Photovoltaik - Lösungen gegen die Energiekrise, Erfahrungen etc.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass auch hinter den Sofar Wechselrichter noch einiges an Klapperatismus geschaltet werden muss, um hier eine zuverlässige und VDE konforme Netz Trennung zu realisieren.
Da ist dann im Nachgang auch wieder so eine Umschaltbox, wie bei der Fronius Lösung nötig.
Entweder eine Automatische Umschaltung oder Manuell.
 
Hast Du auch nicht. Da kann ich Dir nur zustimmen.
Ich auch. Was mir der Solar Geyser schon an Stromkosten eingespart hat...

Allerdings habe ich einen Kumpel, der eben den wieder Stillgelegt (aber nicht abgebaut) hat: Er erzeugt mit seiner PV Anlage zu viel Strom. Die Stadt will den nicht, die Akkus auch nicht, also hat er den E Geyser wieder angeschlossen.
Amortisieren sollte sich so eine Investition, die ich nicht gerade aus der Portokasse tätigen kann, halt auch in einem absehbaren/vertretbaren Zeitraum.
Ich denke das wird sie. Strom wird wohl kaum mehr billiger werden. Und die Zuverlässigkeit der Stromerzeuger den immer 24/365 zu liefern, steht auf eher wackligen Beinen: Immer mehr Menschen wollen immer mehr Strom. Da schon die reine Erhaltung (Wartung) des vorhandenen Stromnetzes (und Kraftwerke) kaum noch zu stemmen ist, und nur noch "drangebastelt" wird (Wahlversprechen: Jeder bekommt Strom), ist es nur eine Frage der Zeit bis es nicht mehr immer für alle reicht. (Hat was vom Internetgeschwindigkeit: Bis zu Mbit... Die man zwar bezahlt, aber nie bekommt.)

Da ich optimale Dachflächen (Nord-Ost) habe, würde ich sofort, wenn ich nur könnte.

Denn die "Portokasse" bekomme ich nicht mehr auf: Drinnen ist wohl eine Singularität. 🤨
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Deshalb hatte ich nach einem Wechselrichter Ausschau gehalten, der von Einspeisung auf Inselbetrieb umgestellt werden kann. Aber so etwas habe ich noch nicht gefunden. Einen kostengünstigen separaten WR für Inselbetrieb auf 48V Basis habe ich auch noch nicht entdeckt. Dann könnte man ja einfach für den Notfall die PV umstöpseln.
Wenn also jemand Tipps für geeignete Komponenten hat - her damit!
:) Dieter
Hallo,
schau Dich mal in der Palette von Victron um. Die kommen aus der Stromversorgung von z.B. Booten und können als einige wenige automatisch umschalten z.B. mit dem Multiplus II. Sind nicht so billig wie Chinazeug, aber dafür zuverlässiger mit besserem Wirkunsgrad. SMA biete auch was an.

Wenn man neu installiert sollte man darüber nachdenken, ob an nicht im Haus das meiste auf einer Phase laufen lassen kann. Die Energieversorger und 3-phasge Wechselrichter wollen das wegen Schieflast nicht. Drei echte Phasen 120° versetzet Phasen braucht man nur für wenige Anwendungen, einen z.B. Herd kann man fast immer einphasig anschließen, richtige Kabelquerschnitte und Sicherungen vorausgesetzt. Bei mir ist es die nur Pool-Gegenstromanlage und die Wärmepumpe, die nach echten 3 Phasen verlangt. Proofwood erklärt das in einem Video seines Kanals recht gut, in dem er erklärt wie man es mit manueller Umschaltung macht.
 

Gast_74695

User gesperrt
Jetzt kann sich jeder überlegen, ob das Sinn macht.
Natürlich macht die Preisgestaltung Sinn, nur nicht für den Verbraucher und die Umwelt.
Jeder Hersteller wird seinen Preis genau so platzieren, dass die Rentabilität für den Kunden und damit der mögliche Gewinn für den Vertreiber an der Grenze ist. Der Einkaufspreis je kWh liegt grob bei 100€, dazu kommt nur ein bisschen Elektronik und ein hochwertig aussehendes Gehäuse.
 
