PopEye ......das fliegene Auge Ein Modell nicht nur für den FPV/Kamera-Flug

Ondas

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Supercooles Projekt, gefällt mir und steht aufgrund der vorhandenen Teile ziemlich weit oben auf der Nachbauliste. Ich hoffe, das Teil ist einigermaßen anfängergeeignet (Wiedereinsteiger).
Aber 2 Fragen stellen sich mir doch:
- Gibt es vom Profil her einen Unterschied zwischen F1/F3/F5/F7/F9/F10 bzw. F2/F4/F6/F8 oder lassen die sich als Block herstellen und dann jeweils anpassen (Wurzelrippe / Querruder). Klar, dass es unterschiedliche Materialien sein müssen.
- Wie ist die Befestigung des Motors gelöst? Also auf dem CFK/GFK-Rohr? Es gibt da ein Sperrholzsstück, das aussieht wie eine Coptercenterplate, ist das dafür gedacht?
- Warum habt Ihr das Leitwerk unten? Wäre es nicht oben auf dem Rumpfrohr besser geschützt?
- Über weitere Detailbilder würde ich mich freuen :-)
Grüße,
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf,

Das Profil ist von der Wurzel bis zum Randbogen Identisch. Die Rippen haben deshalb durchgehende Nummern weil das Steckungsrohr durch die Rippen geführt wird.
Die Tragfläche hat eine V-Form von zwei Grad, die Steckung ist jedoch gerade, und somit verläuft der Ausschnitt für das Rohr von Rippe zu Rippe unterschiedlich.
Deshalb die Durchnummerierung. Sie Unterscheiden sich also nur durch die Lochbohrungen, den Ausschnitten und im Falle der Wurzelrippe vom Material.

Bei der Motorbefestigung gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ist den Motor auf den besagten(Coptercenterplatte......schönes Wort:)) Spannt zu schrauben und vor das Rohr zu kleben.
Da ja aller Wahrscheinlichkeit jeder einen anderen Motor hat, dient dieses Teil nur als Beispiel.
Und ob du deinen Motor mit einem Holzspannd, oder in CFK, GFK, Alu festmachst, oder einfach mit 3 Rollen Klebeband, Kabelbinder oder Schießdraht vom Pütt montierst bleibt dir überlassen. :D
Der PopEye ist ein "Open Source Projekt" .

- Warum habt Ihr das Leitwerk unten?
Warum denn nicht?? , wer sagt das die Dinger nach oben müssen.

Spass beiseite. Du kannst das Leitwerk auch nach oben Bauen. Dazu einfach alles um 180° drehen und festkleben.
Das empfehle ich beim Einsatz als Schlepper sowieso.

- Über weitere Detailbilder würde ich mich freuen
Was möchtest du genau sehen?. Der Tom macht zum PopEye parallel tolle 3D Zeichnungen. ich kann nur mit 2D behilflich sein.

Gruss Uli
 

epoch

User
Hallo Ralf,

im Anhang kannst du erkennen, wie ich die Motormontage beim Prototypen gelöst habe.
Die Dimensionen sind jetzt zwar andere, doch sollte sich diese Lösung auch auf einen größeren Rohrdurchmesser übertragen lassen.
Ich hatte diese Bauform gewählt, da sie meiner Meinung nach, die durch die Motor/Prop Einheit verursachten Schwingungen, recht wirkungsvoll von den Resonanzkörpern (Tragflächen) isoliert.

Aber wie Uli schon schrieb, kann das jeder für sich entscheiden.

Gruß Tom


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2 Motoren an den Flügeln

2 Motoren an den Flügeln

Hallo Daniel
Hast du schon Zeichnungen von deiner Pop2Eye (die 2 bezieht sich natürlich auf die Motoren :) )
Wirklich tolle Vorschläge, nur fehlt noch einer, welcher gegen Entgelt Sätze fräst.
 
