Neubauvorstellung 1:10 Chassis SNRC-3G

molalu

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Die scheiben bleiben durchsichtig

Hallo Christian, ich verstehe was Du mir sagen willst, aber bei mir bleiben die Scheiben mit "Tamiya-Rauch" nicht durchsichtig. Du hast Recht, sofern man sich mit 2 sehr leichten Spraygängen "Rauch" zufrieden gibt. Dann erreiche ich den Effekt einer getönten Scheibe und je nach Intensität kann ich Teile des Innenlebens erkennen.
Das will ich so nicht erreichen. Ich will erreichen, das die Scheiben mit "Rauch" komplett abgedunkelt sind. Das habe ich schon bei etlichen Karos so lackiert und mir gefällt das auch gut so. Dafür sind dann aber mindestens 3 Spraygänge notwendig.
Hat man diese Farbdichte erreicht, dann ist es letztlich egal, welchen finalen Spraygang man mit welcher Farbe macht. Meine Favoriten sind/waren immer weiß oder silber, aber auch schwarz ist schon zum Einsatz gekommen.

Für alle, die hier mitlesen und die sagen "hey, ich will lediglich eine getönte Scheibe", denen empfehle ich die Scheiben nach dem sprayen von "Tamiya-Rauch" zu maskieren und dann erst die finale Innenlackierung vorzunehmen. Liquid Mask kann auch eine Lösung sein.
 

molalu

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Heute habe ich mich mit den Feineinstellungen an Vorder- und Hinterachse beschäftigt.

Es ging um:

  • Vorspur Hinterachse
  • Nachspur Vorderachse
  • Sturz Vorder- und Hinterachse
Ich fange mal mit der Hinterachse an und beginne mit einem Foto der Querlenkerhalterung:

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Weil aus rotem Alu, ist der Querlenkerhalter bei meinem SNRC-3G sehr gut zu erkennen. Nicht gut zu erkennen sind die Beschriftungen auf den beiden schwarzen Kunststoffeinsätzen rechts und links außen im Querlenkerhalter.
Beschriftet sind die beiden schwarzen Kunstoff-Klötzchen jeweils mit einer 3. Diese schwarzen Kunststoff-Klötzchen sind Bestandteil des Bausatzes. Es gibt sie von 1° bis 3°. Über die Positionierung des Haltebolzens vom Querlenker im Querlenkerhalter wird der Querlenker um 3°versetzt. Mit dem Effekt, dass beide Räder um 3° nach innen gerichtet sind. Damit wird das Kurvenfahren und die Haftung deutlich verbessert und auf der Geraden stört die eingestellte Vorspur nicht.

Ich habe nachstehend ein Foto mit einer Draufsicht angehängt. Ich denke man kann ganz gut erkennen, das die beiden Räder deutlich sichtbar nach innen gerichtet sind.

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An den beiden Rädern der Vorderachse stelle ich eine Nachspur von lediglich 1° ein. D.h., die Vorderräder sind leicht nach außen angestellt. Diesen Einstellwinkel erreiche ich über das verstellen der beiden Lenkgestänge.
Ich habe ein Foto der Vorderachse, allerdings mit einer Schieblehre im Bild. Damit will ich nur sagen, dass es unumgänglich ist, die exakt gleichen Einstellungen auf beiden Seiten zu haben. Um das zu kontrollieren, verwende ich eine Schieblehre und messe die Abstände beidseitig.

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Um die Nachspur zu messen, sollte man eine Meßlehre verwenden, die es von den allseits bekannten Herstellern gibt. Leider fehlt mir eine solche Meßlehre. Deshalb habe ich 1° Nachspur mit dem Geo-Dreieck gemessen. Ich weiß, dass ist alles andere als präzise, aber meine RC-Car Werkstatt wird erst so nach und nach aufgerüstet.

Jetzt sollte auch noch der Sturz an Vorder- und Hinterrädern eingestellt werden. Die Experten empfehlen einen Wert zwischen 1,5° und 2,5° negativer Sturz. Negativer Sturz heiß - die Räder sind um einen dieser Werte nach innen geneigt.

Diese Einstellarbeit wollte ich dann doch nicht ohne Einstell-Lehre erledigen. Ich habe mich für die goldene Mitte entschieden. Also 2° negativer Sturz auf allen 4 Rädern. Bei rein hinterradgetriebenen, oder vorderradgetriebenen Autos können die Sturz-Werte Vorder-/Hinterachse auch unterschiedlich ausfallen.

