Rhönbussard: Baubericht

bronco

User
Servus miteinander,
heute hab ich mir Gedanken zur Befestigung des HLW auf dem Rumpf gemacht. Da es mir nicht gefällt, wenn man die Köpfe von Nylonschrauben sieht, hab ich aus einem Alurundstab Buchsen hergestellt, die im Leitwerk verklebt werden. Im unteren Teil sind Nuten eingebracht zum besseren Verkleben.
 

Anhänge

  • P1010007.JPG
    P1010007.JPG
    68 KB · Aufrufe: 40

bronco

User
Auf der Unterseite sind mit einem Senker die Löcher vergrößert, zum besseren Verkleben. Nach einsetzen der Buchsen wird Balsastaub in die Vertiefung und Nuten gebracht und das Ganze dann mit Zacki getränkt.
 

Anhänge

  • P1010008.JPG
    P1010008.JPG
    60 KB · Aufrufe: 33
  • P1010011.JPG
    P1010011.JPG
    55,9 KB · Aufrufe: 33

bronco

User
Und so sieht das ganze dann von oben aus, alles eben.
 

Anhänge

  • P1010009.JPG
    P1010009.JPG
    60 KB · Aufrufe: 31

bronco

User
Hallo Fred,
die Seite der OSC-Wasserkuppe kenn ich, danke. Das Foto, auf das ich mich bezog, stammt aus einem Zeitungsbericht, mit vielen Fotos. Darauf ist aber zu sehen, daß die Beplankungsstöße aufgemalt sind, wahrscheinlich um die Beplankung besser hevorzuheben.
 

bronco

User
Ruderausschläge

Ruderausschläge

Servus miteinander,
wollte nochmal nachfragen, welche Ruderausschläge ich brauche. Da das Höhenruder schon im Bau ist, muß ich wissen, wie groß ich die Winkel schleifen muß, damit ich genügend Ausschlag habe. Ich denke mir, daß das HR gar nicht so viel braucht, wenn ich mir den kurzen Rumpf und die großen Höhenruder ansehe, trotzdem wären angaben dazu schon Hilfreich.
 

Fredcarl

User
Hallo Rudi,

ich habe dazu auch nix gefunden - die Baubeschreibung schweigt sich aus :confused: Christian Baron hat auf seiner Homepage auch keine Angaben, außer es sollte nicht zu groß sein.
Für meinen Bussard werde ich so vorgehen, dass große ( 40 Grad) Ausschläge möglich sind und mit vieeeeeel Expo anfangen :D.

Rudi, ist es für Dich ok, wenn ich meine Bilder hier mit einstelle ? Ich komme mit dem Zeichnen der Fläche ganz gut voran. Allerdings hirne ich darauf rum, ob ich Sturzflugbremsen einbauen soll oder nicht.

Hier mal, wie ich es mir vorgestellt habe. Die beiden Rippen möchte ich aus 3mm Birke fräsen ( der Rest der Rippen werden zum größten Teil aus 3mm Pappel gefräst ) Die beiden Arme und die Klappe würde ich aus GFK machen und Alu-farben lackieren.

Als Servo habe ich ein liegendes 20 mm Standardservo vorgesehen. Die Kraft sollte in jedem Fall ausreichen. Ausschläge sollten auch hinhauen.
Mal eine Frage an die Gemeinde - klappt das so ? Oben Klappe eingefahren - unten ausgefahren .Zur Not kann man ja auch gewöhnliche Störklappen einbauen.

Sturzflugbremse.jpg

beste Grüße
Fred
 

bronco

User
Servus Fred,
also ich hab kein Prolem damit, wenn Du hier Bilder reinstellst. Da ich mit diesem ersten Oldieprojekt keine Scaleambitionen habe, baue ich mir normale Störklappen ein.
 