Hallo Christian,
lehn dich zurück, ich habe Heute erst mal für 4 Stück Holz geholt und von einer schon mal die Sperrholzteile in 4mm Pappel gefräst. Ups ist das Ding groß und leider auch noch ein paar kleine Fehler drin, bevor Uli sich jetzt daran macht die zu korrigieren sollten wir noch mal über alles sprechen. In meinen Augen ist das Teil zur Zeit eher was für einen 10-15ccm Methanoler als für einen süßen kleinen 35er Außenläufer, viel zu stabil aufgebaut und somit zu viel Gewicht.
Bei den 2 Motoren hatte ich an die 6s Dinger gedacht die ich in der EFX und meinen kleinen Combat Kisten verbaut habe, die wiegen zusammen weniger als ein oller 3542 und entwickeln doppelt so viel Schub bei annehmbarer Fluggeschwindigkeit. Das Grundkonzept der Popeye ist schon fast genial, Flächen und Rumpfrohr aber einfach zu mächtig. Die Leitwerkaufhängung ist mir zu klobig und in meinen Augen so gut wie überflüssig, diese kleinen Servos könnte man auch einfach in die Ruderflächen stehend oder liegend verbauen und das Leitwerk über die käuflichen Alu Klemmbügel befestigen oder ganz schlicht leicht außermittig einfach das Rohr in eine Ecke des Kreuzleitwerkes verkleben oder verschrauben, selbst ein nicht ausgleichen der Höhenruderhälften würde wohl kaum einem im Flugverhalten auffallen, wir wollen ja keinen F3A Flieger bauen:rolleyes: Beim Rohr will ich mich noch nicht so festlegen wie dick es denn jetzt nun werden sollte. Ich mach mal einfach ein paar Biegeversuche. Ich habe im Urlaub schon einige Flüge mit dem Modell eines dortigen Kollegen gemacht, das hat auch 2m Spannweite, einen 6,5ccm in der Schnauze bei einem nur wenig breiterem aber genau so kurzem Rumpfboot, da sind als Heckausleger für das Leitwerk nur 2 simple 10x10mm Balsaleisten verbaut und die Kiste macht einiges mit. Das Rumpfboot sollte seine Abmessungen behalten um halt alles bequem verbauen zu können und genau so leicht auch dran zu kommen. Die Rippen werde ich hingegen der bisherigen Empfehlung sofort aus 3mm Balsa machen, eventuell klebe ich da ein paar Aufleimer drauf um ein einknicken der Länge nach zu vermeiden und auch um der Folie mehr Halt zu ermöglichen, da ich die Zeichnungen mit meinen Programmen nur mit sehr viel Aufwand verändern könnte, nehme ich da erst mal 0,4mm Sperrholz für.
Für mich liegt der Sinn beim Popeye an aller erster Stelle darin eine stabile Plattform für die FPV-Fliegerei zu bekommen, dazu muß er wie gesagt sehr stabil fliegen, leicht zu steuern sein und Fehler bei der Steuerung verzeihen ohne zu zicken, dazu auf schwierigstem Gelände zu starten und zu landen sein, wozu auch eine irre Beschleunigung wie ein sicheres Abbremsen zählt. Beschleunigung liegt ja nun mal nur am Antrieb, beim Bremsen fehlt aber zur Zeit noch alles. Landeklappen wie üblich will ich aber nicht, mir schweben da eher Speedbrakes am Rumpfboot vor, denn die verändern das Flugverhalten nicht so derbe. Beim Akku bin ich zur Zeit bei einem normalen Zippy 4500 mit 6s, der wiegt dann mal eben 830 Gramm und würde für 15 Minuten gut 5 Kg bis 7kg Schub bereit stellen, was bei einem Modell dieser Größe und den von mir favorisierten Props einen Toppspeed von gut 120 km/h bringen würde. Nimmt man aber einen Multistar 6s 8000 so hat man nur 120 Gramm mehr auf der Waage und eiert dann schon mal gut 25 Minuten wie der Gestörte am Himmel herum. Ich habe schon lange kein Clark-Y mehr geflogen, von daher weis ich nicht wie weit man da im Speed herunter gehen kann um sie noch sauber am Knüppel zu haben, aber gehen wir mal von 70km/h aus was garantiert noch im grünen Bereich ist, dann bleibt man mit so einem dicken Akku auch gleich mal 40 Minuten oben.

