Musger Mg 19a Steinadler (M 1:2,25): Baubericht

Hallo,

insgesamt ist es schon ziemlich groß "geratener" Rumpf. Heute wird bis auf die Flächenanformungen der kleine noch offene Bereich verschlossen.
Dann wird gewogen.
Das Gewicht ist aus meiner Sicht noch sehr vertretbar, aber die digitale Anzeige wird sicher genauer sein wie die Federwaage.

Bis dann

Grüße
Jürgen
 
Hallo,

um es heute noch zu erledigen - der Rumpf ist zu und schon mal mit 100er Papier auf Schleiflatte vorgeschliffen worden.
Wiegen war angesagt mit einer Digi-Kofferwaage.
Da hing nun der Rumpf frei am Haken und die Waage zeigte 4,79 kg an an. Find ich toll , dazu kämen noch 650 gr. für Höhe und gut 350 gr. die Seite.
Für die Rohbauhaube sind es derzeit beide Teile 410gr..
Somit bin ich derzeit bei etwa 6,2kg für den Rumpf, Blei ggf. 2kg, Elektronik, Schleppkupplung kalkuliere ich 10-11kg. Dann wäre ausreichend Luft für die Flächen noch.

Mal sehen.
Demnächst gehts weiter.

Grüsse
Jürgen
 

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Hallo,

inzwischen ist die Schleppkupplung in der Nase eingebaut, die Nase zu formen ist begonnen.
Die Bleigewichte kommen innen abschraubbar unmittelbar am Kopfspant befestigt.
Dazu war es notwendig, eine entsprechende Form für die zu gießenden Formstücke herzustellen. Da es keine Massenproduktion
dieser Formstücke geben soll, es werden lediglich sei Stück von etwa je einem Kilo benötigt, kam als "Untermaterial" ein Rest einer
20mm Spanplatte in Betracht und die entsprechend aus 18mm Leimholz ausgesägte Form der Gewichte.

Das Erhitzen bzw. Schmelzen hin auf einem Campingkocher ganz flott und das Gießen gleich falls. Entstanden so so zwei fast gleiche Gewichte.
Von den 999Gramm gingen Schmutz von Inkrustierung der Rohrer und außen anhängende Verschmutzung ab.
Somit lassen sich nun die Gewichte ganz einfach an vorher befestigte M4 Maschinen-Schrauben befestigen.

Das dann demnächst.

Grüße
Jürgen
 

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Hallo,

inzwischen ist das erste Gewicht innern am Kopfspant befestigt worden. Zwei Senkkopfschrauben M4x50 halten es fest, die mittlere Schraube M4x70 nimmt eventuell noch etwas an zusätzlichem Trimmgewicht auf.
Andere Kollegen befestigen das Gewicht auch unmittelbar im Nasen-Klotz. Dann kommt man aber nicht mehr dran. Falls die Gewichte doch zu schwer sein sollten, kann man ggf. bei kurzer Demontage aus dem Rumpf eventuell Bohrungen zur Gewichtsreduzierung machen (was ich nicht annehme). Dennoch ist mir diese Variante lieber...

Die nächsten Tage kommt das zweite Gewicht noch in den Rumpf, die Schleppkupplung wird noch von innen mit Endfest in der Bohrung durch den Kopfspant "vergossen" mit Befestigung eines Sicherungssplintes hinterm Kopfspant.
Dann kann die Nase insgesamt fertig gemacht und verschliffen werden.

Das demnächst.

Grüße und Frohe Ostern den Mitlesen...
Jürgen
 

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Hallo,

habe inzwischen etwas weitergemacht. Die beiden Gewichte sind nun vorn drin und befestigt.
Das Servo für die Schleppkupplung wird mit einer entsprechenden Halterung
gleich vor den Gewichten befestigt.
Die Nase ist vorn dran und mit etwas Leichtspachtel ausgeglichen.
Morgen wird dort feingeschliffen und mit Glas überzogen - nur erst einmal dieser kleine Bereich.

