PickUp-E von Borjet, Versuch einer...na, ihr wißt schon...

Hallo Pick-Up's
Der angegebene Schwerpunkt war zu kopflastig.
Ich habe meinen 1 cm nach hinten verlegt, da ging der Start besser(nicht direkt auf die Nase). Aber meine Ausschläge waren zu groß und der nächste Aufschlag war auf einem Stein und der Prop damit im Eimer. Jetzt brauche ich erst mal einen neuen:-((
Ich verlege ihn nochmal ein paar mm nach hinten und probiere es erstmal mit Gleitflug an einem leichten Hang, so wie man es früher gemacht hat.

Bis Bald
Andreas
 

ktg

User
Hallo zusammen, bin ein neuer PickUp.
Habe mir den PickUp-E für den Urlaub gekauft. Nun ja, die Anleitung gibt nur eine ungefähre Vorstellung davon, wie das Teil mal werden soll, und ich fühlte mich stellenweise ziemlich allein gelassen. Aber der Reihe nach:
1. Schwierig fand ich das Aufkleben des Oberteils, da das Material ausgerechnet in Richtung der Wölbung seine größte Steifigkeit hat. Mir war klar, daß ich das nicht ruckzuck hinbekomme und habe mir in weiser Voraussicht einen Epoxikleber mit einer Verarbeitungszeit von 60min besorgt, um genügend Zeit zum Ausrichten zu haben (habe ich auch fast gebraucht). Um das Problem mit der Wölbung zu mildern, habe ich das Plastikteil vorgeformt, indem ich es mit einem Fön recht heiß gemacht und dann um die sanfte Wölbung einer - nicht lachen! - Kloschüssel gebogen habe. Das hat geholfen.
2. Sehr ärgerlich ist, daß die Motorachse einen Durchmesser von 3mm hat, der Konus der Propelleraufnahme jedoch für 3,2mm vorgesehen ist. Selbst beim Festziehen bis zum Anschlag hält das Teil mal gerade so eben. Ich fürchte, daß sich der Propeller ohne den Flieger davon macht. Das Problem muß ich noch lösen, bevor es am Samstag in Urlaub geht. Für den Versandhandel reicht die Zeit nicht mehr - mal sehen, ob ich hier (Düsseldorf) im Fachhandel was passendes finde.
3. Es wäre schon praktisch, wenn die Anleitung was über die mind. benötigte Stellkraft der Servos aussagte. Ich hatte aus Gründen der Gewichtsersparnis und um nicht zu tief in der Tragfläche baggern zu müssen Servos der 8g-Klasse besorgt. Die bekommen die Ruder nur mit Ach und Krach bewegt, weil das Material doch recht steif ist. Mit einer Nummer größer geht es nun. Danke an Maistaucher für den Tipp mit dem liegenden Einbau. Das halte ich für die beste Lösung.
4. Ich habe keine Erfahrung mit EPP, aber die beigelegten Ruderhörner halte ich für nicht sehr geeignet, denn wenn man sie so stark festschraubt, daß sie halbwegs gut sitzen, wird das Material ziemlich gequetscht, und ich weiß nicht, ob das auf Dauer so gut ist. Ich werde mir welche zum Einkleben besorgen.
5. Eigene Dummheit: Der Regler ist nicht verpolungssicher. Im Eifer des Gefechts habe ich mal + und - verwechselt (trotz farblicher Kennzeichnung - muß wohl mal zum Augenarzt), was zur sofortigen Auflösung des Teils in übelriechende Gase führte. Die ESC ging aber noch, so daß ich zumindest mit den Servos weiter spielen konnte. Habe gestern einen neuen Regler besorgt. Insofern ist also auch hier Maistaucher mit seinem grünen Stecker klar im Vorteil.
5. Apropos Servos: Ich hatte mir einen Servotester (als Bausatz) bei Conrad gekauft - man ist ja sparsam und kann auch löten. Das Teil war völlig daneben. Da ich im Besitz eines Oszilloskops bin, konnte ich das Timing gut kontrollieren. Statt der 0,9 bzw. 2,1ms in den Endbereichen hatte ich nur die Hälfte, was das Servo am unteren Ende zu einer ständigen Drehung veranlasste (für einen Ventilator leider zu langsam) und am oberen Ende mal gerade bis in die Mitte kam. Habe einen Widerstand gegen einen größeren ausgewechselt. Jetzt passt es. Wer von Euch also unbedingt so ein Teil ständig benutzen will, greift lieber zu einem teureren quarzgesteuerten Tester.