Die bisher festgestellten Fehler sind minimal und ich meine er hat sie auch schon selber angesprochen. Ich bin aber davon ausgegangen das er sie bei meiner Version schon beseitigt hat. Ist etwas ärgerlich denn wenn man sich die Mühe macht und die Teile mit BOCNC zu Fräsdateien umwandelt, dann war das in diesem Fall gut 2 Stunden für die Wurst und die Fräse ist dann auch mal eben eine Stunde für nix gelaufen. Fehlerhaft sind die Querbrettchen zur Heckauslegeraufnahme, die sind in der Höhe nach unten hin 4mm zu lang, somit greifen die unteren Rumpfnuten ins Leere, bzw. das waagerechte Brett geht erst gar nicht rein. Für den Prototypen mache ich das mal von Hand richtig. Alle anderen Verzahnungen greifen aber richtig gut.

Bei den Sperrholzteilen kann ich ja jetzt schon mal so grob über den Daumen abschätzen wie lange ich da für einen Flieger brauche und somit die Maschinenstunden berechnen, Holzpreis für das Sperrholz habe ich auch, somit sind für die Sperrholzfrästeile gute 10 € fällig, wobei 4€ davon für die Maschine drauf gehen. Die Balsa Teile mache ich Morgen, Holzpreise muß ich mir da aber noch einholen, denn meine Bestände sind schon 2 Jahre alt und ich weis nicht mehr was ich da bei Thoma für bezahlt habe, war halt länger krank. Gewinn will ich mit den Dingern nicht machen und die Preise sind sehr nahe am EK, von daher sage ich von mir aus erst mal 20 Stück für die Kollegen hier zu und hoffe darauf das diese nicht für mehr Geld irgendwo verscheuert werden. Bestellungen für so eine Wertstoffpackung aber bitte erst wenn wir alle Fehler an dem Teil behoben haben.
Gruß, Daniel
 

Ondas

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Hallo Tom, Hallo Uli,

Erstmal: Vielen Dank für Eure Mühe und die super Zeichnungen!

Das Profil ist von der Wurzel bis zum Randbogen Identisch. Die Rippen haben deshalb durchgehende Nummern weil das Steckungsrohr durch die Rippen geführt wird.
Die Tragfläche hat eine V-Form von zwei Grad, die Steckung ist jedoch gerade, und somit verläuft der Ausschnitt für das Rohr von Rippe zu Rippe unterschiedlich.
Deshalb die Durchnummerierung. Sie Unterscheiden sich also nur durch die Lochbohrungen, den Ausschnitten und im Falle der Wurzelrippe vom Material.

Das habe ich mir fast gedacht, aber nicht gesehen... und mein Laptop ist zu schmal auf der Brust um die Fräsdateien zu öffnen.

Bei der Motorbefestigung gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ist den Motor auf den besagten(Coptercenterplatte......schönes Wort:)) Spannt zu schrauben und vor das Rohr zu kleben.
Da ja aller Wahrscheinlichkeit jeder einen anderen Motor hat, dient dieses Teil nur als Beispiel.
Und ob du deinen Motor mit einem Holzspannd, oder in CFK, GFK, Alu festmachst, oder einfach mit 3 Rollen Klebeband, Kabelbinder oder Schießdraht vom Pütt montierst bleibt dir überlassen. :D
Der PopEye ist ein "Open Source Projekt" .