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Last but not least habe ich mir einen Servo-Saver aus Alu gegönnt. Ich habe genau diesen Servo-Saver schon in diversen Modellen verbaut und bin begeistert von dem Federmechanismus. Ich denke, dass ich mir den Neuerwerb einiger Lenkservos damit erspart habe.

Was kann dieser Servo-Saver? Sollte es mal, z.B. zu einem Bordsteinkontakt mit der Vorderachse kommen, dann werden die Aufschlagkräfte nicht direkt auf das Servo-Getriebe übertragen, sondern ein Federstahl in dem Servo-Saver nimmt die Kräfte auf und federt sie ab, ohne sie direkt auf das Getriebe zu übertragen.

Das ist eine Investition von ca. € 10 bei RacersParadise, schont aber dennoch die Modellbaukasse, weil ein gutes SAVÖX-Lenkservo z.B. mit ca. € 50 zu Buche schlägt, wenn man den Bordstein im richtigen Winkel und mit der richtigen Geschwindigkeit getroffen hat.

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Damit wird das Kurvenfahren und die Haftung deutlich verbessert und auf der Geraden stört die eingestellte Vorspur nicht.
Hallo Ingolf
muß Dir da leider ein bißchen Widersprechen... Eine größere eingestellte Vorspur macht dein Fahrzeug stabiler und es läßt sich leichter fahren. Richtig!
Aber es macht dein Fahrzeug insgesamt aber auch langsamer auf der Geraden und der Verschleiß an den Reifen nimmt zu. Das fällt auf nem Parkplatz nicht so gravierend auf (wo die hohe Vorspur sehr nützlich ist; Thema wenig Griff wegen Dreck und Staub!).
Hoffe, Du nimmst mir den Einspruch nicht übel......😔
Grüße Michael
 

molalu

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Hoffe, Du nimmst mir den Einspruch nicht übel......😔

Michael, Deine Einsprüche, Korrekturen, Richtigstellungen, etc. sind das "Salz in der Suppe". Ich möchte hier keine Monologe führen. Ich möchte auch nicht den Eindruck hinterlassen, das ich sehr viel Erfahrung habe , um damit zu kokettieren. In einem anderen Beitrag habe ich mich mal als "fortgeschrittener Anfänger" bezeichnet. Ich komme aus der Tamiya-Welt der Schön-Autos. Die Spur eine 1:10er verändern heißt bei Tamiya die Querlenker anders herum einbauen.

Ich bin autodidaktisch unterwegs und lerne erstmals an dem SNRC-3G was bei einem RC-Car SetUp bedeutet. Ich kenne mich sehr gut mit SetUps an elektrisch getriebenen Powerbooten aus, aber bei den RC-Cars sehe ich mich in direkter Nachbarschaft zu Adam und Eva.

RCN ist eine Plattform, auf der u.a. Erfahrungen, Fähigkeiten und Wissen ausgetauscht werden. Und das ist gut so. Ich profitiere gerne vom Wissen derer, die es besser wissen als ich. Solange der oder die Schreiber dabei nicht die Contenance verlieren, freue ich mich über "Lob und Tadel"😀

Das war die Vorrede. Jetzt meine Antwort auf Deinen Widerspruch, den ich sehr ernst nehme.

Ich habe bei Youtube vor längerer Zeit ein Video gefunden, weiß aber nicht mehr, wer das Video veröffentlicht hat. Auf jeden Fall ging der Moderator durch ein Fahrerlager und befrug die Teilnehmer nach Ihrem Fahrwerk-SetUp - u.a. nach der Vorspur Hinterachse. Durch die Bank hatten alle Wettbewerbsfahrer die Vorspur 3 eingestellt. Das hatte sicherlich auch mit dem Kurs zu tun.
Gregor sprach in einem seiner Videos davon, dass die Vorspur 3 auf der Geraden keine messbaren Nachteile bringt, dafür aber signifikante Vorteile in den Kurven. Ich meine mich zu erinnern, das Gregor die Zeitmessung mit Vorspur 3 und Vorspur 1 durchgeführt hat. Vorspur 1 war nicht schneller wie Vorspur 3.

