Nimbus (3,6 m - Reichard): Erfahrungs- oder Baubericht?

Nimbus von Reichard mit Qualitätsproblem

Nimbus von Reichard mit Qualitätsproblem

Hallo Mario,
wer hätte gedacht , dass die Fa. Reichard soetwas in dem Zustand ausliefert ?

Ich möchte wissen wie das weiter- bzw. ausgeht...

Es kam so wie ich es erwartet hatte:
der Händler/Lieferant Schweighofer sagt ich soll die Rücksendekosten übernehmen, weil die Fa. Reichard das Ganze dann begutachten
und die Gewährleistung übernehmen soll.

Da können dann ja die bekannten Diskussionen beginnen:
wie z.B.: "Artikel wurde bereits ausgepackt, kein Originalzustand mehr oder auch z.B, keine ordnungsgemäße Lagerung/Transport " ,
usw. , usw.

Der Lieferant / Händer schiebt es auf den Hersteller und umgekehrt, usw.
Das wird dann ev. ein Thema ohne Ende und der Dumme ist dann meistens der Käufer.

Schade bei diesen ganzen Sachen ist auch, das "Fachzeitschriften" wie z.B. "FMT" oder "Modell" , solche Sachen nicht aufgreifen und sich als
Interessenvertreter der Modellflieger darstellen, sondern immer nur als die von Herstellern und Händlern.
Das kann man ja immer wieder lesen in allen sogenanten "Tests" und Berichten ("der Hersteller hat reagiert/nachgebessert").
Über Qualitätsmängel und den Ärger der Kunden wird da nichts berichtet.

Da bleibt uns dann eben nur die Möglichkeit , dass über ein Forum wie hier bei "rcn" zu veröffntlichen.

Gruß aus Hamburg
Dietmar
 
Sendest du den >Baukasten< nun zurück ?
Bei einem Preisnachlass würde ich über eine Reperatur nachdenken.
Mir ist aber auch bewusst (aus eigener Erfahrung) das es schwer ist , mit dieser Versandfirma zu verhandeln.
Wünsche dir alles GUTE , und berichte von deinen Bemühungen.
mfg
werner
 
Hallo Werner,

"... würde ich über eine Reperatur nachdenken."

Ich habe darüber nachgedacht und werde es auch selber instandsetzen .

Immerhin hat der Versandhändler jetzt eine Ersatzlieferung angeboten, wenn ich den Bausatz zurückschicke.
Das ist wohl vertragsgemäß korrektes Verhalten.

Ich befürchte aber zwei Dinge:
1. Die bereits beschriebenen, möglichen Komplikationen bei einer Rücksendung.
2. Das ich wieder einen Bausatz bekomme der nicht 100 % in Ordnung ist.

Das ganze Paket wieder neu zu verpacken, das dann zur Post zu schleppen und danach dann auf die
Ersatzlieferung zu warten, ist mir zu aufwändig würde mir auch viel zu lange dauern.
In der Zwischenzeit habe ich die Mängel dann auch längst selbst gerichtet und neu gebügelt,
ohne den ganzen Hardware-Versandaufwand.

Deshalb habe ich mich heute dafür entschieden den Bausatz zu behalten.

Es ist ja auch nicht garantiert, dass die Ersatzlieferung wirklich besser ist und wann sie denn wohl eintrifft.
Bis dahin haben wir wahrscheinlich schon März (Saisonbeginn)

Um weitere Zeitverzögerungen zu vermeiden geht es jetzt bei mir los mit der Nimbus-„Baustelle“.

Gruß
Dietmar
 

redpyle

User
Soweit ich weiß werden solche Fälle gesondert beim Hersteller behandelt und
der neue Bausatz zu 100% auf Mängel geprüft. Mir ging es mal bei nem
3 meter Fox auch so. Der hatte nen unglaublichen Verzug von ca 1cm
(längliche Durchbiegung) in beiden Flächen! Ich hab ihn postwendend zurückgeschickt
und nach etwa 14 Tagen war der neue da mit nem Beipackzettel auf dem die
100% Sichtkontrolle aller Teile garantiert wurde. Den Rückversand musste ich
allerdings trotzdem selber zahlen...
 