Warum gab es den Thread nicht vor vier Wochen? Ich quäle mich seit Wochen mit der Planung einer ~7kWp PV Anlage mit Speicher auf meinem Flachdach herum, Mehr als 17 Module bekomme ich nicht drauf. Es gbt in Berlin noch diese doofe Regelung von 1,25m Abstand zur Branschutzwand der Nachbar-Doppelhaushälfte. Niemand weiß, wann die geplante Verringerung auf 50cm umgesetzt wird.

Momentan habe ich einen Verbrauch vo 3500-4500kWk pro Jahr, ist weniger geworden, seit die Kinder ausgezogen sind, da laufen schon mal drei Playstations weniger 7x24 ;)

Amortisation spielt bei meinem Gedanken nicht die Hauptrolle. In meinen 20 Jahren Restwohnzeit ist es aber amortisiert. Die Lösung sieht auch eine 7,3kWh Hochstrombatterie und einen Ersatzstromversorgung für Inselbetrieb vor (automatisch umschaltend und schwarzstartfähig). In Berlin hatte ich nich nie einen längeren Stromausfall, aber ich mach das für mich. Ich habe mich momentan auf RCT Komponenten fokussiert.

Die alte Gastherme wird gegen eine moderne Brennwerttheme getauscht, vom Gas für die Heizung komm ich mit der alten Immobilie von 1968 nicht weg, ohne sie abzureißen und neu zu bauen. Warmwasser möchte ich auch über einen ~300l Warmwasserspeicher realisieren, der mit PV Strom heizt und bei Bedarf von der Therme unterstützt wird. Platz für einen 1500l Speicher zur Heizungsunterstützung habe ich nicht. Mit vieviel kWh pro Person pro Jahr muss man bei der Warmwaserversorgung mit Strom rechnen? sind 400 plausibel?

Das Problem, dass im Sommer viel Ertrag da ist, den ich im Winter erst brauche, hat ja diese ganzen Solar Cloud Lösungen produziert. Die Preise sind aber derartig undurchsichtig, dass ich jeden olarteur rausschmeße, der mir als erstes so einen Stromvertrag anbieten will. Oder gibt es hier jemanden, der so eine Lösung schon länger als ein Jahr betreibt und gute Erfahrungen damit gemacht hat? Ich finde in meinem Dunstkreis niemanden.

Was mich total nervt: Alle Beriebe haben mir ratzfatz bis zu 22 Module angeboten, berechnet nach einem Bild aus Google Maps und eine kleine 3D-Grafik mit der Dachbelegung wird beigelegt. Wenn ich mich dann mit Viso dransetze und das nachmale, passt das nie. Ich krauche übers Dach und vermesse zentimetergenau, Schornstein, Lüftungen, Leiter und stelle das zur Verfügung. Angeboten wird immer erstmal Pi mal Daumen und die Preise variieren um bis zu 100%.

Am liebsten würde ich das selbst projektieren, bestellen und mir dann jemanden suchen, der es aufbaut. Findste aber keinen.

Hat jemand SolarEdge in Betrieb?

Gruß, Holger
 
Am liebsten würde ich das selbst projektieren, bestellen und mir dann jemanden suchen, der es aufbaut. Findste aber keinen.
Das ist in der Tat ein Problem, weil bei denen momentan eine wahre Goldgräberstimmung herrscht und die nur noch $ Zeichen in den Augen haben.
Ich habe selbst projektiert, alles bisher und habe das Glück, einen Elektriker zu kennen , der froh ist, wenn er den ganzen Kram auf dem Dach und das verlegen der Leitungen nicht machen muss, weil er gar keine Kapazitäten dafür hat.
Solar Clouds habe ich für mich "aussortiert", da die richtig Kohle für das Einlagern des Stroms haben wollen. Die Verträge werden bewußt undurchsichtig gehalten, um das zu verschleiern. Ich kam bei den meissten auf um die 20ct an Kosten für das Einlagern einer KWh.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Das Problem, dass im Sommer viel Ertrag da ist, den ich im Winter erst brauche, hat ja diese ganzen Solar Cloud Lösungen produziert. Die Preise sind aber derartig undurchsichtig, dass ich jeden olarteur rausschmeße, der mir als erstes so einen Stromvertrag anbieten will. Oder gibt es hier jemanden, der so eine Lösung schon länger als ein Jahr betreibt und gute Erfahrungen damit gemacht hat? Ich finde in meinem Dunstkreis niemanden.