So, genug gemeckert. Mal sehen, ob und wie das Biest fliegt. Werde nach meinem Urlaub mal berichten.

Viele Grüße, Klaus
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Aufkleben des Oberteils,
tja, entweder vorbiegen oder brachiale Gewalt anwenden:

CIMG2515_red.jpg


:rolleyes:

Gruß,
EPP-Plattwalzer
 

ktg

User
Maistaucher schrieb:
Aufkleben des Oberteils,
tja, entweder vorbiegen oder brachiale Gewalt anwenden:

Die Nummer ist gut! Einen Bleiakku und Schraubzwingen hätte ich auch noch gehabt. Durch das Vorbiegen reichten aber einige fette Wörterbücher, die ich allerdings gegen das Runterrutschen sichern mußte, und einige Kugeln zusammengefaltetes Küchenkrepp, um die Kanten runter zu halten. Schließlich dauerte es einige Stunden, bis ich mich traute, den Aufbau zu lüften. Wäre sicher auch ein Foto wert gewesen.
Ich war nicht so mutig, das Ganze über die Tischkante hängen zu lassen, sondern habe Bücher zum Ausgleich der Kufe unter die Tragflächen gelegt.
Übrigens: Getreu Deinem Tipp hinsichtlich der Sauerei beim Fräsen des Materials habe ich mich auf den Balkon verzogen. War immer noch wüst genug, aber das Zeug klebte hauptsächlich an mir selbst und der Haussegen geriet nicht in Gefahr.
Gruß, Klaus
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Ne ne, nicht Tischkante.
Der PickUp liegt auf zwei Holzkästen.
Sie stehen mit etwas Abstand, damit die Kufe frei hängt.

Den gelben Verbinder habe ich übrigens in zwei Schritten aufgeleimt.
Erst die hintere Hälfte, wo die Fläche noch relativ eben ist.
Dann, nach dem Aushärten, Kleber unter die vordere Hälfte gestrichen
und das Ganze wie im Bild beschwert und vorsichtig (!) geklemmt.

Für die Schraubzwingen natürlich möglichst großflächige Unterlagen nehmen,
damit sich der Druck verteilen kann und keine Löcher entstehen.
 

ktg

User
So, das Wunderwerk der Technik ist reisefertig.
Die Ruderhörner habe ich einfach aufgeklebt, denn die vorgesehene Befestigungsart gewann irgendwie nicht mein Vertrauen. Die Klappluftschraube habe ich von meinem Reichard Pony gemopst. Es ist ist ein guter Folding Prop von Graupner, dessen Achsaufnahme zwar auch für 3,2mm vorgesehen ist, jedoch durch den leichter zu spannenden viergeteilten Konus auch eine 3mm Welle gut festhält.
Viel Zeit habe ich damit verbracht, die Ruder auf Gleichlauf zu trimmen. Ich bin heilfroh, daß ich meine ziemlich olle Multiplex Cockpit noch habe, mit der jedes Servo in allen Parametern individuell einzustellen ist. Ich glaube, daß man mit einer Fernsteuerung mit einfachem V-Mix-Schalter ohne weitere Einstellmöglichkeiten Probleme hat, da die gesamte Konstruktion an sich zu viel Spielraum läßt, als daß sich selbst bei sorgfältigem Aufbau reproduzierbare Ergebnisse erzielen lassen. Ich melde leise Zweifel an, ob der Autor der recht oberflächlich-euphorischen Review in modellflieger-magazin.de das Teil wirklich geflogen ist.
Die Servos habe ich mit doppelseitigen Klebepads befestigt, nachdem ich den Boden des Schachts mit Epoxi "grundiert" habe - sonst hält es nicht.
Das gleiche habe ich mit einer Hälfte des Akkuschachts gemacht. Den Akku (und den Schacht) habe ich halbseitig mit Klettband versehen, so daß ich ggf. den Schwerpunkt verschieben kann. Dazu habe ich in Längsrichtung genügend Raum gelassen.
Anzumerken wäre noch, daß es von Vorteil ist, das Strippengedöns gut aufzuräumen, weil die sonst beim Zusammenbau an allen möglichen Stellen im Weg sind und die Sache zum Geduldsspiel wird.
So, übermorgen geht es erst einmal ab mit dem Teil in Urlaub. Ich melde mich danach an dieser Stelle wieder zum Bericht. Vorher werde ich aber noch ein paar Fotos machen - wer weiß, ob ich das hinterher noch kann.
Grüße, Klaus
 