Demnächst mehr...
Grüße
Jürgen
 

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Hallo,

heute ist die ganze "Technik" der Schleppkupplung eingebaut worden. Das Ganze wiegt 85 Gramm!
Es ist zunächst ein 12kg Servo. Es hat die sehr stramm gezogene Probe-Schlaufe ohne jegliche Schwierigkeiten entkuppelt.
Als Schubstange fungiert bei mir eine verchromte Fahrradspeiche, die ziemlich hart ist. Die hart eingelötete Querauflage ist aus gleichem
Material. Das ganze ist in einem 16mm dünnwandigem Stahlrohr mit passendem Buchendübel mit Hülle für die Schubstange.
Die Systeme sind ja allgemein geläufig, nur stand bei dem Modell die Überlegung hinsichtlich des Gewichtes des Fliegers, ob eine in der Ausfertigung
kleinere Kupplung, ziemlich unscheinbar in der Nase, das Richtige wäre.

Das Zugseil und Schlaufe werden hinsichtlich des Modellgewichtes dimensioniert sein und könnten bei einer "Mini-Kupplung" zur Filigran - Ankupplung werden. Die 16mm Kupplung passt hinsichtlich des Maßstabes gut zum Flieger.

Demnächst mehr...

Grüße
Jürgen
 

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Hallo,

demnächst ist die Kufe anzubauen. Es erhebt sich die Frage ob es nötig ist, eine gefederte Kufe zu bauen weil der Flieger
ein Rad hat.
Ich habe ich noch einmal im Plan der Ka6CR nachgeschaut. Das R steht wohl für die Radvariante und es ist keine Kufe ausgeführt.
Bei der MG19a ist ein Rad eingebaut. Das mitgelieferte Rad ist 125mm im Durchmesser und ist im Radschacht fast ein Winzling.
Ein Rad mit 140mm Durchmesser ist aus meiner Sicht ok. Damit wäre eine gefederte Kufe zwar vorhanden, wenn man sie so ausführt,
aber in der Regel trägt bei der Landung das Rad den Flieger und die Kufe ist ein Option. Somit könnte es aus meiner Sicht auch eine
nicht gefederte Kufe sein - meine Auffassung. Anderseits könnte ich auch eng am Original die Kufe bauen - auch wenn es funktional vielleicht
unnötig sein könnte.
Gibt es unter den Mitlesen auch noch Musger - Erbauer, die eine Kufe schon gebaut haben oder die ihre Meinung äußern könnten. Für mich ist
es derzeit wie mit der Stange im Nebel rühren.

Grüße
Jürgen
 
Hallo,

ich kann dir leider nichts zur Kufe sagen aber ich bin von Anfang an ein stiller Mitleser und finde das Projekt einfach genial.

Wünsche dir noch viel Glück beim bauen :-)


MFG Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

danke für Deine nette Wertschätzung und ich weiß auch, dass es so viele Musger Bauer nicht gibt.
Ich werde mich wohl an ein Kundenmodell aus Holland auf der HP der Fa. Schneider halten, Kufe unverkleidet und wie bei anderen Berichten hier im Forum mit Moosgummi-Klötzchen als Unterlage.
Die Entscheidung wie zu machen fällt die nächsten Tage um weiter zu kommen.
Meine Ka6CR (Rumpf) in Holz hat lediglich im möglichen Kufenbereich eine Verstärkung 3mm Pappel bekommen, damit nicht eventuell die trocknen harten Halme auf der Wiese durch Balsa trotzt leichtes Glas gehen.

Demnächst dann mehr....
Grüße
Jürgen
 

andre67

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Hallo Jürgen,

kann zwar nicht mitreden was dein Modell anbelangt.. aber so oder so ist eine gefederte Kufe nur von Vorteil.. und sieht auch noch sexy aus finde ich;)

Gruss und viel Spass beim bauen
der stille Mitleser
André
 
Hallo André,

ich habe bei Dir die Kufenversion gesehen, die ist ziemlich eng am Rumpf geführt aber dennoch eine Kufe.
Bei meiner Kiste geht die Kufe etwas weiter vom Rumpf weg. Für die Befestigung vorn sind im Rumpf zwei Holzklötzer mit Endfest eingeharzt und außen kommt noch ein Keil im Bereich der Befestigung am Rumpf. Für den Endbereich und eine mögliche "Schiebe" - Befestigung sind auch dort zwei Holzklötzer eingeharzt.
In meiner Vorstellung und auf Bildern von anderen Kollegen sieht das viel einfacher aus wie zu beschreiben. Dass eine Kufe an den Rumpf kommt steht fest, aber hinsichtlich des Gesamtgewichtes des Modells soll es eine leichte und dennoch stabile Ausführung werden.

