DER BAUBERICHT
Aaaaalso,
angefangen hat alles mit dem Auspacken!
Es war alles super verpackt und in super Qualität!
Gestartet hab ich mit dem aufbau des Rumpfes. (Mach ich immer so
)
-also mit dem Einbau des Höhenruderservo’s.
Dieses habe ich wie in der ausführlichen Bauanleitung erwünscht mit dem
beiliegenden Servorahmen in die Dämpfungsflosse gesetzt.
Die Anlenkung aus 3mm Kohlestab ist übrigens auch schon fertig dabei.
Danach habe ich das GFK-Ruderhorn ins Höhenruder geklebt.
Während das aushärtet habe ich angefangen das Servobrett fürs Rumpfboot
aufzubauen und einzukleben.
Bis dieses aushärtet kann die Nase angezeichnet (ich mach das meist mit was rundem mit dem Durchmesser des Motorspants)
und abgeschnitten werden. Da der Motorspant jetzt wegen der Wandstärke des Rumpfes noch nicht hinein passt kann mit einem
mobilen Schleifgerät (Akkuschrauber mit Schleifteller) der Seitenzug und Sturz angeschliffen und eingeharzt werden.
Dazu hab ich den Spant beidseitig mit ner fase versehen und den Rumpf im passenden Winkel auf den Spant gestellt.
Dann von innen einfach eine Raupe aus leicht angedicktem ENDFEST-300 (die Marke mit der Eule
) auf den Spant
auftragen.
Jetzt kann der Bowdenzug fürs Seitenruder angepasst werden.
Diesen habe ich erst mit Klebepunkten an der Seite fixiert
und ihn dann mit einem langen selbstgebauten Löffel aus ner geformten Tiefziehfolie und
nem Balsaholzstab und harz am Rumpf verklebt.
Anschliessend habe ich das Stevenbrett in die Dämpfungsflosse angepasst,
eingeklebt und mit Oracover bespannt, das Seitenruder mit den Scharnieren und das Ruderhorn eingeklebt.
Als nächstes waren die Flächen dran. Als da währe, die Folie mit nem Lökolben
oder Cuttermesser entfernen, die Servos in die Servobrettchen einpassen, die Servokabel verlängern und verlegen, und
das ganze in die Fläche kleben.
Dann noch die Ruderhörner in die Ruder einpassen und einkleben,
Gestänge anpassen, das ganze mit den GFK-Deckeln verschließen (ich hatte da leider noch nicht die passenden Schräubchen),
und die Ruderwege einstellen.
Nach dem auswiegen und dem aufbringen des Dekors steht dem Erstflug dann nix mehr im Wege.
Bei mir ging er trotz der Sturmböen sehr zufriedenstellend und erfolgreich aus!
Wie man im Hintergrund sieht traute sich auch keiner meiner Kollegen auch nur nen Flieger mitzubringen.
Ich habs trotzdem versucht und hab mit den großen Klappen und ner Butterfly-stellung
sogar ne bei-Fuß-Punkt-Landung hingekriegt!
Die Motorisierung ist die vom kleinen Bruder des Nimbus –dem Sirius.
Motor: Diamond Profi AL 3548
Regler: Diamond smart 60
Luftschraube: 13x6,5
Akku: Turnigy Nano 3S-3300mah
Abfluggewicht: 2730g
Mit dieser Ausstattung kam ich mit lediglich 25g Blei hinterm Motor aus.
Der Antrieb ist so eigentlich ausreichend, man könnte ihn aber auch mit 4S betreiben, Platz ist ausreichend vorhanden.
Der Regler verträgt übrigens bis zu 6S, was aber noch auszutesten ist…