Mir fiel nichts anderes ein als "Centerplate" weil das geometrisch irgendwie nicht zu beschreiben war *G*
Whatever, ich hatte die Befürchtung, dass stumpf aufkleben auf die Dauer vielleicht nicht hält, da in diesem Bereich ja mit erheblichen Vibrationen zu rechnen ist (Auswuchten hin oder her). Sollte ich das Ding wirklich bauen, mache ich mir da mal ein paar Gedanken. Mein erster Gedanke war die Klebefläche mit Rowings zu vergrößern.


Warum denn nicht?? , wer sagt das die Dinger nach oben müssen.

Spass beiseite. Du kannst das Leitwerk auch nach oben Bauen. Dazu einfach alles um 180° drehen und festkleben.
Das empfehle ich beim Einsatz als Schlepper sowieso.

Ok, dachte ich mir, dann kann ich mir das ja locker drehen.


Was möchtest du genau sehen?. Der Tom macht zum PopEye parallel tolle 3D Zeichnungen. ich kann nur mit 2D behilflich sein.

Ich dachte an eine "Totale", man sieht immer nur Ausschnitte, aber nie das ganze Modell :-) Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte :-) Und wenn ich mir echt was wünschen darf, dann nehme ich ein Detailbild Motorbefestigung. DU hast gefragt *G*, wenns zuviel Arbeit ist, dann lasst es gerne, habt das ja super erklärt!:D


im Anhang kannst du erkennen, wie ich die Motormontage beim Prototypen gelöst habe.
Die Dimensionen sind jetzt zwar andere, doch sollte sich diese Lösung auch auf einen größeren Rohrdurchmesser übertragen lassen.
Ich hatte diese Bauform gewählt, da sie meiner Meinung nach, die durch die Motor/Prop Einheit verursachten Schwingungen, recht wirkungsvoll von den Resonanzkörpern (Tragflächen) isoliert.

Aber wie Uli schon schrieb, kann das jeder für sich entscheiden.

Das ist eine ziemlich innovative Lösung, finde ich. Zudem könnte man so den Schwerpunkt vor dem Anbohren der Löcher (Screw 4mm) sehr gut nachdosieren...

Das Einzige, was mir etwas Bauchschmerzen macht ist, dass ich hier ein Antriebsstrang mit 3S habe und Daniel Lux schon davon ausgeht, dass das sehr knapp ist :-(

Aber: Cooles Projekt mit super Hilfe!

Ralf
 

epoch

User
Moin, Moin,

auf die 3D Ansichten in der Totalen werdet ihr noch warten müssen.
Wie schon weiter oben geschrieben, bin ich zur Zeit im Urlaub und habe keinen Zugriff auf die Files.
Die zuletzt hier gezeigten Skizzen hatte ich noch in der Cloud, bzw. vor Ort am Laptop gemacht.

Das Antriebskonzept möge jeder für sich auslegen. Ich bin jedoch der Meinung, dass bei Leichtbauweise,
zwei Kilogramm Schub mehr als ausreichend sind. Es sei denn ihr wollt 3D Figuren fliegen.
Um das Modell in schwierigem Gelände starten zu können, tut es auch mal ein Handstart, zumal sich der Rumpf sehr gut greifen lässt.

Vielleicht zeichnet Uli ja noch eine Wölbklappen Variante für diejenigen, die auf einem Handtuch landen wollen;
aber auch gut dimensionierte und positionierte Speedbrakes wären eine Lösung.

Das Leitwerk soll jeder bauen, wie es ihm beliebt. Für mich ist nur wichtig, dass das HLW schnell und simpel de- bzw. montiert werden kann und die Kabel zu den Servos im Rohr verschwinden.

@ Daniel

Nach passenden Tube Clamps, die eine Demontage ermöglichen und nicht jedes Mal eine Neuausrichtung erforderlich machen, habe ich bislang erfolglos gegooglet.
Kannst du mir einen Link nennen?

Gruß Tom
 
Die bisher festgestellten Fehler sind minimal und ich meine er hat sie auch schon selber angesprochen.
Sind längst behoben.

Ich bin aber davon ausgegangen das er sie bei meiner Version schon beseitigt hat
Nö, meine Zeit ist begrenst......wie wärs mit etwas Eigeninitiative .....Fehler am Spand R4 waren doch bekannt?