Gutschrift von Händler erhalten !

Gutschrift von Händler erhalten !

Hallo alle zusammen,

das Thema "Nimbus-Baustelle" hat bei mir jetzt doch noch eine positive Wende genommen.

Schweighofer hat mir tatsächlich auf Kulanz einen angemessenen Preisnachlaß gewährt !

Das Material für die Korrekturarbeiten usw. werde ich dann natürlich auch dort kaufen.

Beste Grüße
Dietmar
 
Nimbus: HLW-Befestigung fehlerhaft und Qualitätsproblem im SLW-Bereich !

Nimbus: HLW-Befestigung fehlerhaft und Qualitätsproblem im SLW-Bereich !

Hallo alle zusammen,
bei meinem Nimbus-Bausatz war die HLW-Befestigung fehlerhaft und hätte so nicht funktioniert !


1. Materialaufdickungen auf der HLW-Auflage
Am SLW sind im Bereich der HLW-Gewindebohrungen Materialaufdickungen vorhanden die entfernt werden müssen,
sonst kann das HLW nicht richtig aufliegen und würde wackeln !
Also vorsichtig mit einem Bohrer das Material entfernen.

2. Keine Senkungen für HLW-Schrauben vorhanden
In meinem HLW sind keine Senkungen für die Schraubenköpfe vorhanden und die Schraubenköpfe drücken auf das weiche Balsa
und nicht auf die darunter liegende Verstärkung !
Vorsichtig Senkungen einbringen, bis die Schraubenköpfe bündig im HLW aufliegen.

3. HLW-Schrauben sind zu lang !
In meinem Fall läßt sich das HLW gar nicht festschrauben (!) , siehe Photos.
Die Schrauben müssen unbedingt um 5 mm gekürzt werden, sonst lassen sie sich nicht tief genug hineindrehen
und stoßen im Inneren des SLW auf das GFK-Laminat.
Schrauben nicht versuchen mit erhöhter Kraft zu drehen, sonst kann man was beschädigen !


Außerdem gibt es ein gravierenden Fehler im SLW-Bereich:
Bei meinem SLW ist die CFK-Verstärkung genau dort verlegt, wo sie durchbohrt wird (!), wenn man
den Bowdenzug einbauen will.

Einen unangenehmen Schöhnheitsfehler git es auch noch: die dicke, unsaubere und nicht nachbehandelte Rumpfnaht.

Soviel zur besonders guten Qualität von Reichard-Modellen.

Was wird denn den Kunden heute für immerhin fast 400 € für eine miese Qualtät verkauft ?
Und dann beizeichnet man das auch noch als besonders hochwertige Bauausführung !

Bin mal gespannt was noch so alles kommt.

Bis dahin Gruß aus Hamburg
Dietmar
 

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Anscheinend kämpfen die Zulieferer in Tschechien auch schon mit dem Preisdruck des Vertreibers (Reichard).
Anders kann ich mir die mangelhafte Quallität nicht erklären.
Ich hab schon einige Reichardbaukästen zusammengebaut (letzten vor ca.3Jahren) aber diese wahren Quallitätsmäßig in Ordnung.
mfg
werner
 
Preisdruck ? Leider auch Konstruktionsmängel !

Preisdruck ? Leider auch Konstruktionsmängel !

Hallo Werner,
vielen Dank für die Rückmeldung.

"Preisdruck des Vertreibers"

Die Fa. Reichard ist als Hersteller und Vertreiber für Konstruktion und Qualitätssicherung seiner Produkte selbst verantwortlich !

