchen) war der Bau der LX F-4 Phantom2, da hats dann geschnackelt :)

Bei der FC XL wird sicherlich auch viel zu kleben sein. Bei gutem Wetter werd ichs draussen machen.
 
Heizmatte

Heizmatte

Hallo, kennt jemand diese Heizmatte für einen LiPo?

https://www.heli-shop.com/LiPo-Heizmatte-mit-Regelung

Heizmatte.jpg

Ist das was?
Hat jemand Erfahrung damit?

Ist wohl für einen LiPo und ich sehe den Vorteil, dass man laden kann, während der Akku beheizt wird
 
Braucht man sowas?
Hab in all den Jahren, seit Ende 2007 fliege ich jetzt, nie einen Lipo vorgeheizt, nicht mal bei -19°C. Da hatte ich thermische Probleme bekommen bei :)
Ansonsten viele Flüge bei unter Null.

Habe aber auch keine Modelle, die das zwingend brauchen, um das letzte Quäntchen an Geschwindigkeit oder Kraft rauszukitzeln.
 
Hallo, kennt jemand diese Heizmatte für einen LiPo?

https://www.heli-shop.com/LiPo-Heizmatte-mit-Regelung

Anhang anzeigen 1641669

Ist das was?
Hat jemand Erfahrung damit?

Ist wohl für einen LiPo und ich sehe den Vorteil, dass man laden kann, während der Akku beheizt wird

Damit kann man die Hände im Winter innerhalb der Windfee warmhalten, sich einen kleinen Lipo-Heizkoffer basteln oder einen Lipo direkt drin einwickeln und vorwärmen. Eigentlich ist das Teil für die Reifen von Modellrennwagen gedacht, aber es ist ziemlich universell einsetzbar. Habe es schon länger im Einsatz, aber deutlich weniger dafür bezahlt.

Es funktioniert jedenfalls recht gut. Die Temperaturregelung hat eine gewisse Toleranz, da muß man versuchen, bei welcher Stellung des Drehpotis die richtige Temperatur erreicht ist.
 
Damit kann man die Hände im Winter innerhalb der Windfee warmhalten, sich einen kleinen Lipo-Heizkoffer basteln oder einen Lipo direkt drin einwickeln und vorwärmen. Eigentlich ist das Teil für die Reifen von Modellrennwagen gedacht, aber es ist ziemlich universell einsetzbar. Habe es schon länger im Einsatz, aber deutlich weniger dafür bezahlt.

Es funktioniert jedenfalls recht gut. Die Temperaturregelung hat eine gewisse Toleranz, da muß man versuchen, bei welcher Stellung des Drehpotis die richtige Temperatur erreicht ist.

Hallo Schorch,vielen Dank für den guten Tipp
 
Braucht man sowas?
Hab in all den Jahren, seit Ende 2007 fliege ich jetzt, nie einen Lipo vorgeheizt, nicht mal bei -19°C. Da hatte ich thermische Probleme bekommen bei :)
Ansonsten viele Flüge bei unter Null.

Habe aber auch keine Modelle, die das zwingend brauchen, um das letzte Quäntchen an Geschwindigkeit oder Kraft rauszukitzeln.

Hallo Michi, du erstaunst mich immer wieder:rolleyes:
Auf meinen LiPo´s steht 45C, also brauch ich die auch nicht vorheizen oder? :D :D :D

Nee, Scherz beiseite, lese mal den Beitrag dazu von Gerd Giese:
Du kennst ihn? unseren "Elektropapst"?

http://www.elektromodellflug.de/lipo-leitfaden-faq.html

Es geht nicht um ein Quäntchen, sondern die Lebensdauer und Lebensfähigkeit eines LiPo

... und wenn du hinter dem FunCub mal einen grenzwertig schweren Segler hängen hast, bist du über jedes Quäntchen froh

Im Sommer heize ich auch nicht vor, im Winter schon, weil ich hab auch kleine 2S LiPo´s als Empfängerversorgung verbaut und die sollten schon funzen.
 