rkopka

User
ktg schrieb:
5. Apropos Servos: Ich hatte mir einen Servotester (als Bausatz) bei Conrad gekauft - man ist ja sparsam und kann auch löten. Das Teil war völlig daneben. Da ich im Besitz eines Oszilloskops bin, konnte ich das Timing gut kontrollieren. Statt der 0,9 bzw. 2,1ms in den Endbereichen hatte ich nur die Hälfte, was das Servo am unteren Ende zu einer ständigen Drehung veranlasste (für einen Ventilator leider zu langsam) und am oberen Ende mal gerade bis in die Mitte kam. Habe einen Widerstand gegen einen größeren ausgewechselt. Jetzt passt es. Wer von Euch also unbedingt so ein Teil ständig benutzen will, greift lieber zu einem teureren quarzgesteuerten Tester.
Teuer ist relativ:

E-Sky Servotester
Art.Nr.: EK2-0907
Preis: EUR 7,90

http://www.dmt.st/topshop/pd-1570917207.htm?defaultVariants={EOL}&categoryId=43

RK
 

ktg

User
rkopka schrieb:
Teuer ist relativ:

E-Sky Servotester
Art.Nr.: EK2-0907
Preis: EUR 7,90

http://www.dmt.st/topshop/pd-1570917207.htm?defaultVariants={EOL}&categoryId=43

RK

Ich meine sowas: http://www.dmt.st/topshop/pd1180519209.htm?defaultVariants={EOL}&categoryId=43

In der Preisklasse des von Dir vorgestellten Teils wird mit Sicherheit die Impulslänge - wie bei Conrad - über ein RC-Glied bestimmt, wo man generell mit Bauteiletoleranzen und Temperaturdrift zu kämpfen hat. Ich gebe allerdings zu, daß die fertig erhältlichen Teile vielleicht korrekt abgeglichen sind.
 
hab auch einen

hab auch einen

Meine Pickup seht ihr im harten Reportage-Alltag auf Formentera...incl. FlycamOne2.
Das alles auf der DVD der neuen ElektroModell...wie immer zu bestellen auf www.modellflug.tv

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Viel Spass
Stephan
 

rkopka

User
ktg schrieb:
Ich meine sowas: http://www.dmt.st/topshop/pd1180519209.htm?defaultVariants={EOL}&categoryId=43

In der Preisklasse des von Dir vorgestellten Teils wird mit Sicherheit die Impulslänge - wie bei Conrad - über ein RC-Glied bestimmt, wo man generell mit Bauteiletoleranzen und Temperaturdrift zu kämpfen hat. Ich gebe allerdings zu, daß die fertig erhältlichen Teile vielleicht korrekt abgeglichen sind.
Auch der billige Tester hat ein Schwingquarz und einen größeren Käfer drauf, dafür sind kaum sonstige Bauteile zu sehen (will ihn deshalb nicht zerlegen). Also wohl auch eine Mikrocontrollerlösung - ist wohl heute billiger als anders.

Ich habe daneben auch seit Jahren einen einfachen analogen Tester in Verwendung, wo auch nichts wegläuft.

RK
 

ktg

User
S.H. schrieb:
Meine Pickup seht ihr im harten Reportage-Alltag auf Formentera...incl. FlycamOne2.
Das alles auf der DVD der neuen ElektroModell

