Hallo,
vor überspringender Hochspannung schützt am besten räumliche Distanz - mehr gibts da nicht zu sagen.
Wenn ich Gewicht sparen will, lasse ich den 2. Empfängerakku weg. Ist eh nicht so sicher, dass der ein höheres Defektrisiko hat als diverse Kabel und Lötstellen, die der Vibration ausgesetzt sind, diverse Weichen, die alle auch kaputt gehen können und pipapo.
Ich rede jetzt nicht von 20 Euro Fernostweichen, die sowieso schneller kaputt gehen als jeder Akku.
Auch bei der Markenqualität bin ich mir da nicht so sicher, dass der Akku tatsächlich das schwächste Glied in der Kette ist.
Ich hatte (teils auch durch eigenes Verschulden) bereits Kabelbrüche neben der Lötstelle, die erwähnte durchgebrannte Zündung, angekokelte Kabel, die ihren Weg zum Schalldämpfer gefunden hatten (bei Gebrauchtkauf, hab ich vor meinem "Erstflug" bemerkt und korrigiert), korridierte Kabel, die brüchig wurden, Probleme mit BEC-Systemen usw usf. ...was ich nie hatte, war ein defekter Empfänger-Akku, der zum Empfangsverlust geführt hat. Nur einmal hatte ich einen dessen Spannung bei Belastung verdächtig tief eingebrochen ist - das hat die Telemetrie aber gemeldet....)
Insofern halte ich die Kombi Doppelstromversorgung mit Zündung am gleichen Akku für eine Sache, die gar keinen Sinn ergibt.
Gruß
Matthias