Nurflügel sicher einfliegen

Hai, liebe Nurflügelgemeinde

In Coronazeiten hat man ja viel Zeit zum lesen. So bin ich im RC- Network auf zwei sehr interessante Bauberichte zum Hai 4 gestoßen. Im weiteren Verlauf war ich dann entsetzt über das Ende einiger Haie. Mein tiefes Mitgefühl an dieser Stelle. Diese wunderschönen Modelle scheiterten beim Einfliegen. (kommt mir bekannt vor). Um nun dem ein oder anderen Ideen und Hilfen an die Hand zu geben habe ich ein Video zusammengeschnitten und in Youtube eingestellt. Die dargestellten Maßnahmen sind vor allem für große und schon etwas schwerere Nurflügel sinnvoll. Aber auch mit kleineren Nurflügeln wie z.B. dem Eyecatcher II oder Deltas mit Schubantrieb können diese Maßnahmen helfen. Viel Freude beim ansehen. Bin gespannt auf eure Erfahrungen zu diesem heiklen, aber sehr wichtigen Thema.

v.l.G. Norbert



Video - NUrflügel sicher einfliegen:
Thread Hai4: https://www.rc-network.de/threads/hai-4.712053/page-13#post-7363039

https://www.rc-network.de/threads/hai-4.712053/page-16
 

Mario12

User
Hallo Norbert, die Erstellung war bestimmt viel Arbeit, danke dafür. Aber ich habe nicht verstanden, was du eigentlich mitteilen willst. Das in so großer und langsamer Laufschrift (teilweise auf halbem Bildschirm) zu "verstecken" ist für das Verständnis und den Zusammenhang nicht sehr hilfreich.
Aktive Schwerpunktverstellung und ein Mischer der Höhe/Tiefe auf Gas mischt?
Ich möchte es nicht ein drittes mal ansehen, daher mein eher kritisches Feedback hier an dieser Stelle.

Beste Grüße
Mario
 
Hallo Mario,
vielen Dank für deine Anmerkung. Vieleicht war ich noch so in Gedanken in den beiden Berichten über den Hai4 vertieft, das ich zu wenig erläutert habe, wie man denn nun das Einfliegen von Nurflüglern sicherer machen kann. Das mit der Laufschrift habe ich bewußt so gemacht, da ein Youtubevideo ja überall gestoppt werden kann. Aber zur Vereinfachung hänge ich die Texte noch einmal an.

Textblock 1:
Nurflügel sicher einfliegen, aber wie ?
Alle statischen Voraussetzungen am fertigen Modell nachprüfen.
wie z.B.:

- vermessen der Flügelverwindung
- vermessen der Pfeilung
- vermessen des Schwerpunktes
- vermessen des Motorsturzes
- Ruderwege alle symmetrisch
- Ruder spielfrei und vor allem leichtgängig
- Flügelsteckung spielfrei
- Flügelgewicht um die Querachse gleich (X-Methode, wie bei Hubschrauberrotorblättern)
- Flügelgewicht um die Längsachse gleich (X-Methode, wie bei Hubschrauberrotorblättern)

weitere Empfehlung zum sicheren Erstflug:

Mischer zwischen der Hoch/Tief Steuerung und dem Gaskanal für den Motor.
Servo für eine Schwerpunktverstellung durch verschieben des Flugakkus einbauen.

Textblock 2:

Bei dem abgebildeten Nurflügel Adebar WX 19 war der Motorzug nach oben stärker als der Tiefenruderausschlag.

Tiefe war beim Start nahezu wirkungslos. Eimal etwas zu spät das Gas zurückgenommen, und das war´s! (siehe Crashfoto)

Textblock 3:

Alle hier gezeigten Starts wurden mit einem viel zu steilen Winkel geflogen. Bei einer Startgeschwindigkeit unter ca. 25km/h regiert der Adebar
nicht auf das Tiefenruder. Die Motorzugachse ist hier der dominierende Faktor. Der Motorsturz wurde von 0,5° auf bis zu 6° vergrößert.[mehr in dem Rumpf nicht möglich]
Ohne Erfolg. In der Luft bei Fluggeschwindigkeit ist aber wieder alles o.K.

Textblock 4:


So sieht der Start mit programmiertem Mischer zwischen Hoch/-Tief Steuerung und dem Gaskanal aus.

- Voll tief z.B. 20% Gas

- voll hoch z.B. 40% Gas

Textblock 5:

Das Delta wird auf Grund des hoch liegenden Schubantriebes (Fernwelle) beim Start nach unten gedrückt. Mit "Tiefenruder auf Gas Mischer ist der Spuk vorbei" [Beim Delta wird in diesem Fall am Ende der Startrampe einmal kurz und kräftig "Höhe" gezogen.]

