Neubauvorstellung 1:10 Chassis SNRC-3G

molalu

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Mal schauen wie sich der Riemenantrieb im Hobbybereich auf dem Parkplatz so macht

Hallo Uwe, mit dieser Frage habe ich mich auch beschäftigt, weil ich von meinen Tamiya-Bauten nur den Kardanwellen-Antrieb kannte.

Zu der Frage Riemenantrieb ./. Kardanantrieb hat glaube ich auch der Gregor ein YT-Video eingestellt. Dabei hat er an einem Renntag etliche Wettbewerbsfahrer befragt welche Antriebsform sie in ihrem Auto fahren. 9 von 10 Befragten gaben an, dass sie mit Riemen fahren. Und das wohl wegen der inzwischen weit verbreiteten Mittelmotor-Konzepte der Hersteller (Schwerpunkt).
Tatsächlich unterscheiden sich Riemen und Kardan im direkten Vergleich auf der Rennstrecke nicht. Und wenn, dann nur marginal. Der Riemen ist wohl leiser.
Mir stellt sich deshalb nur die Frage nach der Haltbarkeit des Riemens. Vorsichtshalber habe ich mir schon mal einen Riemensatz von SNRC beiseite gelegt.
 

molalu

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Danke Michael, damit hast Du geholfen.
Sehe ich auch so - dieses Hightech-Teil von HUDY mit Display und digitaler Anzeige mag für die sehr ambitionierten Wettbewerbsfahrer zwingend notwendig sein, aber für die Parkplatz- und Parkhausfahrer reicht das Set von YeahRacing völlig aus.
Dazu noch eine Frage. Gibt es Standardwerte für die Einstellung "Sturz vorne"?
 

molalu

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Weil das alles hier zu erklären würde den Rahmen sprengen

nein, das passt schon Michael. Ich habe in den letzten Wochen so viele SetUp-Videos vom Gregor angeschaut, dass es mir jetzt langsam zu viel des Guten ist. Gregor macht seine Videos sehr ausführlich, damit auch jeder Rookie mitkommt. Vieles habe ich übersprungen, vieles habe ich auch schon wieder vergessen. Mitschreiben könnte hilfreich sein😇

Das mit den 2/2,5° Sturz hatte ich auch noch in Erinnerung.
 

molalu

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Heute sollte es eigentlich mit der Karo VENOM von Bittydesign weitergehen, wäre mir da nicht der DHL-Paketzusteller dazwischen gekommen. Der hatte ein Paket von RC-KleinKram mit einem Satz Fertigräder für mich dabei.

Auf Empfehlung habe ich mich für die Disc-Felgen mit Slickreifen für Asphalt entschieden. Lt. Experten-Meinung sollen die Disc-Felgen sehr viel härter sein, als z.B. Speichenfelgen.

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Für alle interessierten "Nachkäufer" hier das Etikett in groß:

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Am Auto verbaut schaut das dann so aus:

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Das war jetzt nicht unbedingt die große Herausforderung - 4 Räder aufstecken und festschrauben.

Morgen geht es dann definitiv mit der Karo-Anprobe weiter.
 

molalu

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Über das anpassen und zuschneiden einer 1:10er Lexan-Karosserie zu berichten, zählt sicherlich nicht zu den fachlich, literarischen Highlights.

Ich mache es trotzdem mal, weil es bei meiner Karo von Bittydesign ein paar Besonderheiten gibt, die der eine oder andere Mitleser noch nicht kennt.

Die Karo bei der Anprobe mit Hilfe der Magnete auf den 4 Karo-Haltern:

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Die Markierungen sitzen, aber welcher schwarze Punkt soll nun angebohrt werden? Wegen der im Frontbereich stark abfallenden Karosserie, war das fixieren der beiden Magnete nicht ganz einfach. Die unteren 2 schwarzen Punkte waren falsch gesetzt. Nachdem ich die äußeren Magnete entfernt hatte, konnte ich ich die darunter liegenden, roten Magnete besser erkennen und die richtigen Bohrlöcher bestimmen.

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Karo sitzt perfekt

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Jetzt noch die Radausschnitte. Dazu habe ich von außen und deckungsgleich einen gleich großen Slickreifen aufgelegt und die äußeren Konturen mit einem Edding gemalt. Danach mit der gebogenen Lexanschere ausgeschnitten.