Nun ja, das Video zeigt die gute Idee mit dem Schneidedraht und, daß das Teil tatsächlich fliegt. Der Flieger wird also einfach zusammengebaut und fliegt plötzlich. Ich habe den starken Verdacht, daß die Prozedur des Einfliegens der Zensur zum Opfer gefallen ist wegen der nicht jugendfreien Ausdrücke in deren Verlauf. Wirklich hilfreich wäre eine kurze Zusammenfassung hinsichtlich des optimalen Schwerpunkts und der sonstigen zu beachtenden Dinge (Höhenrudertrimmung) gewesen, denn so einfach, wie gezeigt, ist es definitiv nicht.
Ich hatte, wie angekündigt, das Teil mit in den Urlaub genommen. Wegen der ständigen Windstärke (zwischen 4 und 6) war nur ein Abend halbwegs brauchbar. Bereits der erste Versuch zeigte eine Schwachstelle der Konstruktion. Bei der Nasenlandung aus geringer Höhe gleich nach dem Abwurf ist das Röhrchen der Motorhalterung vorne aufgerissen - also am besten von vornherein durch Umwickeln mit einem kräftigen Klebeband verstärken. Nach der Reparatur ergab sich wegen des Windes leider keine Gelegenheit mehr, die Sache weiter zu verfolgen.
Ich werde aber nicht locker lassen, da ich nun gesehen habe, daß das Ding nicht schlecht fliegt, wie auch immer der Zauberer in dem Video das hinbekommen hat.
Stephan, wäre echt nett, wenn Du Dich zum Wohle der Pickup-Jünger hier mal dazu äußern könntest.
Viele Grüße, Klaus
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
ktg schrieb:
...Bei der Nasenlandung aus geringer Höhe gleich nach dem Abwurf ist das Röhrchen der Motorhalterung vorne aufgerissen...
Kommt mir bekannt vor... :rolleyes:
 
ktg schrieb:
Nun ja, das Video zeigt die gute Idee mit dem Schneidedraht und, daß das Teil tatsächlich fliegt. Der Flieger wird also einfach zusammengebaut und fliegt plötzlich. Ich habe den starken Verdacht, daß die Prozedur des Einfliegens der Zensur zum Opfer gefallen ist wegen der nicht jugendfreien Ausdrücke in deren Verlauf. Wirklich hilfreich wäre eine kurze Zusammenfassung hinsichtlich des optimalen Schwerpunkts und der sonstigen zu beachtenden Dinge (Höhenrudertrimmung) gewesen, denn so einfach, wie gezeigt, ist es definitiv nicht.
Ich hatte, wie angekündigt, das Teil mit in den Urlaub genommen. Wegen der ständigen Windstärke (zwischen 4 und 6) war nur ein Abend halbwegs brauchbar. Bereits der erste Versuch zeigte eine Schwachstelle der Konstruktion. Bei der Nasenlandung aus geringer Höhe gleich nach dem Abwurf ist das Röhrchen der Motorhalterung vorne aufgerissen - also am besten von vornherein durch Umwickeln mit einem kräftigen Klebeband verstärken. Nach der Reparatur ergab sich wegen des Windes leider keine Gelegenheit mehr, die Sache weiter zu verfolgen.
Ich werde aber nicht locker lassen, da ich nun gesehen habe, daß das Ding nicht schlecht fliegt, wie auch immer der Zauberer in dem Video das hinbekommen hat.
Stephan, wäre echt nett, wenn Du Dich zum Wohle der Pickup-Jünger hier mal dazu äußern könntest.
Viele Grüße, Klaus


Also, ich habe tatsächlich auch den Erstflug filmen lassen, leider hab ich zu viel zu tun, das Video müsste von HD runter gerechnet werden, und mein Rechner ist bereits mit der neuen Modell-DVD beschäftigt, ich versuche es mal rein zuschieben...

Wenn ich vor der Kamera sage, das Ding fliegt, mein ich das auch so. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Kollege sagt, er hätte sich wegen mir einen Flieger gekauft, und der fliegt nicht. Wenn ein Flieger nicht fliegt, gibts keinen Bericht!!!

Ich habe den PickUp eingeflogen mit einem Zweizeller aus dem Koax-Heli. Er flog, jedoch konnte die Leistung nicht überzeugen.
In Dortmund habe ich den im Film gezeigten Dreizeller gekauft und dann eingesetzt. Seit dem fliegt der Pickup wie gewünscht.