Wenn neben deren eigenen, fehlerhaften "Baubeschreibung/Montageanleitung" auch noch

a) Gewinde-Einschraubtiefen bzw. Schraubenlängen nicht stimmen
oder
b) die Durchführung für den SLW-Bowdenzug zu weit vorne positioniert ist, genau dort die CFK-Verstärkung verläuft
oder
c)Der Deckel im SLW 5mm zu klein ist und deshalb das Servo dort nicht hindurchpaßt
oder
d) Die vorgesehenen Servos mit den Servorahmen in den Flächen gar nicht passen (Photos folgen noch)
usw. , usw.,

dann sind das leider ziemliche Konstruktionsmängel (!) und weniger Probleme die auf Preisdruck zurückzuführen sind !


Es gibt ja inzwischen EU-Vorschriften für EU-Produkte und deren Qualitätssicherung.
Diese Vorgaben einzuhalten ist nun mal auch die Pflicht von Fa. Reichard, die bringt ja das Produkt in den Handel.

Schaut man sich einmal die Homepage von Reichard an, dann steht da für den Nimbus :

"English text not available, displaying Czech text" !!!

Danach folgt dann "Czech"-Kauderwelsch, obwohl die ihren Nimbus international in der EU vermarkten.

Reichard hält es also nicht einmal für nötig das Produkt vernünftig zu beschreiben, obwohl ein Student so etwas für wenige Euros
übersetzen würde.
Wenn die Leute bei Reichard dort solche Einstellung ihren Kunden gegenüber haben,
dann gibt es dort auch sicherlich auch keine ausreichende Qualtätssicherung !
(wie ich an meinem Bausatz sehen konnte)

Eigentlich bedauerlich, denn vom Konzept und Flugpotenzial her, ist der Flieger ja gar nicht schlecht.

Beste Grüße
Dietmar
 
Nimbus: Probleme mit dem Servoeinbau in den Tragflächen

Nimbus: Probleme mit dem Servoeinbau in den Tragflächen

Hallo alle zusammen,
wie beinahe zu erwarten, habe ich noch mehr Beanstandungen an meinem Bausatz vom Nimbus gefunden:
Probleme mit dem Servoeinbau in den Tragflächen.

Ich habe mir extra 10mm-Servos besorgt die maßlich baugleich sind mit den HS125, die laut Reichard für die Flächen zu verwenden sind.
Aber siehe da, die mitgelieferten Rahmen passen nicht, weil sie viel zu dick sind (!), siehe Photos.
Würde man sie nacharbeiten auf ca. 4 mm Dicke and den Servoflanschen, passt es immer noch nicht !

Selbst wenn man die Servorahmen weglassen würde, könnte man die Abdeckrahmen nicht bündig einkleben,
die würden immer noch überstehen !
Also alle Holzteile nacharbeiten oder Styropor tiefer ausschneiden, usw., usw. (bei einem 400€-Modell !)

Danach kommt es aber dann ganz blöd:
wenn man abschließend die Abdeckrahmen einkleben würde, dann würden die Servohebel genau gegen den Rahmen stoßen !
Geht also nicht.
Außerdem könnte man könnte man die Servos nicht mehr ausbauen (!), denn die Abdeckrahmen sind kleiner als die Servos.

Also alles aufwändig produzierter Rahmen-„Edelschrott“.
Die HS125-Servos passen nämlich von der Einbautiefe ohne die beiden Rahmen gut rein.
3mm-Sperrholzstreifen unter den Servoflanschen einharzen und die Abdeckrahmen einfach weglassen.
GFK-Abdeckungen mit doppelseitigem Klebeband auf den Servos befestigen und schwarze Folie drüberbügeln um die Spalte rundherum zu verkleiden, geht auch.

So werde ich es machen, ist eine einfache Lösung.