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Auf eine Besonderheit bei dieser Karo von Bittydesign möchte ich gerne eingehen. Vorab dazu ein Foto:

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Auf dem Foto seht ihr die beiden Radausschnitte vorne und hinten. Was ich so bei anderen Karos noch nicht gesehen habe, sind auf dem linken Radausschnitt die 4 eingestanzten Konturen. Wofür??? Um die Position der Karo in Kombination mit dem drunter stehenden Rad zu bestimmen. Aber auch, um die Radmitte zu fixieren.

Dann noch zu dem hinteren Radausschnitt. Man erkennt oben ein deutlich hervor gehobenes Teil und darunter eine flache Kontur, die als Hilfslinie zum Ausschneiden dient.

Ich habe herausgefunden wofür das untere Lexan-Plättchen gedacht ist. Davon gibt es 2 Stück und das Teil wird seitlich am Spoiler per doppelseitigem 3M-Klebeband angebracht, um zu verhindern das der Heckspoiler vibriert. Dieser Plastikstreifen verleiht dem Heckspoiler Stabilität, was für die Wettbewerbsfahrer ganz offensichtlich von großer Bedeutung ist.

Wofür das erhabene Plastikteil ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Sollte jemand sachdienliche Hinweise haben, dann bitte schreiben.

Im nächsten Schritt wird die Karo an den Schnittstellen noch geschliffen und die Radausschnitte werden schön rund gemacht.

Dann kommt die Arie mit dem Abkleben und weiter geht es mit dem Lackieren. Ich muß hier ganz bestimmt nicht über jeden Schritt mit den Sprayfarben und dem Abkleben berichten. Es sollte ausreichend sein, wenn ich das fertige Produkt präsentiere.

Also, ein paar Tage Geduld bitte.
 
Hallo Ingolf,

hier bin ich eigentlich stiller Mitleser, weil ich davon keine Ahnung habe.

Frage:
Ist das schwarze Teil mit der Spitze sowas wie ein batteriebetriebener Lötkolben?
Der wird Heiß und dann kann man in die Karosse die Löcher schneiden?

Und wenn Du zufälligerweise Dein Handy beim Abkleben parat hast, über ein paar Fotos würde ich mich Freuen.

Weiter so 👍
 

molalu

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Hallo Michael,

super Idee, das mit dem batteriebetriebenem Lötkolben. Dafür gehört Dir ein Innovationspreis. Das meine ich jetzt wirklich ernst. Die Idee finde ich Klasse.

Nein, das Teil ist ein sogenannter Karosseriebohrer für das bohren der Löcher in der Karo und für die Durchführung der Karosseriehalter.

An der Spitze ist ein extrem spitzer und schmaler Stahl-Dorn, mit dem das Lexan der Karo angestochen wird und dann wird wie mit einem Handbohrer gedreht. Die konische Bohrspitze zieht sich in und durch das Lexan. Die Karo-Halter für 1:10 Karossen sind in aller Regel 11mm im Durchmesser. Auf dem konischen Bohrstab sind Markierungen mit Zahlen von 1 - 14. Das sind Maßangaben in mm für den zu bohrenden Lochdurchmesser.

Und wenn Du zufälligerweise Dein Handy beim Abkleben parat hast, über ein paar Fotos würde ich mich Freuen.

OK, dann mache ich das und berichte per Text und Fotos über die Bearbeitung meiner Karosserie, das spätere Abkleben und dann die diversen Lackiergänge.
 

molalu

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Zuletzt hatte ich die Fotos meiner grob ausgeschnittenen Karosserie eingestellt. Die geraden Schnitte an so einer Lexankarosserie sind jetzt nicht unbedingt eine Herausforderung. Ich verwende dafür eine gezahnte Schere, weil die mir nicht so schnell aus der Spur läuft.
Die Radausschnitte werden mit der kurzen und gebogenen Lexanschere geschnitten. Das wird für viele mit denen ich gesprochen habe, dann schon zu einer größeren Herausforderung.