Exakt Deine Aufgabestellung habe ich vor 2 1/2 Jahren in Betrieb genommen. Mit einem Stromvertrag, der funktioniert und mit dem wir mega happy sind. Mehr Infos über PN, wenn Du magst.
 

cap-1

User
Im Sommer arbeitet das quasi wie ein Durchlauferhitzer. Binnen weniger Stunden sind Boiler und Puffer auf 80° erhitzt. Da muss sich eine PV Anlage aber mächtig für strecken
Den oder sogar die Boiler zu heizen im Sommer, da muß sich die PV Anlage nicht strecken, da reicht der Strom den man sonst ins Netz als
Überschuss einspeist und die Installation ist einfacher wie eine Solarthermie -Anlage.......... ;)
Gruß Günther
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Warmwasser möchte ich auch über einen ~300l Warmwasserspeicher realisieren, der mit PV Strom heizt und bei Bedarf von der Therme unterstützt wird. Platz für einen 1500l Speicher zur Heizungsunterstützung habe ich nicht. Mit vieviel kWh pro Person pro Jahr muss man bei der Warmwaserversorgung mit Strom rechnen? sind 400 plausibel?

Hat jemand SolarEdge in Betrieb?
Hallo,

Zum Warmwasser:
Faustregel 1.000l um 1 Grad erhitzen = 1kwh. Damit kann man rechnen und Z.B. Warmwasser pro Tag und Person * Personenzahl * Tage (Urlaub abgezogen) * Temperaturdifferenz = 40l/1000 * 2 *330 Tage * 30°c = 792kwh/Jahr. Ich habe mir ausgerechnet, dass eine WW-Brauchwasserwärmepumpe die günstigste Lösung ist. 270l kosttet vor 2 ajhren 1.600 € + 400€ Installation. Ich habe eine ganz einfache genommen (Logatherm WPT 250 I) und so programmiert, dass sie um 11 Uhr beginnt aufzuheizen und um 18:00 uhr endet. D.h. ich mache fast alles Warmwasser mit PV-Strom und einem COP von rund 3. In deinem Fall wären das 264 kwh * 30 Cent Mittelpreis aus Wegfall Einspeisevergütung und Zukauf im Winter = rund 75 € im Jahr, nur Heizstab wären eben 225 €. Für 2 Personen reichen ohne Vollbadorgien 200l Speicher mit 45°. Als Boiler auch 150l mit 55°, der kostet dann über 1.000 € weniger, ist kleiner und macht weniger Lärm. Wer Platz auf dem Dach hat ist mit 2 Modulen mehr billiger und technisch einfacher meiner Meinung nach nesser bedient.

Ich habe Solaredge ohne Batterie als PV und bin zufrieden (9,9kwp auf dem Dach mit 30 Modulen), würde aber heute mit Batteriespeicher nicht Solaredge nehmen, da damit Notstromfähigkeit nur mit viel Aufwand geht. Mein Schwiegervater hat SolarEgde mit LG Speicher und ist auch zufrieden, hatte nur am Anfang ein Problom mit unplausibekne Werten in der App, weil irgendein Sensor falsch angeschlossen war. Wie bei vielen anderen Fabrikaten auch hat er trotz Überschuss und genug Speicherkapazität immer einen geringen Rest Netzbezug. Ansonsten ist er mit 9,9kwp auf dem Dach und 10kwh Speicher im EFH seit März "autark" . Ob 6 oder 8kwp auf dem Dach sind ist für die Wirtschaftlichkeit und Autarkie von geninger Bedeutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den oder sogar die Boiler zu heizen im Sommer, da muß sich die PV Anlage nicht strecken, da reicht der Strom den man sonst ins Netz als
Überschuss einspeist und die Installation ist einfacher wie eine Solarthermie -Anlage.......... ;)
Wie viel KWp für wie viel tausend € sind denn da aufzubauen, damit man noch Überschüsse ins Netz speisen kann. Mit dem von mir ausgegebenen Betrag bist da aber ganz sparsam unterwegs. :)
für 3700.- € hast vor 15 Jahren nicht mal 2 KWp bekommen. Damit kannst Wasser zum Füße waschen erhitzen.:D
 
Boiler [...] ist kleiner und macht weniger Lärm.
Ähm... Lärm?