Textblock 6:

Hier ist die Wirkungsweise der Schwerpunktverstellung am Beispiel des Adebar und des Eyecatcher 2 (4.1) zu sehen. Funktioniert beim Nurflügel hervorragend und ist einfach umzusetzen.

l.G. Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Motormischer:
Bei einem genau vermessenen Nurflügler kann das Restrisiko durch die Schwerpunktverstellung und einem programmierten Mischer zwischen Nick (Hoch/Tief) und Gas erheblich reduziert werden. Der Gasmischer reagiert dabei so, dass nur in der Mittenposition des Nickknüppels der Motor 100% Motorleistung bekommt. Mit zunehmendem Ausschlag nach "Hoch oder Tief" wird die Drehzahl verringert. Zum Einfliegen kann man da locker bis auf 20% heruntergehen. man braucht dann beim Start nicht zu entscheiden ob ich nun drücken soll oder auch die Motorleistung noch weiter reduzieren sollte. Fliegt der Nurflügel wie geplant, so wird die volle Motorleistung zur Verfügung stehen. Habe ich hingegen mit nicht vorhergesehenen Motorzugmomenten zu kämpfen, wird automatisch die Leistung reduziert und damit das "störende Motormoment" reduziert. Das ist keine Theorie, sondern habe ich mittlerweile bei mehreren Modellen erfolgreich umgesetzt. Der Brettnurflügel reagiert nun einmal im untersten Geschwindigkeitsbereich sehr empfindlich auf Motorzugmomente. Und trotz guter Konstruktion kann schon jede gewählte Motor-Luftschrauben und Leistungskombination das vom Konstrukteur des Modelles festgelegte Gleichgewicht verändern.

Variabler Schwerpunkt:
Wie ich hier im Forum vor Jahren schon geschrieben hatte kann man mit sehr einfachen Mitteln nicht nur das Einfliegen eines Nurflüglers deutlich sicherer machen, auch beim "normalen" Fliegen oder der Thermiksuche ist das ein tolles Hilfsmittel. Beim Eyecatcher kann ich durch verschieben des ca. 140g schweren Akkus den SP (CG) um 5 mm verschieben. Beim großen Adebar (4,3KG) wird der SP durch verschieben des 350g schweren Antriebsakkus um 10mm verschoben. In beiden Fällen reicht die Trimmlage für den Streckenflug bei Bf 4-6 oder Thermiksuche bei Bf 0-1. Probiert es aus, und ihr möchtet es nicht mehr missen. Zum Ansteuern bevorzuge ich den seitlichen Schieber meiner MC20.
mit Holm und Rippenbruch

Norbert
 

ritteahi

User
Hallo Norbert,

dass mit deinem Motormischer mag bei dem ein oder anderen Modell vielleicht funktionieren aber in der Regel sollte man das anders machen. So wie ich dich verstanden habe beeinflusst du mit dem Höhenruder den Gaskanal. Normalerweise macht man es genau anders herrum, d.h. der Gaskanal beeinflusst das Höhenruder. Bei meinen Modellen wird in der zweiten Hälfte des Gasweges über eine Kurve das Höhenruder etwas abgesenkt ( 0,5mm reichen hier oft schon aus ). Das hat den Vorteil dass man auch jederzeit mit Vollgas fliegen kann. Vorrausgesetzt wird dass das Modell richtig eingestellt ist. Bei einem 2 Klappen-Flügel ist die Lage ja klar, bei 4 Klappen nehme ich die Absenkung über die inneren Ruder vor. Das hat den Vorteil dass man den Auftrieb in der Mitte erhöht und geichzeitig die Schränkung vergrößert was ein stabileres Flugverhalten zur Folge hat.

Gruß
Achim
 
@Achim
Hallo Achim, Im Baubericht über den Hai 4 (2018) #127/ hattest du diesen Tipp ja auch schon genannt. Die Gas- Tiefenrudertrimmung macht Sinn bei all den Seglern, die bei Vollgas etwas zu stark wegsteigen und der Motorzug nicht korrigiert werden kann/ soll. Mein Ansatz ist aber ein Anderer. Beim Adebar (wahrscheinlich auch bei den verunglückten Hai4 Nurflügeln) besteht eine Tendenz direkt aus dem Handstart heraus in den Looping überzugehen. Voll Tief ist dabei völlig wirkungslos. Wird nicht rechtzeitig das Gas schnell reduziert, so ist der Einschlag vorprogrammiert. Um diesem „Gehirnspagat“ zu entgehen verwende ich den Mischer zwischen der Nicksteuerung und dem Gaskanal. Bei voll Tief ist dann das Gas weg. Ist sicherer als mit irgend einer imaginären Gasstellung bei solchen Modellen zu starten. Im nächsten Flugzustand kann dann auf die von dir vorgeschlagene Mischung gewechselt werden. Dann ist der Steigflug gleichmäßiger. Unsere Computeranlagen lassen ja hier viel Spielraum und können uns sehr gut unterstützen.