Deshalb mein Tipp: wichtig ist eine gute Vorarbeit, den Schnitt mit einem Marker anzeichnen und mit der kleinen, gebogenen Lexanschere mit kurzen Schnitten versuchen möglichst präzise die Rundung zu treffen. Das wird nicht immer funktionieren. Deshalb sind die kurzen Schnitte, also etwa mit der Hälfte an Schnittfläche, die die Schere hat, so wichtig.

Hat man in Hektik, oder dem Augenblick der Unachtsamkeit über die Markierung hinaus ins Lexan geschnitten, ist es zu spät. Die Karo ist dann in aller Regel unbrauchbar und € 30 fliegen in die Tonne.

Ich habe heute die Feinarbeiten an der Karosserie durchgeführt. Dafür verwende ich ein 120er Schleifpapier und meinen Dremel mit rundem Schleifvorsatz, der ebenfalls eine 120er Körnung hat. Den Dremel mit rundem Schleifvorsatz verwende ich üblicherweise für die kleinen Rundungen, oder z.B. für die unteren Abschlüsse der Radkästen.

Dann gibt es noch einen Trick, den die meisten von Euch bestimmt ohnehin kennen. Das Schleifen der Radausschnitte. Man nimmt eine Tamiya Farb-Spraydose, wickelt das 120er Schleifpapier rum und hat eine super Schablone für die runden Radausschnitte.

Hier ein paar Fotos dazu:

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Alles gut geschliffen und wieder auf das Chassis gestellt. Zuvor habe ich den Heckflügel provisorisch angebracht und die Maskierfolien für die 3 Scheiben (Front und 2 x Seitenscheiben) angebracht.

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Noch ein Nachsatz zum Thema "Karosserie mit Schleifpapier schleifen".

Bei mir ist es zwar noch nicht so weit, aber die Lackierung einer Lexan-Karosse erfolgt nicht von außen, sondern von innen. Außen kommt die Karo herstellerseitig mit einem hauchdünnen Schutzfilm aus Folie. Diese Folie schützt die äußere Karo vor Farbnebel und Kratzer. Die Folie wird nach erfolgter Lackierung entfernt und zutage kommt ein hochglänzendes Lexan.

Leider kann man nicht immer so präzise an den Kanten der Karosserie mit Papier schleifen, ohne nicht die Folie zu beschädigen. Problem - beim anschließenden Lack sprayen kann auch die Außenhaut Lack abbekommen - zumindest der Lacknebel setzt sich dort ab.

Deshalb mach ich es immer so, dass ich alle Schnittkanten der Karo, vor dem lackieren, auf Schäden an der Schutzfolie überprüfe. Ich finde immer wieder Stellen, die ich beschädigt habe. Diese Stellen klebe ich mit Maskierband ab. Malerkrepp kann auch hilfreich sein.

Sollte dennoch mal ein Lacknebel auf das Äußere der Karosserie gelangen, dann empfehle ich für die Beseitigung von CARSON den "Paintkiller". Das ist ein hochwirksamer, flüssiger Lackentferner, der den Lack an der falschen Stelle alt aussehen läßt, das Lexan aber nicht beschädigt, oder blind macht, wie es z.B. mit Nitroverdünner passieren würde.

So, das wars für heute. Morgen geht`s weiter mit den Vorbereitungen fürs lackieren. Also markieren und abkleben.
 
Hallo Ingolf,

ich habe so einen Lötkolben in meiner Werkzeugkiste, die ich früher am Platz dabei hatte.

Der wird sehr schnell Heiß und hat auch schon einem Mitflieger die Lötstelle gerettet.
Bzw. ein Kabel Verlötet und provisorisch mit Klebeband gesichert.
So kann man weiter sicher Fliegen und mus nicht nach Hause.

Hier habe ich ihn gekauft:


Und so sieht meiner aus:

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Zuletzt bearbeitet:

molalu

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Ich kenne diese kleinen Lötkolben. Allerdings ist meiner, den ich mit ans Wasser nehme, gasbetrieben. Der hat auch so eine kleine Spitze, allerdings reicht die bei weitem nicht aus, um ein 11/12mm Loch damit zu brennen.

