Multiplex FunCub XL

Ohwehe, Uli, das ist übel. Hoffentlich kann die Absturzursache gefunden werden, denn 2x mit den gleichen Symptomen ein Loch in die Erde machen muß eine Ursache haben.
 
Der Kabelsauhaufen um den RX ist aber auch nicht das gelbe vom Ei!;)

Und lässt du die Antennen einfach unten raushängen!

Möglicherweise ein BEC-Einbruch!?

Das Log wäre interessant!

Das Baustufenfoto sollte nur verdeutlichen, wie weit Regler und Empfänger auseinander sind.
Den Kabelsalat hab ich später geordnet.
Eine Antenne hab ich im Schacht nach vorne gelegt und die zweite vom Schacht in Richtung Heck.

Robert, das Log bekomme ich hier nicht hochgeladen, lässt sich nicht einstellen.
Auch nicht mit umbenennen, Zip, usw.
Die Grafig hier einstellen ist auch Käse.
Ich schick dir eine PN, gib mir bitte deine Email- Adresse, ich schicke dir die .bin Datei und würde dich bitten, mal rein zu schauen, ok?
 
Stimmt, warn anderer mitm Stabi.
Hab in den letzten Tagen in der ich die XL habe zu viel überall drüber gelesen, das verwirrt, vor allem bei der Hitze jetzt.
 
Eine Antenne hab ich im Schacht nach vorne gelegt und die zweite vom Schacht in Richtung Heck.
Hallo Uli,

heißt das, dass beide Antennen parallel zueinander waren?
Wenn ja, könnte das durchaus die Ursache für einen Empfangseinbruch sein.
Beim Landeanflug könnte Dein Sender nämlich im (gemeinsamen) Minimum der Antennendiagramme gewesen sein.
Zudem ist in dieser Situation das ganze Metall, vor allem Motor und Akku, zwischen Sender und Empfänger.
Wenn dann auch noch Deine Senderantenne sub-optimal ausgerichtet war, ... :eek:
Am besten immer eine Antenne senkrecht nach unten ausrichten, gerade bei Motormodellen.


Gruß
Reinhardt
 
Hallo Uli,

heißt das, dass beide Antennen parallel zueinander waren?

Gruß
Reinhardt

Hallo Reinhardt,
ich hab mal ein Bild konstruiert.
Der Empfänger saß an der hinteren Wand des Abwurfschachtes.
Ist mir nicht gelungen, den Empfänger dort richtig hin zudrehen.
Aber im Prinzip soll man auch nur erkennen können, wie ich die Antennen verlegt habe.

Antennerverlegung1.jpg

Hilft dir das weiter?

Zusatz:
Der Flieger ist beim Absturz auf mich zu geflogen, Prop zeigte zu mir.
(auf mich zu landen, ist kein Problem für mich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oft wurde schon gepredigt, daß die beiden Antennen für einen sicheren Empfang im 90 Grad Winkel zueinander angeordnet sein sollten?
 
Wie oft wurde schon gepredigt, daß die beiden Antennen für einen sicheren Empfang im 90 Grad Winkel zueinander angeordnet sein sollten?

Ja Georg, grundsätzlich hast du Recht.
Der Frank Tofahrn schreibt zum Thema Diversity:
Man braucht die Antenne nur in eine andere Richtung gucken zu lassen. Vorzugsweise mit einem Winkel von 90° zueinander.

Und wie strahlen die Antennenspitzen ab?
Ich denke rund oder sind die gerichtet?

Wenn ich tatsächlich in ein Loch geflogen bin, hätte sich Failsafe einschalten müssen und nicht ne Spirale eingeleitet
...und außerdem:
Ich konnte in dem kurzen Moment noch Gas geben (ich dachte an einen Strömungsabriß) und auch kurz vorm Boden wieder Gas rausnehmen.
Nur ich bekam das Teil nicht mehr in die Waagerechte.

Möglicherweise bekommt Robert zu Erkenntnissen, der hat jetzt meine Log- Daten
 
Nur kan das nie ein absturz ursache sein innerhalb von 300m radius um der pilot , ein GR12 hat auch nur eine antenne .
Und der indoor empfänger nur eine 3cm litze und 500m bereich.

Mfg Johan
 
Nur kan das nie ein absturz ursache sein innerhalb von 300m radius um der pilot , ein GR12 hat auch nur eine antenne .
Und der indoor empfänger nur eine 3cm litze und 500m bereich.

Mfg Johan

Der Flieger war ca. 80m von mir weg.
Der GR-24 ist mit einer Reichweite von 4000m ausgewiesen
 
Nur kan das nie ein absturz ursache sein innerhalb von 300m radius um der pilot , ein GR12 hat auch nur eine antenne .
Und der indoor empfänger nur eine 3cm litze und 500m bereich.

Mfg Johan
Oh doch, wenn Sende- und Empfangsantenne im jeweils gegenseitigen Minimum des Antennendiagramms sind.
Und wenn sich dann auch noch abschirmende Metallteile in der Sichtlinie befinden...
Da nützen 4000 m Reichweite, die unter optimalen Bedingungen (einschl. Antennenausrichtung) möglicherweise gelten, gar nichts.
Bei 2,4 GHz gelten nun mal andere Gesetze als im Kurzwellenbereich.

@Uli:
Die Dipolantenne hat ein Doughnut förmiges Abstrahldiagramm.
In Richtung des Dipols befinden sich die zwei Minima des Antennendiagramms.
Das Problem lässt sich sicher vermeiden, wenn eine Antenne nach unten (oder oben) zeigt.
Dann können normalerweise auch die Metallteile auf die kurzen Entfernungen nicht zum völligen Empfangsverlust führen.