Also mein 500Liter Geyser (Tank) macht soviel Lärm wie das auf die Platten knallende Sonnenlicht. ;)
Das einzige was derzeit "Lärm" macht ist das blöde Druckminderventil. Das pfeift ab und zu, je nachdem wie hoch grade der Druck ist. Ist sicher mal wieder Dreck drin...:mad: Ich darf daher mal wieder ins Dach klettern und das Ventil nebst Filter saubermachen. Grund: Die andauernden (fast jeden Monat) Rohrbrüche auf der Strasse. 🙄 Die Stadt hat aber kein Geld um neue Rohre zu verlegen. Bald ist da sicherlich Muffe an Muffe verbaut.)
 

Robinhood

Vereinsmitglied
In südlichen Ländern haben sich Solarkollektoren flächendeckend durchgesetzt. Man kennt es aus dem Urlaub: In Italien, Griechenland, Spanien, Kroatien usw. usw. sieht man überall die Kollektoren samt Tank auf dem Dach. Da geht wohl das heiße Wasser direkt nach unten in die Trinkwasserleitung. Billig und funktionell. Bei uns in Deutschland ist diese Art der Wärmegewinnung selten. Mag sein, daß die Intensität der Sonneneinstrahlung im Süden besser ist und die PV-Technik zuwenig propagiert wird (und dort zu teuer ist). Wer große Dachflächen hat und Platz für große Pufferspeicher, für den mag es okay oder sogar rentabel sein. PV schlägt halt mehrere Fliegen mit einer Klappe: Genauso verfügbar wie Solarthermie und kann für "Brauchstrom" und "Brauchwasser" verwendet werden. Die Speicherung der Energie benötigt auch weniger Platz.
 

Thoemse

User
Sehe ich auch so, Speicher lohnt sich wirtschaftlich nicht
Hilft nur den E-Autobesitzern bzgl. des schlechten Gewissens beim Entsorgen des Akkus (falls alle ein E-Auto haben: 4 Mio Akku pro Jahr - nur wir, weltweit xx Mio Akkus)
Warum soll das e-Auto Besitzern helfen? Die Speicher kosten irre Summen für lächerliche Kapazität. Mit einem Speicher um 10.000 € lädst du bei einem e-Auto ein paar Prozent des Akkus auf. Der billigste Speicher ist ein E-Auto selbst. Ich selbst habe die Combo 10,6 kWp Anlage auf dem Dach und einen BMW i3 zum täglichen pendeln. Im Sommer schaffe ich es, die ganze Woche zu pendeln, ohne zukaufen zu müssen. Am Wochenende wird vollgeladen und nach Dienstschluss jeden Tag ein paar % geladen. Im Winter geht das natürlich nicht und ich muss zukaufen. Trotzdem würde sich ein Speicher niemals rentieren. Vor allem müsste ich einen Speicher um 20.000 € füllen um überhaupt nennenswert laden zu können. Für den Akku, der im i3 verbaut ist, müsste ich ja 30.000 € auf den Tisch legen, wenn man es bei den klassischen Quellen kauft.
Selbstbauspeicher lasse ich jetzt mal außen vor. Da kann sich das schon lohnen.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Ich habe mich seinerzeit für einen Batteriespeicher der Firma Sonnen entschieden (11 kWh LiFePo), Wechselrichter von SolarEdge, Panels von Panasonic (9,57 kWp), 300l Trinkwasserspeicher mit aufgesetzter Luft-Wärmepumpe (nutzt die Kellerluft) von Brötje. Kleine wandhängende Gastherme von Brötje auschließlich für Heizung (keine FB-Heizung möglich). Trinkwasser wird ausschließlich mit PV-Strom und LWP erwärmt, das Heizschwert als "Boosterheizung" im WW-Tank habe ich abgeklemmt. Vor 1 1/2 Jahren um eine Notstrombox ergänzt (damals noch nicht schwarzstartfähig). Zeitlich zusammenhängend mit dieser Installation alle Fenster gegen Dreischeiben-Isolierglasfenster ausgetauscht.