Was ich für alle interessierten Mitleser gerne nachliefern möchte - den Link von Tamico für den Karosseriebohrer:

 

molalu

User
Heute habe ich die Karosse für das Lackieren vorbereitet. Wie ich schon in einem meiner anderen Beiträge erzählt habe, soll es eine 3-Farben-Lackierung werden - blau, weiß rot und der Heckflügel schwarz.

Ich beginne damit, dass ich mit einen Edding 750 (paint marker) außen auf der Karosse, oder besser außen auf der Folie von der Karosse, die Bereiche markiere, die ich abkleben muß.

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Für das präzise abkleben der der Stellen, wo später mal 2 Farben aufeinander treffen, verwende ich von Tamiya ein 5mm Maskierband. Der Vorteil dieser Maskierbänder ist, ich kann problemlos Kurven, selbst sehr enge Kurven, abkleben.
Ich verklebe das Maskierband von innen, weil ich auch innen lackiere. Ich orientiere mich an den zuvor von außen aufgebrachten schwarzen Linien. Ein Skalpel mit frisch eingelegter Klinge ist extrem hilfreich, um überstehendes Maskierband zu entfernen, also zu kappen. Cuttermesser sind in aller Regel nicht scharf genug.

Ich habe die Karosse im seitlichen, vorderen und hinteren Bereich mit "blau" gekennzeichnet. Hier will ich später blau lackieren und somit muß der gesamte innere Rest der Karosse abgeklebt werden, damit "blau" nur dahin kommt, wohin ich es haben will.

Auf diesem Foto sieht man das weiße Maskierband. Das Maskierband dient mir nur, exakte, scharfe Kanten zu haben, wenn ich das Band nach dem Lackieren entferne.

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Das Maskierband ist dann im entferntesten Sinn für mich eine Art Schablone, an der entlang ich mit dem glatten Malerkrepp von UHU alle zuklebe, was nicht blau werden darf.

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Wichtig bei diesen Abklebearbeiten ist, dass die Maskierbänder fest angedrückt werden. Das gleiche gilt für das Malerkrepp. Die Klebebänder dürfen sich nicht aufstellen, oder vom Lexan ablösen. Das führt dann bei Lackieren zu häßlichen Nebelbildungen an Stellen, die z.B. im nächsten Schritt "weiß" werden sollen.

Beim ersten Spraygang wird der Lack wirklich nur sehr dünn aufgetragen. Beim zweiten Spraygang darf es dann schon ein wenig mehr sein und der 3. Spraygang wird auch wieder sparsam aufgetragen. Danach sollte der ausgewählte Lack bereits ausreichend decken. Wenn nicht, dann halt auch noch einen 4. Spraygang.

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Ich warte grundsätzlich 24 Stunden, um den 1. Lackauftrag gut durchtrocknen zu lassen. Erst danach werden die Abklebebänder entfernt und neue Maskier- und Abklebänder für den 2. Spraygang angebracht.
 

molalu

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Mann oh Mann, völlig vergessen - es gibt Arbeitsgänge, die sind einem dermaßen "in Fleisch und Blut" übergegangen, dass man völlig vergißt, sie zu erwähnen.

In vielen YT-Videos, die das lackieren von Lexan-Karosserien beschreiben, wird immer drauf hingewiesen, dass die Karo vor dem lackieren, innen entfettet werden muß. Dazu wird empfohlen handwarmes Wasser mit einem Schuß Spülmittel zu verwenden, um dann die Karosse innen gut auszuwaschen und anschließend zu trocknen.

Ich habe mich in den letzten Jahren daran gewöhnt, grundsätzlich und bei allen Spraylackierungen, den Untergrund vor der Lackierung mit Silikon-Entferner zu behandeln. Das ist sehr wirkungsvoll und man muß nichts abtrocknen. Die mit Silikon-Entferner behandelte Fläche ist innerhalb von Sekunden fettfrei und trocken. Man kann sofort mit der Lackierung beginnen.

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molalu

User
2. Lackiertag - ROT.

Zuvor mussten aber Maskierbänder und Kreppbänder, die für die Blau-Lackierung benötigt wurden, entfernt werden. Das ist immer ein spannender Augenblick, weil erst dann sichtbar wird, wie gut man abgeklebt hat.

