Original erstellt von burki:
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@plinse
natürlich diskutiere ich die Probleme, dafür ist doch RCN da. Und so ganz billig ist das doch nicht was wir machen. Ich möchte halt für mein Geld einen entsprechenden Gegenwert haben. Nur leider war es bislang so, das es zwar ging nur ich immer auf irgendwelche Probleme stiess, die man vorher einem nicht sagte, nur danach schon.
Nun ja, einige der Probleme sind halt systembedingt. Bei einem Porsche muss man auch nicht erwähnen, dass es kein 3L Lupo ist.
Das Wurm "problem" das die Accus nur gepellt reingehen, stand bisher nur einmal hier.
Dass nur gepellte Akkus in so einen Flieger passen - nun ja mit den Antrieben, die für den Flieger angemessen sind, muss der Schrumpfschlauch ohnehin runter, sonst wird er zum Schrumpelschlauch und der Kurzschlussschutz ist flöten. Erlebt habe ich sowas life bisher nur bei einem Rennboot, das brannte dann lustig während der Fahrt ab.
Ausserdem zählt bei F5B das Akkugewicht, da lassen alle den Schrumpfschlauch weg und nehmen lieber eine Zelle mehr.
Das eine 16*16" erst greifen muss, davon geht man wohl aus, und der SP der V11 war ja nun auch weiter hinten, dies bestätigste Du mir selber und andere auch u.s.w.
Ein Flieger ist mit einem Schwerpunktbereich fliegbar, einen Schwerpunkt gibt es nicht, höchstens einen Neutralpunkt. Je weiter hinten der Schwerpunkt, desto kleiner das Stabilitätsmaß. Ist der Schwerpunkt zu weit vorne, fängt der Flieger sich zu sehr ab und geht nicht mehr so spontan um die Wende, einen Schwerpunkt für sich selbst einzufliegen, mache ich bei jedem Flieger, denke bei so scharfen Geschützen kann man das vorraussetzen, dass ein sicherer Anfangspunkt reicht. Die von verschiedenen Leuten und vom Hersteller angegebenen Bereiche überschnitten sich ja auch und bei den hinteren angegebenen Schwerpunkten war auch ein gewisses "achtung" zu hören. Der vorzeitige Tod kam ja auch vom Überziehen im Start, das wäre mit weiter hinten liegendem SP schneller gekommen.
"Vorsicht Porsche - könnte schnell werden und die Bremse beisst böser als beim Golf!"
Das der Holm beim Wurm sich abzeichnet kommt sicher von der dünnen Haut, aber wohl auch weil er etwas hoch war. Aber lassen wir das, wie ich schon sagte mit der Optik habe ich mich abgefunden. Nur bitte für 900DM darf man ruhig ein bisschen kritisch schauen oder....
Naja nu, überleg mal, ein Leichtbauteil, welches den Belastungen stand hält und so fest ist, wie es das Gewicht ermöglicht. Schau dir mal ein paar echte Wettbewerbsflieger an, teilweise sehen die echt wüst aus, sind aber super leicht und ballerhart. Schau dir mal die Baudokumentation bei Delago an, so eine Fläche ist alles nur nicht druckfest, die altern auch entsprechend
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Und vorallem sollte so ein Teil wenn es in Serie gebaut ist zumindest in dem Grundsätzlichen ausgereift sein.
Damit will ich nicht sagen das er schelcht ist, das kann ich nicht beurteilen, nur die RC Komponenten sollten schon ohne Stress rein gehen.
Was ist ausgereift? Wo ist die Entwicklungsleistung grösser? Bei einem fliegenden Windfang mit viel Stirnfläche, wo man alles reinwerfen kann oder bei einem Flieger, wo gerade so alles nötige rein geht?
Ein Kumpel hat auch gerade kapituliert, als er sich einen Tokoloschi ausbauen wollte. Da ist halt weniger ungenutzter Platz drin, als in den meisten Pylon400.
Sehr schönes Beispiel ist auch der Stinger (Pylon400). Der zeigt mal, wie schnell man mit einem Speed 400 werden kann, wenn der Flieger nicht so gross und schwer ist, wie die meisten. Dafür ist es der Pylon400, bezüglich dessen Ausbau die meisten Fragen bei EZone gestellt werden.
Sonst kann ich mir ja gleiche was eigenes Konstruieren.
Mach das.