ärgerlich denn wenn man sich die Mühe macht und die Teile mit BOCNC zu Fräsdateien umwandelt, dann war das in diesem Fall gut 2 Stunden für die Wurst und die Fräse ist dann auch mal eben eine Stunde für nix gelaufen
das umwandeln der Dateien ist mit BoCNC (nehme ich auch) in Minutenschnelle erledigt. Und sag doch nicht das die Fräse für nix gelaufen ist......oder hast du vergessen Holz einzulegen ??

Fehlerhaft sind die Querbrettchen zur Heckauslegeraufnahme,die sind in der Höhe nach unten hin 4mm zu lang
Und wieder: war längst bekannt !!! und wurde behoben.

weis ich nicht wie weit man da im Speed herunter gehen kann um sie noch sauber am Knüppel zu haben, aber gehen wir mal von 70km/h aus was garantiert noch im grünen Bereich ist
70 Km/h halte ich für fast Vne

In meinen Augen ist das Teil zur Zeit eher was für einen 10-15ccm Methanoler als für einen süßen kleinen 35er Außenläufer
Na dann viel Spaß damit !


Uli
 
Hallo Uli,
ein Kollege hat mich gerade mal darauf Aufmerksam gemacht das du ja auch Ahlener bist, somit sollten wir uns vielleicht mal auf einen Kaffee treffen und so groß ist ja unser Städtchen nicht:rolleyes::cool: Persönlich kennen lernen finde ich besser, denn ich bin wohl nicht der Meister im freundliche Worte schreiben. Fliegst du bei Immelmann?

Hier der Link zu den Klemmen bei HobbyKing, leider gibt es die wohl nur in China: http://www.hobbyking.com/hobbyking/...y=&sortBy=Relevant&NumPerPage=20&currentPage=

Bei uns habe ich sie bisher nur im eBay gefunden, sind jetzt nicht unbezahlbar, aber halt etwas teurer: http://www.ebay.de/sch/RCModellbau-/9153/i.html?_from=R40&ghostText=&_nkw=Rohrklemmen

kannst auch unter Tube Clamp suchen, die meisten Multicopter Shops haben die auch im Angebot, von einem von denen hattest du auch die Preise für die GFK oder CFK Rohre gegeben

Wenn die Not ganz groß sein sollte könnte ich die auch selber aus 7075 fräsen, aber ich mag keine Metallspäne auf meiner Fräse haben, somit wirklich nur wenn es unbedingt sein muß. Kollege hat eine richtig große Fräse für Metalle, da darf ich auch schon mal dran, nur dauert es dann ein paar Tage, so von wegen Termin machen.

Bei den Klemmen ist oft eine zentrale Bohrung drin, da einfach einen Stift ins Rohr und es dreht und rutscht nicht mehr (für den Fall daß man mal verpeilt hat die Schrauben richtig fest zu ziehen....)
Gruß, Daniel
 

epoch

User
Hallo Daniel,

danke für die Links.
Weitergeholfen haben sie leider nicht, denn die Bauform kannte ich schon und sind auch für den Zweck nicht ohne Anbauten zu gebrauchen, da das Höhenruder nicht den Raum für die notwendigen Ausschläge hätte.
Für' s SLW eventuell und auch nur dann, wenn die Gegenlager Innengewinde hätten. Sonst wären mir das zuviel Kleinteile.
Ich suche Tube Clamps in der Form, wie ich sie im Anhang am HLW gezeichnet habe. Auch hier wären Innengewinde in den Gegenlagern das Optimum.
Bei dieser Version könnten die Clamps am Rohr verbleiben und zur Demontage der Leitwerke müssten jeweils nur zwei Schrauben entfernt, sowie die Servokabel getrennt werden.

