Prof.Dr.Sandt
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Hallo Zusammen,
um mich mal kurz vorzustellen, ich heiße Philipp und bin Modellbauer, seit ich ca. 7 Jahre alt bin. Früher habe ich mich eigentlich damit begnügt, wenn meine Flieger flogen oder meine Schiffe und Autos fuhren. Seit einigen Jahren durchstöbere ich die ganzen Börsen und kaufe alte Schätzchen auf und baue sie so um, wie ich es für den richtigen Weg halte. Dies ist mein erster wirklicher Beitrag, wo ich meine Bauprojekte im Schiff-, und Flugbereich vorstelle und mal schauen möchte wie Ihr auf meine Ansätze, wie auch Ideen und Umsetzung reagiert. Zudem muss ich sagen, das ich alles durch die Bank baue und auch fliege und fahre, von Scale über Schaumwaffel bis hin zu Fertigmodellen die einfach nur Spaß machen.
Nun genug zu mir, jetzt kommen Wir mal zu dem Thema, wodrum sich das Thema hier drehen soll. Letztes Jahr hat mein Vater mir seine Wiesel überlassen, die er sich mal vor über 25-30 Jahren gekauft hat und fertig baute. Die Wiesel hatte von der Jungfernfahrt, bis hin zu dem Zeitpunkt, wo ich sie bekommen habe eine lange und nicht sehr erfolgreiche Zeit hintersich gebracht. Nach einem Absturz aus dem Regal und einer semi Professionellen reperatur seitens meines Opas, der sich echt mühe gegeben hat, tristete sie ein erbärmliches dasein in dem Keller meines Opas. Nach gut 15 Jahren, als meine Oma dann den Keller entrümpelte, bekam mein Vater sie wieder. Als er mich dann gefragt hat, ob ich sie haben möchte, sagte ich nicht nein. Fand das Schiff immer schon schön. Nun ja als sie dann bei mir im Keller stand, wurde das Ausmaß der Arbeit sichtbar, kurz überlegte ich soll ich mir das wirklich antun? , nach einer Nacht Schlaf, hatte ich dann so die ersten Ideen, was ich alles umsetzten möchte und wie das ganze aussehen soll.
Als dann aber der Modellflugplatz endlich wieder nach der Coronasperre öffnete, verschob ich das Projekt auf den Winter. Mit frisch angesparrten finanziellen Mitteln, fing ich dann im Dezember endlich an. Zuerst war dann die Bestandsaufnahme 2.0 . Ich habe mir nochmal alles angeschaut. Der Rumpf hatte leider zwei große Mängel. Das erste befand sich in Fahrtrichtung rechts auf Höhe des vorderen Aufbaus. Dort hatten wir einen enormen Riss, der mit Silikon abgedichtet wurde und dann mit Spachtelmasse, versucht wurde, die Schweinerei zu vertuschen. Je mehr ich an der Stelle entfernte, umso schlimmer sah es danach dann aus. Nach kurzer ernüchterung und kurzen Zweifeln, habe ich trotzdem weiter gemacht. Es ist ja schließlich das Schiff von meinem Vater und da mein Opa, da auch schon drann gewerckelt hat, auch irgendwie eine Herzensangelegenheit.
Nun ja wie Ihr ja sehen könnt, sah der Rumpf nicht wirklich gut aus.
Hier noch ein Bild nach viel schweißtreibender Schleifarbeit. Hier wurde dann auch der zweite Makel sichtbar. Auf der gleichen Seite wie der erste Riss, habe ich dann in der Rundung von der Außenwand richtung Unterseite noch eine eingedrückte Stelle entdeckt, die zu meiner ernüchterung, leider auch ein Riss war. Naja wir sind ja Modellbauer und wer sich von sowas aus der Ruhe bringen lässt, sollte es lieber sein lassen. Ich dachte mir dort dann lieber, es gibt nichts, was man nicht wieder hin bekommen kann. Soweit erst einmal die Bestandsaufnahme des Rumpfes, danach habe ich mir dann mal den Aufbau zu gemüte geführt.
Das was noch da war, war leider auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Ich habe mich dann erst einmal dazu entschlossen, alles auseinander zu nehmen um die sachen gründlich zu reinigen und anzuschleifen, für die später folgende Lackierung.
Nach den ersten schritten war ich erstmal bedient und hab mich an den Rechner gesetzt. Ideen sammeln. Dazu habe ich mir YouTube Video´s und Bilder angeschaut. Leider musste ich dabei feststellen das die Bilde und Video´s zu Zeiten gemacht wurden die noch nicht im HD Zeitalter waren. Nagut was jetzt. Von meinen Vorherigen Projekten, hatte ich schon einige Internetseiten raus gesucht, bei denen ich für meine Schiffe bereits eingekauft hatte. Habe dann die Online Shop´s durchstöbert und bin schnell bei dem Modellbau-Kaufhaus fündig geworden. Die sachen passten zwar nicht perfekt zu dem Maßstab, aber nach ein bisschen messen und abschätzen, habe ich die Sachen dann bestellt. Als der nette DHL-Bote dann vor der Tür stand, war 2 Wochen vor Weihnachten schon mal der Testlauf für´s auspacken der Geschenke.
Soweit so gut, nun möchte ich euch schon mal das fertige Projekt zeigen. In den nächsten Tagen nehme ich euch mit, wenn Ihr möchtet, in meine Gedanken und Baufortschritte bis zum Fertigen Schiff. Mit vielen Detail aufnahmen und auch Bezugsquellen wo die Materialien her sind und welche Kosten entstanden sind.
Ich freue mich schon auf eure Resonanz und bin für Vorschläge oder Anregungen immer offen.