Wir fahren unregelmäßig Sonntags im Parkhaus eines großen Möbelhaus. Das schöne an diesem Parkhaus - wenn Samstag der Laden schließt und das letzte Auto aus dem Parkhaus gefahren ist, kommt die große Kehrmaschine und macht für uns sauber, damit wir ohne Dreck auf dem Boden fahren können. Das besondere an diesem Parkhaus ist der Boden. Im laufenden Parkbetrieb hört man permanent Reifenquietschen. Der Boden ist mit meinen Worten ausgedrückt so eine Art Industrie-Epoxid. Moosgummis und Profilreifen finden auf dem Untergrund fast keinen Grip. Weiche Slicks haften sehr gut.

Zurück zum Thema "Vorspur". Ich habe bei den Powerbooten gelernt, dass man sich ein SetUp "erfährt". Da ich bei den RC-Cars keinen Instructor oder erfahrenen Mentor an meiner Seite habe, werde ich mir das SetUp meines SNRC-3G unter den gegebenen Bedingungen in unserem Parkhaus ebenfalls "erfahren". Im Bausatz des SNRC sind ausreichen Kunststoff-Klötzchen um die Vorspur zu korrigieren.

Michael, ich hoffe Du bleibst mehr sehr lange wohlgesonnen und nutzt Dein deutliches Mehr an Erfahrung, um meine Fehler hier weiterhin zu korrigieren. Dafür bin ich Dir sehr dankbar🙏
 

molalu

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Nach 2 Tagen Trockenzeit habe ich heute die Abklebebänder von der letzten "ROT-Lackierung" entfernt. 99% war OK, d.h., saubere Kanten für die anstehenden Übergänge Weiß > Rot > Blau.
Laßt Euch nicht von den wackeligen, schwarzen Linien irritieren. Die sind von außen auf die Deckfolie aufgemalt, die nach der Lackierung ohnehin entfernt wird.

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An einigen Stellen hat sich dann doch etwas rot und auch etwas blau unter das Maskierband gemogelt. Das wurde mit "Paint-Killer" und ein paar Q-Tipps entfernt.

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Im nächsten Schritt würde ich gerne "Weiß" lackieren, aber die Zeichen stehen auf Sturm und Regen. Die Temperaturen im Wetter-Forecast könnten ausreichend sein.

Schaun mer mal, was nächste Woche ab Montag in der Atmosphäre passiert.
 

molalu

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Ich liebe Sicht-Carbon. Eine kleine Spielerei am SNRC-3G: Dämpferbrücken vorne und hinten aus Sicht-Carbon.
Ein Schnäppchen bei den "Kleinanzeigen".

DSC01861.JPG


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Der Uwe darf sich freuen, weil sein "Pro-Chassis" diese Teile bereits im Bausatz hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ingolf,
dazu kann ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Sieht Top aus, hätte ich mir auch gegönnt.

Das sind die "Kleinigkeiten" die einem Individualität geben.

Ich habe mir für den Holiday Buggy wie auch für den Ford Bronco Karosserieklammern in Hellblau besorgt.
Sieht jetzt Stimmiger aus anstatt die schwarzen Klammern auf Blauem Grund.

Weiter so.
 
Hi !

Mal wieder interessanter Bericht !

Ein Tipp -
die Discfelgen sind schon gut, nur die Reifen solltest du gegen flächig geklebte Moosgummis tauschen.
Solche Gummireifen heben sich bei etwas Drehzahl. Das verringert die Bodenhaftung und mir hat es nicht nur einmal bei etwas Leistungsstärkeren Autos solche Gummireifen von der Felge gerissen, auch verklebte.
Mein Vater und ich haben die auch stellenweise mit einer Gewebekarkasse verstärkt, hat ein bisschen was gebracht, was aber auch nicht das Gelbe vom Ei

Die Traktion wird mit Moosgummis generell besser - sind auf Asphalt halt schneller weg, machen aber viel mehr spaß..

Die Moisgummis sind auch leichter, also weniger Masse, die Bewegt werden muss.

Grüße !
 

molalu

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Servus,
danke für deinen Tipp. Wußte ich schon und deshalb fahre ich auf meinem zuletzt vorgestellten TT-02 WingCar ausschließlich Moosis und das auf Asphalt. Auf Dauer und bei regelmäßiger Nutzung ein teurer Spaß.
Wenn Du meinen post #44, vorletzter Absatz liest, dann verstehst Du, warum ich ich in "unserem Parkhaus" keine Moosis fahren kann.
 

molalu

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Heute hatte ich vor die Scheiben der Karo in Tamiya "Rauch" zu lackieren. Wie die meisten Karo-Hersteller liefert auch Bittydesign zu seiner Karo einen Maskier-Scheibensatz, um die Scheiben abzukleben.