Gruß Tom


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Hallo Uli,
hab mich in der Zwischenzeit auch schlau gemacht, denn mit Namen habe ich es nicht so, es sei denn es geht um Flugzeugtypen, ist aber auch schon eher 5 Jahre her. Fände es aber schon gut wenn wir uns mal irgend wie zusammen setzen könnten um mal alles an dem Projekt durch zu quatschen, denn so ist das ein fliegender Panzer. Ich hab eben noch ein paar Rippen gefräst und mal so provisorisch einen Flügel zusammen gesteckt, also...näh...gefällt mir so nicht. Bei dem kleineren PopEye mag das gut gehen, für den großen ist das nix, du würdest dir die Steifheit gegen verdrehen über teure CFK-Stäbe holen, die nicht wirklich Verdrehsteif sind, dafür aber teuer und schwer. 2 dickere Balsaleisten mit einem Steg davor würden da besser leichter und billiger sein, hinten das Gleiche nur eine Nummer kleiner. Die 3mm Endleiste als Flachbrettchen ist mir auch zu schwammig, da muß auch was geändert werden, da muß mindestens was senkrechtes vor, sonst ist der Vogel schon beim bespannen wellig. Rippenabstand ist mir zu eng, jede Rippe weniger spart richtig Geld. Ich habe sie ja in nur 3mm gefräst, selbst das ist mir eigentlich schon zu heftig, nur ist 2mm meist teuerer und wir müßten wegen der Dicke des Profiles auch senkrecht was dran kleben, damit es die Rippe bei Belastung nicht einfach faltet. Somit dann halt in 3mm, 5mm ist aber etwas sehr viel des Guten. Nasenleiste aus CFK finde ich auch nicht so gut, der nächste Baumstumpf ist meist gar nicht so weit weg und eine Reparatur echt mühsam. 10er Balsa ist auch teuer, somit könnte man die auch aus 5mm Material machen und in die Mitte einfach waagerecht ein 4mm Pappelsperrholz mit 20 mm Breite setzen, der Überstand greift dann in eine Nut in der Rippe, somit ist da auch alles sofort gerade und ausreichend verklebt. Der Steckholm kann auch etwas zierlicher ausfallen, 14er??? und so auch das Heckrohr, irgend was zwischen 14 und 18mm muß reichen. Vergiss nicht, das soll ein FPV Flieger werden und da will man mit sehr wenig Leistung sehr lange fliegen, also muß die Flächenbelastung so weit runter das der Flügel noch bei gut 30km/h sauber trägt. Selbst mit meinem Monster Akku von 6s 10.000mAh dürfte da mit der von mir vorgeschlagenen Erleichterungskur nix anbrennen was die Zellenstabilität im Flug angeht. Leitwerk in 10mm ist mir zu fett, das bremst mir zu sehr, da muß auch was runter. So in der Art einer Daisy Red, also voll in der Nase gepfeilt ist sehr leicht sehr stabil hin zu bekommen. Ab einer gewissen Größe bei so einem Rechteck tendieren die schnell mal zu flattern oder sie verbiegen ganz gern mal in der Sonne.

Ganz am Anfang hast mal was von einem 35xx an 4s 3000mAh an einer 12" x X" geschrieben, hast da mal was konkretes? Mein Topp Antrieb schafft eine 12x8 an die 12.000 Touren am Boden und braucht nicht mal 16 Ampere, aber wie gesagt an 6s, in der Luft und auf Schleichgang geht der dann auf gut 2-3Ampere zurück, ein anderer schafft eine 9x6 auf 11.800 bei 12,7Ampere am Boden, in der Horizontalen bei Vollgas geht er dann auf süße 6 Ampere, Teilgas habe ich noch nicht drauf geschaut. Gut mit dem Clark-Y dürfte es etwas mehr sein, denn ich habe die Motoren bisher nur mit RG15, MH42, SD6060 und so was geflogen.
Gruß Daniel
 
