E-PP
E-PP
Bei mir bildet der von den Vostrels gelieferte E-Rumpf mit den in der Seitenflosse eingebauten Servos die Grundlage zur Elektrifizierung. Leider bin ich noch nicht mit dem „Ausbau“ des Rumpfes fertig. Bei mir dauert so etwas immer Jahre… Eine F5J-Auslegung ist nicht angestrebt, es zeichnen sich aber Trends ab.
Gegenüber dem Seglerrumpf ist kein Servobrett und auch kein Hochstarthaken eingebaut. Beim normalen PP als Segler liegen ca. 200g (Akku +Trimmblei) in der Rumpfspitze. Ein leichter Getriebeantrieb (Axi 2217/9D + Reisenauer 4:1) wiegt ca. 105g, Prop + Mittelteil + Spinner (18x11, 45mm, 40mm) wiegen ca. 50g, ebenso ist der Regler (Spin44) mit 50g dabei. Beim Segler liegen ca. 90g (HR- + SR-Servo + Empfänger) im Bereich der Kabinenhaube. Diese Masse wird beim E-Segler vom Antriebsakku eingenommen. Die beiden Heckservos + Kabel (beim E-Rumpf) wiegen ca. 55g, der Ausgleich vor dem Schwerpunkt muß mit ca. 110g erfolgen. Insgesamt müßte der Akku ca. 90g + 110g = 200g (mindestens) wiegen, um den zum Segler identischen Schwerpunkt einzustellen, würde der Antriebsakku direkt in der Rumpfspitze montiert sein.
Eine gewichtsoptimierte Auslegung würde den Einbau der Servos (vermutlich) unter der Flügelauflage oder im Bereich zwischen Flügelauflage und Kabinenhaubenausschnitt in Schwerpunktnähe berücksichtigen. Ein Antriebsakku wäre entsprechend leichter zu wählen.
Ein F5J-orientierter Ausbau mit Komponenten findet sich z.B. hier (betrifft zwar Aspire, aber ich denke, daß PP und Aspire etwas ähnlich sind und die grundsätzliche Vorgehensweise bestätigen):
http://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=19623023&postcount=42
Jörn