Ich sage in dem Film aber auch, das der Pickup kein Segler ist. Die Trimmung zwischen Segeln(mit guter Leistung) und Motorflug ist extrem unterschiedlich. Entweder ich nehme den Pickup mit Motor, trimme ihn bei Vollgas auf leichtes Steigen ( die Ruder sind minimal angestellt)und hab dann einen Urlaubsflieger wie gezeigt, oder ich nehme ihn als reinen Segler, dann ist das Höhenruder viel höher getrimmt, beim Motorflug würde er extrem weg steigen. Da aber mit der Klapplatte eine Einsatz als Motorsegler nicht möglich ist, da die Latte nur einmal abklappen kann, nehme ich den Pickup als Motorflieger für den Urlaub.
Ein schreibender Kollege hat es umgekehrt gemacht und fliegt den Pickup ausschliesslich als Segler.

Wenn jemand das nicht glaubt, schicke ich ihm den PickUp gerne zum Testen zu...aber ohne Empfänger und Sender.

Viele Grüße
Stephan
 
hallo Stefan: der Motor muss je nach Propeller wohl weiter nach vorn? oder feste Latte, dann gehts auch als Motorsegler, umtrimmen zwischen Segel und Kraftflug ist ein Folge von zu wenig Sturz?
 
Hallo Hänschen,

das Problem bei dem Zugmotor ist, dass der Propeller durch die Tragfläche am Aufklappen gehindert wird. Ich habe einen Gummiring hinter die Propellerblätter gelegt. Nun kann der Propeller nicht mehr einklappen.(ausser bei der Landung)
Jetzt habe ich aber beim Segeln zu viel Luftwiderstand.

Zunächst würde ich auch sagen, dass der Pickup zu wenig Motorsturz hat. Tatsächlich sind aber wohl über 5Grad schon eingebaut. Ich vermute, dass im Bereich des Flächenmittelstückes das Profil durch die Doppelstegplatten verändert wird, was zu dem Phänomen des Umtrimmens führt.
Den wie gesagt, sowohl im Motorflug, als auch im umgetrimmten Segelflug zeigt der PickUp gute Flugleistungen.

Gruß Stephan
 

mvogt

User
Hallo Leute,

super Bericht. Hat mir beim bauen meines PickUp sehr geholfen. Aber jetzt sagt mit doch mal: mit welchen Ruderausschlägen fliegt ihr das Ding? Sonst stell ich's ein wie immer. 2x 90° und und 90% Expo ! Oder so ähnlich.:)

Und als fliegbaren Schwerpunkt habe ich mir jetzt 15cm zusammengelesen.

Raus damit ! Los ! :p
 

mvogt

User
Hilfe

Hilfe

Hallo Leute,

ich weiß der Threat ist uralt. Trotzdem nochmal die Nachfraga nach euren Einstellungen. Vor allem dem Schwerpunkt.

Ich hatte heute ein paar Probeflüge und das Ding war schlicht nicht fliegbar.

Helft mir doch mal. Ich habe keine Lust auf Torque-Training mit einem Nuri. So ähnlich wars nämlich.

:cry:
 

Gast_9757

User gesperrt
Ich schließe mich der Frage an.

Ich hab das Teil auch, aber es ist enorm schwer zu fliegen. Mit viel Konzentration kann ich zwar gerade so nette Runden fliegen, aber das ist nicht im geringsten entspannt und ein ständiger Kampf um die stabile Fluglage.

Konkret:

1. Schwerpunkt: Wenn ich den Pickup mit Vollgas loswerfe, fliegt er zwar schön geradeaus mit (sehr) mässigem Steigwinkel. Gerade in Kurven wird das Ding aber gerne instabil. Insbesondere tendiert er dazu, aus der Kurve heraus steil aufzusteigen. Und wenn er sich einmal aufgebäumt hat, ist er nicht mehr kontrollierbar. Das ist doch sicher ein Schwerpunktproblem, nur, ich kenn mich bei Nuris nicht aus, auf was deutet das hin?
2. Klappluftschraube: Versteh ich das richtig, dass man die am besten festschraubt und den Regler ohne Bremse (oder mit?) betreibt?
3. Power: Mit zwei LiPos ist der Pickup eher zahm motorisiert, allerdings hat er lange Motorlaufzeiten. Kann man da mit einer anderen Latte was machen, oder sollte man auf 3 LiPos umsteigen?

Danke schon mal.
 

mvogt

User
...besser hätte ich das nicht beschreiben können. Stimmt 100%ig.
 
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