Die nächsten Tage bin ich schlauer, muss etwas probieren....

Grüße
Jürgen
 
Hallo,

habe eben rasch erst einmal "Probesitzen" der zukünftigen Kufe gemacht.
Als Nächstes muss der Hartholzkeil im Befestigungsbereich hergestellt werde, viele, viel Schleifarbeit... Wenn vorn dann alles passt,
muss noch die Länge angepasst werden.
Danach ist zu entscheiden wie die Federung sein soll oder ob es keine gibt weil das Rad das Modell letztlich trägt. Dann würde es eine feste Kufe sein.
Irgendwie wird es schon werden....

Demnächst dann mehr.

Grüße
Jürgen
 

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andre67

User
Hallo Jürgen,

kommt gut. In etwa so machte ich es mal bei einem Wolf.. und ersetzte quasi deine Holzklötze durch gummiklötze welche ich direkt mit der Kufe verklebte. Hält seit 20 Jahren...

..hab grad nur das zum beguggen. Wer keine Diskussion auslöst, darf gerne gaaanz vorsichtig anklicken;), ab ca 4.30 ist die Kuferei zu erkennen.. auch bei der Arbeit:

http://www.youtube.com/watch?v=N10W7FO6oz0

Gruss und frohes weitertüfteln
André
 
Hallo André,

die Holzklötzchen sind hier nur aufgelegt zum Andeuten des Abstandes vom Rumpf.
Wenn die Kufe vorn richtig fest gemacht ist, dann wird noch etwas gewölbt und hinten dann ein Langloch zum Ausgleich.
In anderen Beiträgen habe ich etwas von Moosgummiteilen gelesen. Das soll sich auch bewährt haben bei eventuellen
Querverschiebungen... wenn die Kiste mal etwas aus der "Spur" ist.
Habe mir die GÖ1 angeschaut, die GÖ IV von Schneider hatte ich auch schon gebaut.

Ich werde mal wegen des Gummis im Baumarkt stöbern.
Das Prinzip ist klar, es muss nur noch gebaut werden.

Bis demnächst
Grüße
Jürgen
 
Hallo,

habe mit der Kufe weiter gemacht und vorn die Befestigung mit einem kleinen Keil gebaut. Innen sind zwei Holzklötze mit Endfest eingeharzt.
Da ich kein passendes Buchenstück in der Kiste hatte musste eines aus Eiche herhalten... ist ja auch nicht schlecht.

Von innen sind durch die beiden 5mm Bohrungen Möbelverbinderhülsen mit ein wenig Aufrauen mit Stahlwolle eingeharzt, außen der Hartholzkeil mit Endfest befestigt.
Die Kufe ist schon mal zum Anpassen befestigt, der Keil wird eventuell noch etwas flacher geschliffen und die Wölbung etwas mehr an den Rumpf angepasst. Vorn wird die Kufe dann noch weiter zur Rumpfspitze abgeformt.
Die Flächenanformungen werden zum Schluss beplankt, jetzt sind sie quasi noch Griffe um den Rumpf immer wieder zu drehen oder abzunehmen.

In den nächsten Tagen werde ich die Sache mit der "Federung" , womit und aus was, klären.
Allen hier ein schönes Wochenende... bei mir ist Baupause.

Demnächst dann...
Grüße
Jürgen
 

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Hallo,

ich war im Baumarkt stöbern und in der Tat bin ich bei "Moosgummi für Reibebretter" fündig geworden. Damit ist für die Kufe
alles vorhanden, lediglich das Fema - Rad ist noch in der Lieferung.
Um die Flächenanformungen (Lieblinsarbeit:D) zu machen, sind die Innenflächen jetzt genau anzupassen.
Habe mit links begonnen und es sind 3mm Spalt anzupassen - nach Beplankung der Fläche und der Flächenanformung. Das war so berechnet, um damit die
Wurzelrippe und die Beplankung "abzudecken".
Der Beschlag im Rumpf passt auch gut mit dem Holmbeschlag. Eigentlich müsste die rechte Seite gleich bzw. fast gleich passen.
Das wird sich in den nächsten Tagen erweisen.

Über die Tage ist wieder wenig Baupause...

Bis demnächst

Grüße
Jürgen
 

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