Es ist natürlich schwer zu sagen, ob hier wirklich ein derartiges Problem vorlag, warten wir mal ab, was Robert im Log findet.
Dennoch solltest Du die Antennenverlegung ändern und eine Antenne vertikal ausrichten.

Ähm, mir ist übrigens auch schon mal ein Motorflieger beim Landeanflug abgeschmiert, da ich aus Schlamperei
die (in diesem Fall einzige) Antenne nicht in das dafür vorgesehene vertikal eingeklebte Bowdenzugrohr geschoben hatte.
Daher war sie parallel zum Rumpf ausgerichtet, mit besagtem Effekt beim Landeanflug.
 
Tja, wie soll ich es euch schonend beibringen:
Hab heute Vormittag den Erstflug gemacht.
Vorher Reichweitenkontrolle.
Normal mit Klappen 25° gestartet, etwas ausgetrimmt und einige Runden gedreht.
Zur Landung eingeschwenkt, Klappen gesetzt und über unsere angrenzende Obstplantage eingeschwebt.
So in 20m Höhe und 20 m vom Platz weg geht der FC plötzlich über die rechte Fläche in den Spiralsturz. :confused:
Konnte ich nicht mehr abfangen.
Das Bild, welches ich vorfand, kannte ich dann schon.
Voll auf das Gesicht gefallen. :eek:
Anders war nur die Umgebung als beim Absturz meines V 2.0:
Tausende wunderschöne, rote und reife Äpfel.

Auch das Absturzverhalten kam mir bekannt vor.
Hab den Empfänger (Graupner HOTT GR-24) verpackt und werde in jetzt zur Kontrolle zu Graupner senden.
Anschließend kaufe ich mir einen Kasten Bier.

Die Flächen sind noch ok, ebenso die Fahrwerke und die gesamte Elektrik.

Zum Abschied hab ich ein Foto gemacht:

Anhang anzeigen 1651401

Hallo Uli
mein Beileid!

Für mich klingt das wegen deiner nachfolgenden Beschreibung nicht nach Empfangsproblemen, warten wir die Log-Auswertung ab.
Bei mir und einem weiteren FC XL - Piloten gab's das gleiche Phänomen: plötzlich über die Seite unkontrollierbar runtergekommen. Und das nicht mal bei ausgesprochen niedriger Geschwindigkeit.

Grüße
Til
 
Hallo Uli
mein Beileid!

Für mich klingt das wegen deiner nachfolgenden Beschreibung nicht nach Empfangsproblemen, warten wir die Log-Auswertung ab.
Bei mir und einem weiteren FC XL - Piloten gab's das gleiche Phänomen: plötzlich über die Seite unkontrollierbar runtergekommen. Und das nicht mal bei ausgesprochen niedriger Geschwindigkeit.

Grüße
Til

Hallo Til, vielen Dank für deine Anteilnahme.
Wird ja immer interessanter, warten wir´s ab.
 
Oh doch, wenn Sende- und Empfangsantenne im jeweils gegenseitigen Minimum des Antennendiagramms sind.
Und wenn sich dann auch noch abschirmende Metallteile in der Sichtlinie befinden...
Da nützen 4000 m Reichweite, die unter optimalen Bedingungen (einschl. Antennenausrichtung) möglicherweise gelten, gar nichts.
Bei 2,4 GHz gelten nun mal andere Gesetze als im Kurzwellenbereich.

@Uli:
Die Dipolantenne hat ein Doughnut förmiges Abstrahldiagramm.
In Richtung des Dipols befinden sich die zwei Minima des Antennendiagramms.
Das Problem lässt sich sicher vermeiden, wenn eine Antenne nach unten (oder oben) zeigt.
Dann können normalerweise auch die Metallteile auf die kurzen Entfernungen nicht zum völligen Empfangsverlust führen.

Es ist natürlich schwer zu sagen, ob hier wirklich ein derartiges Problem vorlag, warten wir mal ab, was Robert im Log findet.
Dennoch solltest Du die Antennenverlegung ändern und eine Antenne vertikal ausrichten.

Ähm, mir ist übrigens auch schon mal ein Motorflieger beim Landeanflug abgeschmiert, da ich aus Schlamperei
die (in diesem Fall einzige) Antenne nicht in das dafür vorgesehene vertikal eingeklebte Bowdenzugrohr geschoben hatte.
Daher war sie parallel zum Rumpf ausgerichtet, mit besagtem Effekt beim Landeanflug.

Hallo Reinhardt,
vielen Dank für die technische Erklärung.
Hab in meinem 1. Leben vor über 40j. mal mehrere Sem. Nachrichtechtechnik studiert, einiges ist hängengeblieben, und deswegen verstehe ich auch dein "Fach-Chinesisch" :)
Doughnut oder "Teignuss" bedeutet ja nachvollziehbar, dass sich in Richtung Antennenspitze und auch-Ende nicht viel bis gar nichts tut (Minima).
Schau mal, wie meine Antennen bei meiner Version V 2.0 ausgerichtet waren.
Der Schorch würde sich freuen, optimal ausgerichtet und (überflüssigerweise) sogar aus dem Rumpf ausgeführt
Der Flieger ist in der gleichen Spirale runtergekommen:

Antennenausgang.JPG

OK, möglicherweise wäre es optimaler gewesen Antenne 1 nicht nach oben, sondern nach unten auszuführen
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganzen Verlängerungskabel, sind das einfache Stränge mit parallelen Kabeln oder verdrillte Kabel? Letzteres hat sich als sehr betriebssicher bewährt.
 
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