Hallo Tom,
Gegenvorschlag, warum machen wir die nicht selbst? 2 Lagen 1,4mm GFK-Platine gefräst, zum Höhenruder hin wird geklebt und nicht geschraubt. Die Umfassung 2mm, also Außendurchmesser 4mm mehr als das Rohr. Bei der Verschraubung zum klemmen kommt dann ein GFK Platte oberhalb und unterhalb des Klemmschlitzes aufgeleklebt. Zur Verschraubung reichen M2. Ich habe so meinen 90er Impeller geklemmt und da ist reichlich Drehmoment beim Gas geben und bremsen drin. Sollte halten und kostet uns knapp einen Euro.
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Bei dem Halter habe ich 7mm mehr als Impellerradius, dafür aber gelocht und nur eine Lage in 1,4mm. Vorteil von dem Ding, da bleibt das Impellerrohr garantiert immer rund und bei einem Change Sun ist das wichtig.......

Da wir nur das Leitwerk verdrehen müssen, gefällt mir die einseitige Klemmung sehr gut. Damit es nicht der Länge nach schaukeln kann kommt noch ein kleines Brettchen zwischen die Abstandhalter der beiden Klemmringe und das Höhenruderservo kann da dann auch mit rein.

Das was du da am Höhenruder gezeichnet hast, stell die mal mit 2 verlängerten Enden vor. So könnte man die Schelle in das Seitenleitwerk integrieren. Die Schellen dann auf gut 4cm ins Leitwerk eingelassen. Da müßte dann für das Heckrohr natürlich auch eine 4cm lange Aussparung rein oder besser 5cm..... Dein eingezeichneter Halter ginge aber auch zu fräsen, nur mit so langen M2 Schrauben wird es dann schwierig. Da müßte dann M3 rein.

Habe gerade noch M2 Inbus Schrauben in V2A gekauft, 1000 Stück kosten 9 €, also super billig. Für die Leute die lieber alles selber sägen wird das natürlich schwierig, aber ich sag jetzt mal so, denen würde ich für 3€ mit den Schellen und Schrauben incl. Porto Deutschland helfen können und wenn sie da Wucher riechen, müssen sie sich halt welche woanders kaufen.
 

epoch

User
CAD Crash Kurs für alle - sofort!

Nein Daniel, Spaß bei Seite - bitte mach mir zum besseren Verständnis eine Handskizze.
Selbst nach mehrmaligem lesen, habe ich keine für mich nachvollziehbare Lösung gefunden.
Und ich habe weder was geraucht, noch getrunken!
Vielleicht liegt es ja an der mittlerweile schon fortgeschrittenen Stunde.

Die von mir gezeichnete Variante zur Aufnahme des HLW' s ist in meinen Augen die wohl eleganteste, allerdings auch aufwändig in der Herstellung.
Um den Aufwand ein wenig zu reduzieren, könnte man auf die Klemmung verzichten und statt dessen kleben.

Hat hier denn keiner einen 3D Drucker? ;-)

In deinem vorletzten Beitrag hast du die Dicke des HLW ' s in Frage gestellt.
D.h. die Einbautiefe für das Servo reduziert sich hiermit.
Willst du nach wie vor das Servo in die Fläche verbannen oder soll es wieder zurück in die ursprünglich geplante Position?
Was spricht denn gegen ein aufgedicktes HLW? Ich könnte mir sogar eine Dicke von 12mm vorstellen.Das Gewicht ließe sich dank mehr Bauhöhe, durch schmalere Stege sogar reduziern und der Widerstand ist vernachlässigbar.

Gruss Tom
 
3D Druck

3D Druck

Ich könnte bei uns im Prototypenbau mal höflich fragen ob ich einen Print machen kann.
Allerdinsg rödeln die im Moment ganz mächtig incl Wochenendarbeit.
Aber fragen kostet ja nix


Also mal her mit den (3D)Daten (igs/step/stl/vda/autocad)
Bei stl bitte fein genug (Shit in <-> Shit out)

Ist natürlich als kleiner kostenloser Beitrag zu dem tollen Projekt hier gedacht.
 

muvid

User
Moin,

wie schon erwähnt ist der Popeye ein "Open-Source Projekt".
Wenn wer der Meinung ist, das da was geändert werden muss, kann er dieses doch tun!
Sei es an der Motoraufhängung oder Fläche usw.