Bei uns aufm Platz war mal Jemand, der aus einer Sitzheizung eine Lipoheiztasche gemacht hat. Als KFZ-Zubehör gibt es die Auflagen für schmales Geld. Er hat die einfach einmal gefaltet und die Seiten zugenäht. Das funktionierte erstaunlich gut und war sehr billig!

Gruß

Felix
 
Bei uns aufm Platz war mal Jemand, der aus einer Sitzheizung eine Lipoheiztasche gemacht hat. Als KFZ-Zubehör gibt es die Auflagen für schmales Geld. Er hat die einfach einmal gefaltet und die Seiten zugenäht. Das funktionierte erstaunlich gut und war sehr billig!

Gruß

Felix

Hallo Felix, genial !
.. muß mal eben in die Garage:cool:
 
Hab nur 30C Lipos, das haben wir öfter in letzter Zeit gehabt, auch für 40C Lipos :)

Dass mit der Lebensdauer... Ja. Nur, mir konnte noch nie wer beantworten, wie lange ein Lipo lebt, wenn er top behandelt werden würde, nur immer, dass das Leben abnimmt, wenn mans nicht macht.

Gerd kenne ich natürlich, sind im selben Verein :)
 
Zur Lipo Lebensdauer kann ich ein wenig beitragen. Ich benutze sehr viel die Turnigy Lipos, die blauen mit 20C am meisten, aber auch welche mit 30C. Dazu die 10C MultiStar und 2 Stück Nano-Tech. Besonders die blauen haben sich in den letzten Jahren als sehr haltbar erwiesen, aber auch die anderen Typen halten sehr lange. Die blauen Turnigy 20C machen bei mir bis zu 400 Zyklen in 3 - 4 Jahren als Spitze, werden aber oft nur bis maximal 15C Peak belastet, Dauer meist deutlich unter 5C. 200 Zyklen schaffen sie immer zuverlässig, auch wenn ich sie ab und zu mal nicht ganz so gut behandle, also auch mal bei unter 15 Grad Lufttemperatur ohne vorwärmen starte. Bei optimaler Behandlung sind die 400 Zyklen keine Hexerei, wobei ab ca. 300 - 350 Zyklen bei Belastung mit 10C oder mehr schon erkennbar wird, daß der Akku viel benutzt wurde und langsam müde wird, außerdem läßt die Kapazität auch spürbar nach. Die blauen Turnigy lade ich aus eigener Erfahrung heraus auch nur mit 1C. Die MultiStar sind auch sehr gutmütig, mögen es aber unterhalb von 15 - 20 Grad nur mit vorwärmen. Und sie sind nur bis ca. 5C gut einsetzbar. Die Nano-Tech sind Sensibelchen, an die man sich gewöhnen muß. Aber auch diese halten bei mir inzwischen erheblich länger als nur 1 Flugsaison, anfangs sind mir die schnell verreckt.

Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich gerne auf meiner Homepage einen Überblick verschaffen.

Zur Akkuschonung trägt auch bei, daß man den Antrieb über den Prop auf seinen Flugstil abstimmt. Oft sind bei PNF Modellen und Antriebssets zu große Props beigelegt, die die maximale Leistung aus dem Motor holen, manchmal auch etwas mehr. Wer sich ein Modell wie die FunCub zulegt und damit eher gemütlich fliegen möchte, ist mit einem Prop mit weniger Steigung schonmal besser bedient. Hat man damit immer noch das Gefühl, daß die Kiste überpowert ist, kann man mit dem originalen Prop mal 4S Lipos probieren, falls vorhanden, oder den Prop auch vom Durchmesser her kleiner wählen.

Als ich erstmalig eine FunCub fliegen durfte, habe ich mich erschrocken, wieviel Leistungsüberschuß die hat. Zum schleppen sicher ok, aber für den fortgeschrittenen Anfänger als 2. Modell war das viel zuviel und wir haben den Antrieb über den Prop deutlich zahmer abgestimmt. Die Flugzeit hatte sich dadurch verdoppelt, und die Wärmeentwicklung an Motor, Steller und Lipos wurde auch deutlich geringer. Mir hatte die FunCub dabei sehr viel Spaß gemacht, da sie aufgrund ihrer Größe herrlich weiträumig und vorbildentsprechend geflogen werden kann.
 
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