@ GH2: Die Startrampe ist eine sehr gute Hilfe für schwierig zu werfende Modelle, vor allem, wenn man mal alleine ist.😉

v.l.G.

Norbert
 

kioto

User
Hallo Norbert,
Ein interessanter Ansatz. Ich habe den Hai2 gebaut und eigentlich kaum Probleme gehabt. Einen wichtigen Punkt hast du vergessen. Den Schwerpunkt berechnen. Dazu benutz ich bei allen Modellen FLZ Vortex. Beim Hai2 z.B. war der angegebene Schwerpunkt viel zu weit vorne. Solche Angaben werden meistens gemacht, um auf der sicheren Seite zu sein.
Eine weitere Anmerkung. Mit irgendwelchen Mischern den Erstflug zu starten halte ich für sehr kritisch. z.B bei Voll tief, um Überziehen zu verhindern automatisch das Gas wegmischen ist meistens tödlich. Nurflügel neigen eher zum Unterziehen, wenn die Ruder im Strack stehen.
Gruß Werner
 

steve

User
Hallo,
um Werners Gedanken aufzugreifen: Ich beginne das Einfliegen mit relativ wenig Leistung, indem ich einen kleineren Prop nehme oder beim Akku eine oder zwei Zellen weniger nehme. Wenn anstelle eines 3kw-Setups auch erst mal mit einem 500Watt-Setup begonnen wird, ist die Flächenbelastung deutlich geringer und alle evtl. bestehenden Fehler sind hierdurch etwas entschärft.

Um das noch etwas auszudehnen: Mein letztes Delta wurde erst mal ohne Antrieb eingeflogen. Dazu bekam das Katapult/die Flitsche stufenweise mehr Schub bis erste kurze Strecken in der Luft zurückgelegt werden konnten. Bei diesen ersten Rutschern wurde erstmal der Schwerpunkt im Geradeausflug nachjustiert, die Trimmung fürs Abheben gesucht, Querruder getrimmt. Dann bekam die Flitsche wieder stufenweise mehr Schub, bis ein Vollkreis geflogen werden konnte. Also eher der Weg über einen kontrollierte/erweiterten Freiflug.

Ich habe aber eben auch ein paar Grundprogramme mit den von Dir beschriebenen Mischern zwischen Höhe und Motorleistung - bis auf diese Gimmicks mit Motorreduzierung bei Voll-Höhe etc. Da möchte ich mehr Autonomie behalten.
Beim Einfliegen lege ich mir den Mischeranteil gerne auf einen Drehschalter um ihn im Flug ändern zu können - auf Anhieb passt der nie.
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Werner, meine „Hilfe zum Einfliegen“ ist ja chronologisch aufgebaut. Zuerst also das fertig gebaute Modell vermessen und alle messbaren Parameter überprüfen. Das Motorzugmoment ist aber an dieser Stelle nicht messbar. Bei einer 4kg Maschine spüre ich auch nicht ob sie nach oben oder unten will. Der Moment der Wahrheit kommt erst nach dem der Werfer das Modell seinem Element übergibt. Wenn alles passt, fliegt der Nuri einfach geradeaus weg. Aber für die anderen Fälle haben wir den Mischer. Ich habe schon eine Voll GFK Mamba hinter dem Piloten beim Start einschlagen sehen, mein Adebar verhält sich ähnlich. Das hatte die erste Ausführung von 1970! mit Schubantrieb schon so an sich. Deshalb der Hinweis: Das Verfahren ist erprobt und hat sich bei mir gut bewährt. Nach dem Erstflug kann der Mischer ja angepasst oder ganz abgeschaltet werden.

Stichwort „ Unterziehen“:
Hier vermute ich das gleiche Problem mit umgekehrtem Vorzeichen. Warum taucht ein leichter Nurflügel beim werfen nach unten weg und ein vergleichbarer „Leitwerkler“ zieht einfach geradeaus davon. Die durch die Wurfhand beschleunigte Masse müsste sich doch gleich verhalten. Im Zweifelsfall also den Nuri an einem Hang „ einwerfen“, Trimmung anpassen und dann mit möglichst geringer Motorleistung starten. Bei schwereren Modellen lieber gleich den Motormischer einprogrammieren.

PS.: meine Steuerkorrekturen bei den Startvideos „mit Motormischer“ sind hörbar. Der Motor regelt am Ende der Startrampe ganz kurz ab. Es ist kaum wahrnehmbar. Die Unterschiede im Steigwinkel sind in den Videos aber deutlich zu sehen.


l.G.