Ich werde meine Motoraufhängung so gestalten(mal Quick and Dirty gezeichnet):
popeye.jpg

Diese wird aus dickerem Stück POM gefräst und einfach in das GFK-Rohr geklebt.
Und fertig!

Gruß Ertan
 

epoch

User
Ich könnte bei uns im Prototypenbau mal höflich fragen ob ich einen Print machen kann.
Allerdinsg rödeln die im Moment ganz mächtig incl Wochenendarbeit.
Aber fragen kostet ja nix


Also mal her mit den (3D)Daten (igs/step/stl/vda/autocad)
Bei stl bitte fein genug (Shit in <-> Shit out)

Ist natürlich als kleiner kostenloser Beitrag zu dem tollen Projekt hier gedacht.



Hallo Frank,

das ist ein klasse Angebot. Danke hierfür!
Ich denke aber, dass die Variante schon in Richtung High End tendiert und somit ausfällt.
Wir sollten hier eine Lösung finden, die für jedermann mit einfachsten Mitteln nachzubauen ist oder es findet sich jemand der für einen Obulus bereit ist, Bauteile in einer kleinen Serie herzustellen.



Hallo Ertan,

da hat mein Aufruf ja schon erste Früchte getragen. :-)

Deine Lösung zur Befestigung des Motors gefällt mir. (KISS)
Ich gehe davon aus, dass du an den vorgesehenen Bohrungen das Montagekreuz, auch Backmount genannt, verschraubst.
Diese Bauform erlaubt zudem eine einfache Korrektur von Motorsturz und Seitenzug, durch hinterlegen kleiner Beilagscheiben.
Wenn du jetzt noch mittig eine Bohrung vorsiehst, lassen sich auch Motoren mit rückseitig herausragender Welle montieren.
Ich würde sogar noch mehr reduzieren. Das ist allerdings auch ein Spleen von mir, mit möglichst wenig Bauteilen auszukommen.
Wenn der im Anhang dargestellte Ring aus GFK schmatzend aufs Rohr passt und mit Uhu Endfest per Heissluft verklebt wird, bekommt die Chose auch die nötige Festigkeit und es ließen sich sogar die Kabel im Rohr verlegen.
Aber wie du schon sagst, jeder wie er mag.

Gruß Tom


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Hallo Tom,
malen nix gut, ich hab die Dinger mal für ein 16er Rohr gefräst.......Dumm nur das ich kein 16er Rohr am Lager hatte, somit haben wir ein 15er E-Rohr mit Tesa auf gedickt auf 15,99mm.
01_IMG_3606.jpg
09_IMG_3610.jpg
07_IMG_3604.jpg
 

muvid

User
Nee Tom :)

Das ist schon die zweite Frucht.
Hatte ja schon vorgeschlagen ein CFK Vierkant zu nehmen für das "Heckrohr":)

Und wie gesagt war nur quick and dirty gezeichnet......feintuning wird dann noch gemacht.

Gruß Ertan
 
Hier dann die Gewichte dazu.
09_IMG_3615.jpg
03_IMG_3612.jpg
01_IMG_3611.jpg
Zum Vergleich habe ich mal eine 20er Klemme dazu gelegt, da kosten dann 2 Stück von gut 7€ und wir müßten noch für das Höhenruder was dran ferkelt.

Sag mal an ob so gedacht oder doch lieber etwas anders. Abstand Oberkante Klemme bis Unterkante Höhenruder 30mm.
Klemmung ist übrigens mehr als ausreichend, selbst wenn die M2 Schrauben nur leicht angezogen werden, da rutscht nix mehr. Materialverbrauch für einen Satz Klemmen 130mm x 130mm x 1,5mm GFK-Platine
Gruß, Daniel
 
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