Beim Abziehen der 3 Maskierfolien habe ich ausgerechnet bei der großen Frontscheibe eine böse Überraschung erlebt. Eigentlich sollte sich die Maskierfolie rückstandslos vom Lexan ablösen. Bei den Tamiya-Karossen funktioniert das perfekt. Bei Bittydesign leider nicht. Schon beim Abziehen konnte ich sehen, dass der Kleber nicht an der Folie haftet, sondern auf dem Lexan.

Was für eine Sauerei. Wie bekomme ich ich diesen Klebebatz von der Karo? Aus meiner Sicht stehen mir 2 Optionen zur Verfügung. 1.) mit dem Silikon-Entferner probieren oder 2.) Mit einem Etiketten-Entferner von WÜRTH. Bei dem Produkt von WÜRTH bin ich sketisch, weil das nach meiner Erinnerung sehr aggressiv ist.

Heute ist der Tag für mich gelaufen. Morgen weiß ich mehr und ihr dann auch😩


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Moin Ingolf,

versuche es mal mit Speiseöl. Damit habe er gute Erfahrungen gemacht…)

LG Uwe
 
Hallo Ingolf,

irgendwann habe ich mal probiert Klebeband auf die Rückstände zu kleben und dieses zusammen mit dem Kleber abzuziehen - das war zwar eine Fummelei, doch letztendlich hat es geklappt und ich habe kein Öl oder sonstiges Lösungsmittel verwenden müssen. Vielleicht mal mit verschiedenen Klebebänder probieren. Es hat sich auch gezeigt, dass bei kalten Temperaturen das schwieriger ist.

...jedenfalls ist das immer mein erster Versuch bevor ich irgend eine Flüssigkeit verwende.

Ich drück die Daumen und bedanke mich für Deinen Bericht!!!

Klemens
 
Hi !

Danke für die Info aus Post #44.
Wenns nicht anders geht, ok, dann aber möglichst nicht ohne Bodenkontakt vollgas geben.

Früher gabs immer "Jack the Gripper" auf die Reifen :) Gibts aber nicht mehr, da muss irgendwas drin gewesen sein, was wohl nicht mehr verkauft werden darf..

Zum Kleber - ist an sich kein Drama. Ich würd Waschbenzin oder Spiritus verwenden. Lass die Karo aber noch einen Tag oder Zwei liegen, die Tamiyafarbe braucht etwas zum durchhärten, ist dann aber ziemlich robust, evtl vorsichtig mit den Haarföhn mild tempern.

Grüße !
 

molalu

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Der Frust von gestern ist Vergangenheit - heute sieht die Sache schon sehr viel besser aus.

Vielen Dank Euch allen, die mir ihre Tricks verraten haben, um die Klebereste von der Innenseite meiner Frontscheibe abzubekommen. Einen Tipp habe ich ausprobiert, nämlich den vom Klemens. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, lieber Klemens - bei mir hat der Trick nicht funktioniert. Ich habe mit Tesa-Film angefangen und mit Paket-Klebeband aufgehört. Die Klebereste waren stärker und ich meine so ein Grinsen aus der Karo gehört zu haben.😜
Ich habe dann mit größter Vorsicht meinen Silikonentferner eingesetzt und man merkte sehr schnell, dass das funktionieren kann. Tatsächlich habe ich mit viel Silikonentferner und dem nötigen Nachdruck die Klebereste rückstandslos weg bekommen.

"Rückstandslos"??? - anscheinend nur optisch. Beim ersten Spraygang mit "Tamiya-Rauch" konnte ich feststellen, wie genau an den beiden Stellen, wo die Klebereste am massivsten vorhanden waren, die Farbe keine Bindung mit dem Lexan annahm. Etliche, kleine kreisrunde Stellen blieben nach dem Trocknen zurück. Das sah wirklich schei...... aus.