Norbert
 

kioto

User
Hallo Norbert, Ein Nuri hat kein Leitwerk, das das neg. Wendemoment kompensiert. Deshalb hat er normalerweise ein S-Schlag Profil, der Einfachheit halber ersetzt durch hochgestellte Querruder. Und mein Tipp mit FLZ Vortex auch deshalb, weil die Berechnung neben dem Schwerpunkt auch die Stellung der Höhenruder für Gleitflug (S-Schlag-Ersatz) und die Geschwindigkeit dazu liefert. Dann merkt man schnell, wann Handstart kritisch wird.
Gruß Werner
 
Hallo Steve, die von dir beschriebene Methode ist vor allem für kleinere Modelle, die man noch gut werfen kann ein guter und sicherer Weg zum Einfliegen des Nurflügels. Mit zunehmender Größe, und damit auch zunehmendem Gewicht, wird das aber immer schwieriger. In dem Video ist auch sehr schön der unterschied zwischen guten „Werfern“ und dem Start von der Rampe zu sehen. Werfer sind halt auch nur Menschen, und der Start bleibt individuell. Bei der Startrampe bin ich im Maschinenbereich. Hier zählt die Anströmung (und ggf. Anströmwinkel), Leistung des Antriebsstranges und der Auftrieb des Flügels. Das ganze ist sehr viel sicherer und besser reproduzierbar. Im RC-Network Baubericht über den Hai4 ist sehr deutlich von unterschiedlichen Verfassern beschrieben, wie es ihnen mit dem Modell erging. Das hatte mich dazu bewogen meine gesammelten Videoaufnahmen einmal so zusammenzuschneiden um meinen Weg hier einmal vorzustellen.


l.G. Norbert
 

Mario12

User
Hallo Norbert, die Hai 4 Threads kenne ich. Meine These dazu: Wenn WW das Paradigma form follows function beachtet hätte, wäre die Nase vom Hai 4 anders konstruiert. Ich denke, es ist eine (eventuell gering angepasste) Variante von seinen Pfeil-Konstruktionen. Das passt aber nicht wirklich, daher die Probleme. U. a. müsste der Motorsturz sehr viel größer sein. Und die vorgeschlagene Startstellung passt nicht zu den meisten Modellen. Insbesondere die sehr sportlich motorisieren haben Probleme, weil mit Vollgas gestartet wird und zuviel Power im falschen Winkel wirkt.

Beste Grüße
Mario
 
Hallo Werner,
Bei dem Video gehe ich davon aus das der SP grundsätzlich stimmt. Das Profil sollte sich weitgehend im Strak befinden. Ausnahme ist hier oft das Querruder, das oft stärker angestellt wird. Das ist aber nicht das Problem. Es gibt Nurflügel (Hai4; Adebar WX19, Mamba) die bei einem Start mit höherer Motorleistung direkt in den Looping übergehen. Die Steuerung greift in diesem Moment noch nicht, da der Nuri noch zu langsam ist. Bei all diesen Modellen war der SP korrekt eingestellt. Das Motormoment treibt hier sein Unwesen. In einigen fällen wurde deshalb sogar der SP weiter nach vorne verlegt, mit manchmal fatalen Folgen für das Modell. Möglicherweise hatte ich 1970 meinen Adebar bei seinem Jungfernflug verloren. Nachdem der 3,5ccm Motor in großer Höhe abgestellt hatte ging der Nurflügel in einen nicht steuerbaren Bahnneigungsflug (90grad Bogen) über und schlug in einem Waldgebiet ein. Bei den iHaien kamen da in mir alte Erinnerungen wieder hervor😉.

l.G. Norbert
 
@ Mario,
Ist so anzunehmen. Hilft einem aber nicht wirklich, wenn man Besitzer eines solchen Modelles ist. 😭😤🥺

@ steve
Ich spreche hier von großen Nurflügeln, nicht von Speedmodellen. Mit Flitsche gibt es das Problem aber auch nicht. Der Nuri hat ja nach dem Flitschen immer eine ausreichende Fluggeschwindigkeit 😃. Ist das deine Speed-Horten?

l.G.
Norbert
 
Steve, alle Achtung, tolles Teil. Das Antriebskonzept ist schon eine Klasse für sich. Fünfblatt - Klapp- Speed- Prop in Schubanordnung! Hat ja auch einen sagenhaften Gleitwinkel. Für die Landung fehlt nur noch der Gegenschub 😉.

l.G.

Norbert
 

steve

User
Danke für die Blumen - fliege normalerweise an einem Hang. Da kommt man aus dem Tal immer leicht bergauf zur Landung.

Geht auch alles etwas größer

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