sigimann
Der Nachteil beim Digitalgeber:
Du weist nie wo er gerade steht und auch nicht wo er beim Einschalten steht. Auch einen Digiregler oder Tip Tip kann man versehentlich bis zum Anschlag stellen, vor allem ohne es überahupt sehen zu können. Beim Analogregler kannst du das sehen und fühlen
Der Digitalregler kann nervig langsam sein, je nach Einstellung auch wahnsinnig grob rasten.
Bitte nicht verwechseln: Hier gehts um Einstellungen, nicht um Stellungen wie Landeklappen o. ä. Da ist natürlich der mechanische Geber sinnvoller. Bitte nicht schon wieder in "Entweder-Oder" denken, sondern in "und".
Beim Digitalgeber ist völlig uninteressant, wo er steht, da er ja nur beim Bewegen Impulse gibt, die sofort in der Phase, im Modellspeicher abgelegt werden und anschließend ist der Geber quasi tot. Außerdem gibt es digitale Drehgeber, bei denen man mit der Drehbewegung Menge und Geschwindigkeit beeinflussen kann. Hat Futaba FX30 und MPX Royal.
Beim Einstellen meiner Helis will ich im Fluge, in jeder Flugphase die Kopf-und die Heckempfindlichkeit einstellen. Geht perfekt mit Digital-Geber. Einfach Fliegen, rauf-und runtertasten, fertig. Andere Flugphase, das Gleiche, fertig. Im Schwebeflug die Drehzahl einstellen. Phase, tasten, fertig. Nächste Phase, tasten, fertig. Das Leben kann so einfach sein!
Und genau das Rödeln mit Mischern usw ist mir beim Einstellen(!!!) von Werten ein Gräuel. Das ist aus den Neunzigern, als man es nicht besser wusste.
Meinrad