Beste Grüße
Dietmar
 

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Ist ja ein schöner Bericht , den Dietmar da verfasst.
Es ist anscheinend bei dem Modell viel Eigeninitiative gefragt. Wenn nicht alles so passgenau vom Hersteller geliefert wird , müssen halt die eigenen Gehirnwindungen daran glauben.
Mich interisiert der NIMBUS ja auch , darum hoffe ich auf weitere Baumeldungen.
mfg
werner
 

derfnam

User
Na, dann melde ich mich nochmal,
Die Servoschächte habe ich bis zur Beplankung von Styropor befreit und die Rahmen auf die Beplankung geklebt. Ausserdem noch ca. 5mm auf der dem Trieb gegenüber liegenden Seite unterhöhlt. Dann passt es.
Die Gewinde in der Dämpfungsflosse sind bei mir keine Sacklöcher, sie sind offen, daher hatte ich keine Probleme mit zu langen Schrauben. Das Höhenleitwerk habe ich dann einfach fest aufgeschraubt, alles was weich ist ist jetzt halt platt. Das stört mich nicht, ist vermutlich besser als was rauszukratzen.
Mein Rumpf ist auch nicht wirklich perfekt, ein bisschen schief zusammengesetzt, eine unschöne kannte guckt hinter dem Cockpit raus....na ja, hätte man schöner machen können aber gerade und stabil isser.
Ansonsten passt alles.
Das wovor ich wirklich angst habe sind die Flächengewichte, 502 und 524g. Der Unterschied stört mich nicht, 15g Blei im Servoschacht und gut ist.
ABER: 502g, FEHLT DA VIELLEICHT WAS???
Der Erstflug war noch nicht. Bin gespannt.

Grüße
Manfred
 

STB

User
Hat sich erledigt...
 

redpyle

User
Blue Bird BMS-555 MG

Blue Bird BMS-555 MG

Servus K-Heinz,

ich habe zwar erst sechs Flüge gemacht, aber bis jetz bin ich zufrieden.
Die Stellgenauigkeit passt und zittern tut auch nix. Etwas laut sind sie
für meinen Geschmack, aber das sind für mich fast alle MG-Servos. :)

Auch von mir noch was zur Qualität:

Ich habe mir den Flieger nicht mit dem Gedanken gekauft "Den muss ich nur noch zusammenstecken und schon fliegt er"!
Wer sowas will sollte sich nen Radian kaufen oder so!
Er steht im Preis-Leistungsverhältnis gut da, und das man noch was dran machen muss ist ja für mich auch klar -EGAL von welchem Hersteller er ist!
Ich hab auch andere Boliden aus höheren Preisklassen die auch ihre "Macken" hatten!
Bei manchen ists halt mehr und bei manchen weniger.

Wir sind doch ModellBAUER und keine flieger oder nicht?

Grüßle, Mario
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Der Moderator spricht:

Der Moderator spricht:

Wir kommen jetzt aber nicht zu weit vom Thema Nimbus 3,6 m... ab!
 
Hallo Manfred,
ohne ordenliche Senkung sitzt das HLW nicht dauerhaft richtig fest auf dem SLW , auch wenn das "weiche Material" ersteinmal "platt" ist !

" Das Höhenleitwerk habe ich dann einfach fest aufgeschraubt, alles was weich ist ist jetzt halt platt.
Das stört mich nicht, ist vermutlich besser als was rauszukratzen".

Ich wollte niemand animieren nur ewtas "herauszukratzen".
Das sieht auf meinem Photo ev. irrtümlich so aus.
Es ist aber nur eine stark vereinfachte Darstellung, um zu zeigen was gemeint ist.

Ich habe zuerst einen 6 mm-Bohrer (mit der Hand) vorsichtig benutzt, um zu probieren, ob sich unter dem Balsa tatsächlich
eine Verstäkung befindet.
Man trifft dann wirklich auf ein GfK-Röhrchen was mit eingeharzt ist.
Das muß man dann etwas tiefer ansenken und anschließend noch mit einem 7 mm Bohrer nacharbeiten,
bis die Schraubenköpfe mit der Oberfläche vom HLW abschließen.
Anschließend habe ich mit dem runden Ende des Bohrers und etwas Druck das Balsa geglättet
und mit einem Tropfen Sekundenkleber die Oberfläche gehärtet.
Abschließend habe ich die ausgefranzte Folie mit einem kleinen Mini-Bügeleisen angeblebt (kleiner Lötkolben tut es auch).