Ergebnis: Gasverbrauch fast geviertelt. Eigenstromverbrauch gegenüber früher, als das Trinkwasser über Gas erwärmt wurde, um 10% erhöht (4000 kWh -> 4.500 kWh). Stromkosten Null Euro pro Monat, jährlicher Cashback aus dem Stromvertrag ca. 300 Euro, erkleckliche Freistrommenge. Aufwand für Steuererklärung explodiert.

Mein Vertrag mit der Firma Sonnen läuft seit über zwei Jahren sehr zufriedenstellend. Ich habe knapp zehn verschiedene Tarifmodelle und Einspeisevarianten durchgerechnet, bevor ich mich für Sonnen entschieden hatte. Und ja, es lohnt sich! In allerspätestens 10 Jahren hat sich die Investition vollkommen amortisiert. Mit den voraussichtlich ab 2023 geltenden Erleichterungen und Verbesserungen wird das Delta möglicherweise noch kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
In südlichen Ländern haben sich Solarkollektoren flächendeckend durchgesetzt.
Das ist wohl war. In Südfrankreich hat mal teilweise sogar einfach eine Schlauschnecke auf dem Dach liegen und macht damit heißes Wasser.
Das ist natürlich super günstig und die max. easy Variante. :)
Bei uns hat sich PV m.E. auch im Süden der Republik mehr durchgesetzt, weil es ganz einfach mehr Sonnenstunden und eine höhere Intensität hat.
Das erhöht die Ausbeute teilweise um bis zu 1000 KW/KWp im Jahr. Damit konnte PV schon besser sein als Solarthermie. Bei uns im Westen hat man mit Röhrenkollektoren, die auch schon bei schwacher Sonne liefern gegenüber PV schon wieder Vorteile.
Der billigste Speicher ist ein E-Auto selbst.
Zu dieser Ansicht bin ich auch gekommen. Dies in Verbindung mit V2G oder auch V2H halte ich im Moment auch für die beste Speicherlösung.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Zu dieser Ansicht bin ich auch gekommen. Dies in Verbindung mit V2G oder auch V2H halte ich im Moment auch für die beste Speicherlösung.
Auch wenn der Batteriespeicher immer dann wegfährt, wenn man ihn braucht? ;)
 
Auch wenn der Batteriespeicher immer dann wegfährt, wenn man ihn braucht? ;)
Jaj,ja, das könnte eine Schwachstelle sein. Es kann aber sogar rentabel sein so´n Teil gebraucht zu kaufen für wenig Geld und die Restkapazität des Akuus zu nutzen. Dann kannst du ihn quasi als Speicher dauerhaft zu Hause parken. Brauchst natürlich wieder Platz dafür.
Bei mir wäre es ein reines Zweitfahrzeug, der muss dann eben zu Hause sein, wenn er gebraucht wird. :)
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Ich könnte mir das maximal als Ergänzung zum bestehenden Speichersystem im Haus vorstellen. Es muss (zumindest bei mir) im täglichen Leben so einfach wie möglich funktionieren. Es war bei mir und meiner Frau nie auch nur ansatzweise denkbar, sich sein Leben danach zu richten, wann gerade die Sonne scheint, dafür haben wir einfach viel zu viel um die Ohren. Deshalb der Batteriespeicher im Keller. Dann laufen die Spülmaschine, die Waschmaschine, der Trockner, das Induktionskochfeld, der Backofen usw. auch dann, wenn es uns passt und nicht dem Sonnenstand. Das Auto als Batteriespeicher für das Haus ist für mich irgendwie "von hinten durch die Brust ins Auge". Sicher machbar aber eben nicht "plug and forget". Das Leben ist schon kompliziert genug... ;)
 
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