Das sprayen von "Tamiya-Rauch" ist ohnehin eine Wissenschaft. Im Gegensatz zu den normalen Spray-Lacken von Tamiya, ist "Rauch" sehr dünnflüssig und wie ich finde, mit einem geringen Anteil von schwarzen Farb-Pigmenten versehen. Macht ja auch Sinn, denn der Lack soll ja getönte Scheiben simulieren. Deshalb sollte man beim Sprayen von "Tamiya-Rauch" sehr viel Geduld mitbringen, weil bei den einzelnen Spraygängen immer nur eine sehr, sehr dünne Schicht gesprayt wird. Übertreibt man es mit dem Spraylack, dann läuft die Brühe und bildet Pfützen. Diese Menge an "Tamiya-Rauch" in der Pfütze beinhaltet einen so hohen Anteil Lösungsmittel, das der darunterliegende und zuvor gesprayte Lack Auflösungserscheinungen bekommt. Das ist jetzt nicht schlau daher geredet, das ist eine Erkenntnis aus leidvoller, eigener Erfahrung. Neudeutsch: "Mein Tamiya-Lack-Outing".😛 Also, bitte viel Geduld mitbringen.

Auch nach dem dritten und vierten Spraygang sah man in meiner Frontscheibe die Blasen., da wo der Lack keine Haftung fand. Weil ich ohnehin meine Scheiben undurchsichtig dunkel, fast schon schwarz, haben wollte, habe ich getrickst und mit "Tamiya-schwarz-PS-5" einmal drüber geduscht. Merkt keiner und sieht jetzt für meine Ansprüche ganz gut aus. "Tamiya-schwarz" hat sofort gedeckt.

Last but not least habe ich vor 1 Stunde das Karosserie-Innere mit dem allerletzten Tropfen "Tamiya-weiß) gesprayt.

Hier die Ergebnisse:

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Heute Nachmittag wird die Karo gehäutet. Das ist jedesmal bei meinen Mehrfarbenlackierungen wie die berühmte "Wundertüte". Mal schaun wie es geworden ist.
 

molalu

User
sieht bisher Top aus.

Vielen Dank Michael, nachdem ich die Folie abgezogen und den Heckspoiler montiert habe, sehe ich das auch so wie Du. Ich bin angenehm überrascht.

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Ein paar kleine Stellen mit "Überläufern" sieht man an den Übergängen der beiden Farben blau und weiß. Die konnte ich aber mit dem roten Maskierband ganz gut kaschieren.

Bittydesign liefert auch einen kleinen Dekorbogen, der aus meiner Sicht völlig ausreichend ist. Zum Glück, und anders als bei Tamiya, sind alle Sticker vorgestanzt. Also kein aufwendiges Ausschneiden.

Hier ein paar Fotos der fertigen Karosserie mit Sticker und einfach mal über die Karohalter geschoben:

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Was mir besonders gut gefällt und was sich meiner Ansicht nach in Kombination mit weiß und rot gut macht, das ist dieses "Tamiya-Blaumetallic". Erinnert mich irgendwie an den guten alten Renault Alpine A110.

Ich habe mich doch dazu entschieden, mir die komplexen Einstellhilfen für das Fahrwerk anzuschaffen. Ich werde keine Wettbewerbe fahren, aber bei dieser Motorleistung wird mein SNRC-3G nicht langsam unterwegs sein. Da sollte dann schon ein perfekter Geradeauslauf sichergestellt sein und die Haftung in den Kurven sollte auch gut sein.
 
Hallo Ingolf,
ich kann hier leider nichts gescheites beitragen.
Nur Danke sagen für dein tollen Baubericht.
Ist wieder sehr Interessant mitzulesen.
Danke auch an alle anderen Beitragsteller.

Viele Grüße
Maik
 

molalu

User
Nur Danke sagen für dein tollen Baubericht.

Servus Maik, auch ich bedanke mich für Deine netten Worte. Mir machen diese bebilderten Berichte sehr viel Spaß und ich profitiere von Kollegen, die es in dem einen oder anderen Bauabschnitt noch besser wissen wie ich. Und wenn am Ende dann auch noch ein paar stille Mitleser dabei sind, die etwas für ihren Neubau mitgenommen haben, dann können alle zufrieden sein.

PS: Der TopSpeed-Test mit dem TT-02 WingCar steht noch aus und ich habe Dich nicht vergessen. Auf dem Parkplatz kann ich nur Sonntags fahren und das Wetter der letzten Sonntage hat ein reguläres Fahren leider nicht zugelassen.
 

molalu

User
Nimm doch beim nächsten mal direkt Schwarz für die Scheiben

Servus Michael, so ist mein Plan, denn dieses "Tamiya-Rauch" ist schon nervig. Alternativ sieht auch "Silber" ganz gut aus. Das habe ich mal an einem Porsche 911 - GT2 im GULF-Design gesprayt.
 
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