Die Schraubenköpfe stehen nicht mehr über und man kann sie mit Folie überbügeln oder , wenn das HLW abnehmbar sein soll, weiß überlackieren.

Das ist nur eine Beschreibung wie ich es gemacht habe.
Selbstverständlich kann man es auch anders machen.

Beste Grüße
Dietmar
 
Hallo Mario,
ich glaube das jeder der einen Nimbus kauft, bestimmt ein Anfänger ist und auch nicht erwartet, daß er so ein ARF-Modell nur einfach zusammenstecken muß.

,
"..höhere Preisklassen die auch ihre "Macken" hatten!
Bei manchen ists halt mehr und bei manchen weniger".
Grüßle, Mario

Bei einem 400€-Flieger der mit der Eigenschaft "hochwertige Bausatzqualität" angeboten wird,
sind das meiner Meinung nach etwas zu viele "Macken".
(die nächste "Macke" beschreibe ich auch noch).
Offensichjtlich ist ja der Händler/Vertreiber auch dieser Meinung und hat mir deshalb einen ca. 15 % Preisnachlaß gewährt.

Ev. habe ich aber auch nur ein"Montagsmodell" erwischt, kennt man ja auch von Autos.

Beste Grüße
Dietmar
 
Die nächste "Macke" : schief sitzendes HLW !

Die nächste "Macke" : schief sitzendes HLW !

Hallo Manfred,
vielen Dank für den Hinweis auf den schiefen Rumpf.
Auch mein Rumpf ist "etwas schief" zusammengesetzt !

"Mein Rumpf ist auch nicht wirklich perfekt, ein bisschen schief zusammengesetzt"

Ich habe meinen Rumpf mit den Befestigungsstählen genau waagerecht ausgerichtet und vermessen.

Resultat : SLW und HLW sind "windschief", bezogen auf die Flugzeugachsen !

Von hinten nach vorn in Flugrichtung gesehen, ist die SLW-Flosse um ca. 1,5 - 2 mm nach links geneigt !

Die gleiche "Bauabweichnung" ist auch bezogen auf die Rumpflängsachse vorhanden, von oben gesehen.
(läßt sich leider nicht korrigieren, muß später mit SR-Trimmung ausgeglichen werden)

Resultat der schiefen SLW-Flosse:
das HLW sitzt deutlich sichtbar um 4 mm nach links unten und rechts um 4 mm nach oben, bezogen auf die Tragflächenachsen.

Zur Korrektur dieser "Macke" mußte an der HLW-Auflage auf der linken Seite ca. 0,5 mm Material aufgebracht und nachgearbeitet werden.
Dafür mußte zeitaufwändig das HLW sechsmal auf- und abgebaut und neu vermessen werden, bis endlich alles richtig paßte..

Wer will kann natürlich auch mit schiefem HLW durch die Gegend fliegen, aber wer möchte das schon, bei einem "eleganten, hochwertigen" Modell aus einer "Edelschmiede" (diese Begriffe findet man in der Werbung für den Nimbus)

Beste Grüße
Dietmar
 

derfnam

User
Erstflug....spitz innen Acker

Erstflug....spitz innen Acker

Hallo Zusammen,
in meiner Anleitung steht:
Schwerpunkt 120mm von der Nasenleiste.:eek:
Das ist mehr als die Hälfte der Flächentiefe, kam mir schon komisch vor, aber hier wurde nicht über nicht stimmende Angaben berichtet.
Er war nicht fliegbar, den Absturz konnte ich nicht mehr verhindern.
Der Schaden ist noch nicht vollständig aufgenommen, aber der Rumpf ist in der Mitte gebrochen, das Innenleben besteht aus Spänen.
Die Flächen scheinen OK.
Also was ratet ihr mir, ist das ein Garantiefall?
was steht in eurer Anleitung über den Schwerpunkt.
Na ja, so isses halt, ein Bier hilft erst mal weiter.

Ein Leben nach Nimbus gibts ja auch :rolleyes:

Grüße
Manfred
 
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