Zu 99% ist das Ergebnis sehr gut. Ich habe entlang der weißen Maskierbänder keinen blauen Lack gefunden, der sich unter das Maskierband gezogen hat. Doch - 1%. An einer Stelle, auf einer Länge von ca. 10cm sind ein paar Millimeter blau unter das Maskierband gekrochen.
Das muß nicht passiert sein, weil ich schlampig abgeklebt habe - das kann auch passieren, wenn man eine Stelle nur ca. 1 Sekunde zu lange angesprüht hat. Der Lösungsanteil in den Tamiya-Spraylacken ist sehr hoch. Dementsprechend schnell trocknet der Lack auch. Allerding kann zuviel Lack mit seinem Lösungsanteil, auf einer Stelle auch dazu führen, das durch das Lösungsmittel das Maskierband die Haftung mit dem Lexan verliert. Somit kann die Farbe nahezu ungehindert unter das Maskierband kriechen.

Wie löse ich das Problem, um wieder einen geraden Abschluß zu erhalten? Ich klebe die selbe Stelle mit Tesa-Film ab, wo zuvor das Maskierband aufgeklebt war und schaffe eine neue, gerade Linie. Das durchgedrungene blau ist vor der Tesa-Film-Kante. Hier kann ich jetzt meinen Paint-Killer mit Q-Tipps einsetzen und das überstehende blau ganz vorsichtig entfernen.

Hier meine Karosserie, abgeklebt für die nächste Lackierung ROT:

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Der eine oder andere, der noch nie eine Karosserie mehrfarbig lackiert hat, wird sich fragen, was da gerade passiert. Was ist mit den freiliegenden blauen Karosserieflächen? Was soll sein, die kriegen einiges vom ROT ab.

Das ist insofern kein Problem, weil ich nach rot weiß spraye. Wenn weiß durchgetrockent ist, werden die Maskierfolien von den 3 Scheiben entfernt und ich spraye die Fenster in Tamiya-Rauch.
Und wenn auch die Fenster vollständig getrocknet sind, wird die komplette Innnenseite der Karo schick gemacht. Dann wird alles weiß lackiert.

Aber soweit sind wir noch lange nicht. Jeder, der meine Berichte, auch aus dem Schiffsmodellbau kennt, der weiß, dass ich für das Lackieren nur meine Garage zur Verfügung habe. Unter 20° sollte nicht mehr lackiert werden. Heute habe ich bei 12° lackiert. Deshalb sieht man auf dem folgenden Foto noch meinen Fön, mit dem ich nachgeholfen habe. Hat ganz gut funktioniert.

Die nächsten Tage, bis einschl. Montag nächster Woche, sollen allerdings richtig kalt werden. Tageshöchstwerte ca. 7 - 8°. Da geht dann garnichts, bevor am Dienstag die Temperaturen wieder hoch auf ca. 12 - 13° gehen sollen. Und dann geht es in den Lackier-Endspurt.

DSC01851.JPG


Und wer genau hinschaut, sieht ganz rechts außen den Heckflügel, den ich eigentlich schwarz lackieren wollte. Man soll bekanntlich auf die eigene Frau hören - die da sagte, dass sich ein roter Heckflügel in Verlängerung zum mittigen Karosserie-Rot besser macht. OK🤔
Also, gesagt - getan😀

Wie schon gesagt - mit dem Lackieren geht es witterungsbedingt in der nächsten Woche weiter. Morgen mache ich mich nochmal ans Chassis dran und da insbesondere an das Einstellen von Spur und Sturz. Und dann hat heute der Postbote einen schicken Servo-Saver gebracht, der verbaut werden will.
 
Hallo Ingolf
nachdem Du die Scheiben mit Smoke lackiert hast, lackierst du alles mit Weiß über......🤔
Grüße Michael
 

Hafix

User
Hi Ingolf,

würd ich nicht machen. Das Smoke für die Scheiben von Tamiya ist ja keine deckende Farbe. Die scheiben bleiben durchsichtig. Schaut eher so aus, als wären die Scheiben dunkel foliert. Wenn du da mit weiß drüber lackierst, siehst du da nichts mehr durch.

Falls du das wirklich vor hast, würde ich das ganze vorher auf einem Rest vom Ausschneiden der Karo probieren.

Viele Grüße
Christian
 
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