Grüße Philipp
um mich mal kurz vorzustellen, ich heiße Philipp und bin Modellbauer, seit ich ca. 7 Jahre alt bin. Früher habe ich mich eigentlich damit begnügt, wenn meine Flieger flogen oder meine Schiffe und Autos fuhren. Seit einigen Jahren durchstöbere ich die ganzen Börsen und kaufe alte Schätzchen auf und baue sie so um, wie ich es für den richtigen Weg halte. Dies ist mein erster wirklicher Beitrag, wo ich meine Bauprojekte im Schiff-, und Flugbereich vorstelle und mal schauen möchte wie Ihr auf meine Ansätze, wie auch Ideen und Umsetzung reagiert. Zudem muss ich sagen, das ich alles durch die Bank baue und auch fliege und fahre, von Scale über Schaumwaffel bis hin zu Fertigmodellen die einfach nur Spaß machen.
Nun genug zu mir, jetzt kommen Wir mal zu dem Thema, wodrum sich das Thema hier drehen soll. Letztes Jahr hat mein Vater mir seine Wiesel überlassen, die er sich mal vor über 25-30 Jahren gekauft hat und fertig baute. Die Wiesel hatte von der Jungfernfahrt, bis hin zu dem Zeitpunkt, wo ich sie bekommen habe eine lange und nicht sehr erfolgreiche Zeit hintersich gebracht. Nach einem Absturz aus dem Regal und einer semi Professionellen reperatur seitens meines Opas, der sich echt mühe gegeben hat, tristete sie ein erbärmliches dasein in dem Keller meines Opas. Nach gut 15 Jahren, als meine Oma dann den Keller entrümpelte, bekam mein Vater sie wieder. Als er mich dann gefragt hat, ob ich sie haben möchte, sagte ich nicht nein. Fand das Schiff immer schon schön. Nun ja als sie dann bei mir im Keller stand, wurde das Ausmaß der Arbeit sichtbar, kurz überlegte ich soll ich mir das wirklich antun? , nach einer Nacht Schlaf, hatte ich dann so die ersten Ideen, was ich alles umsetzten möchte und wie das ganze aussehen soll.
Als dann aber der Modellflugplatz endlich wieder nach der Coronasperre öffnete, verschob ich das Projekt auf den Winter. Mit frisch angesparrten finanziellen Mitteln, fing ich dann im Dezember endlich an. Zuerst war dann die Bestandsaufnahme 2.0 . Ich habe mir nochmal alles angeschaut. Der Rumpf hatte leider zwei große Mängel. Das erste befand sich in Fahrtrichtung rechts auf Höhe des vorderen Aufbaus. Dort hatten wir einen enormen Riss, der mit Silikon abgedichtet wurde und dann mit Spachtelmasse, versucht wurde, die Schweinerei zu vertuschen. Je mehr ich an der Stelle entfernte, umso schlimmer sah es danach dann aus. Nach kurzer ernüchterung und kurzen Zweifeln, habe ich trotzdem weiter gemacht. Es ist ja schließlich das Schiff von meinem Vater und da mein Opa, da auch schon drann gewerckelt hat, auch irgendwie eine Herzensangelegenheit.
Nun ja wie Ihr ja sehen könnt, sah der Rumpf nicht wirklich gut aus.
Hier noch ein Bild nach viel schweißtreibender Schleifarbeit. Hier wurde dann auch der zweite Makel sichtbar. Auf der gleichen Seite wie der erste Riss, habe ich dann in der Rundung von der Außenwand richtung Unterseite noch eine eingedrückte Stelle entdeckt, die zu meiner ernüchterung, leider auch ein Riss war. Naja wir sind ja Modellbauer und wer sich von sowas aus der Ruhe bringen lässt, sollte es lieber sein lassen. Ich dachte mir dort dann lieber, es gibt nichts, was man nicht wieder hin bekommen kann. Soweit erst einmal die Bestandsaufnahme des Rumpfes, danach habe ich mir dann mal den Aufbau zu gemüte geführt.
Das was noch da war, war leider auch nicht mehr das Gelbe vom Ei. Ich habe mich dann erst einmal dazu entschlossen, alles auseinander zu nehmen um die sachen gründlich zu reinigen und anzuschleifen, für die später folgende Lackierung.
Nach den ersten schritten war ich erstmal bedient und hab mich an den Rechner gesetzt. Ideen sammeln. Dazu habe ich mir YouTube Video´s und Bilder angeschaut. Leider musste ich dabei feststellen das die Bilde und Video´s zu Zeiten gemacht wurden die noch nicht im HD Zeitalter waren. Nagut was jetzt. Von meinen Vorherigen Projekten, hatte ich schon einige Internetseiten raus gesucht, bei denen ich für meine Schiffe bereits eingekauft hatte. Habe dann die Online Shop´s durchstöbert und bin schnell bei dem Modellbau-Kaufhaus fündig geworden. Die sachen passten zwar nicht perfekt zu dem Maßstab, aber nach ein bisschen messen und abschätzen, habe ich die Sachen dann bestellt. Als der nette DHL-Bote dann vor der Tür stand, war 2 Wochen vor Weihnachten schon mal der Testlauf für´s auspacken der Geschenke.
Soweit so gut, nun möchte ich euch schon mal das fertige Projekt zeigen. In den nächsten Tagen nehme ich euch mit, wenn Ihr möchtet, in meine Gedanken und Baufortschritte bis zum Fertigen Schiff. Mit vielen Detail aufnahmen und auch Bezugsquellen wo die Materialien her sind und welche Kosten entstanden sind.
Ich freue mich schon auf eure Resonanz und bin für Vorschläge oder Anregungen immer offen.
Grüße Philipp