Video Krick Rhönbussard im flug und landung

Video Krick Rhönbussard im flug und landung

Hallo Rudi,


Danke für deine nette Worte in meinen bau bericht von der Rhönsperber.
Auch Ich habe einen Rhönbussard (Bausatz Krick gekauft Bie Hernn Rippen in 1992).
Im letzten Jahr den erstflug damit gemacht.
Ich traute de EWD nicht aber nach nachmessung von ein sehr gut fliegende Rönbussard von Hern:Henning habe Ich bemerkt das meine EWD gleich war an seine EWD.
Christian Baron hat mir dafür gewannt das das schwerpunkt auf den plan nicht stimmt und 22 mm noch vorne verlegt werden muss.

Hier ein video von landeanflug meie3n Rhönbussard.

https://www.youtube.com/watch?v=RWzsHjAP9rw

Grüß, André
 

bronco

User
Hallo André ,
kannst Du mir mal schreiben, was Du für Ruderausschläge und für eine EWD hast? Noch eine Frage an die Experten. Der Bussard hat ja riesiege Querruder. Ist es sinnvoll diese zweigeteilt aufzubauen und dann zum Landen eine Butterfly Stellung zu benutzen, dann bräuchte man keine Störklappen einzubauen. Würde das bei so einem Segler überhaupt funktionieren?
 
Hallo Rudi

Ist es sinnvoll diese zweigeteilt aufzubauen und dann zum Landen eine Butterfly Stellung zu benutzen, dann bräuchte man keine Störklappen einzubauen. Würde das bei so einem Segler überhaupt funktionieren?

brauchst Du bei der Größe sicherlich nicht!
Der hier fliegt einwandfrei auch ohne geteilte Querruder und die Klappen hier allerdings Schempp Klappen
reichen selbst für kleinere Plätze vollkommen aus;)

Gruß Olli

IMG_1695.jpg
 
Ruderausschläge Rhönbussard

Ruderausschläge Rhönbussard

Hallo Rudi,

Auschlag querruder: 20mm nach oben und 5mm nach unten
,, ,, ,, höhenruder: 20 mm nach oben und unten (könnte mit weniger aus).
,, ,, ,, seitenruder: soviel wie möglich.

Die EWD ist 4,4° (das höhenruder hat ein tragends profiel und liefert damit ein höhen auftrieb).

Ich fliege ohne klappen und stell mit eine schiebregler im landeanflug biede querruder nach oben.
Das funktioniert auch aber besser ist es das was Olli schriebt.
Einfache störklappen sind wie auf dem Rhönsperber.

Hier noch einen link nach einen hilfeichen thread.

http://www.rc-network.de/forum/show...und-Erfahrungen-RHÖNBUSSARD-(KRICK-3-6m-Spw-)


Grüß, André
 

bronco

User
Danke André , für Deine Daten, die helfen mir schon weiter.
Und während die Beplankungsteile am Höhenruder trocknen, hab ich mir die Rippenschablonen des Seitenleitwerks aus dem Plan geschnitten. Die Endleiste des Seitenruders sollte aus einer 3x5mm Kiefernleiste bestehen. Ich hab aber 5 Streifen aus Sperrholz geschnitten und in einer Nagelschablone in Form gebracht, das geht viel einfacher, als die Kiefernleiste der Länge nach einzuschneiden und dann in die Rundung zu bringen.
 

Anhänge

  • P1010012.JPG
    P1010012.JPG
    71,7 KB · Aufrufe: 37
Schränkung Tragflügel

Schränkung Tragflügel

Hallo Rudi,

Ich weiss noch das einige teile schwer zu bauen waren.
Darunter auch die randbogen von der Tragflächen und Seitenruder.
Aber wen er fertig ist,dan ist es ein sehr schönes und gut fliegendes modell.
Dan vergisst man Die bau aufwand wieder schnell.

Wie auf untensthende foto gut zu erkennen ist, is Die schränkung am Tragflächen.
Die ist bei diesem modell sehr wichtig.

Grüß, André
 

Anhänge

  • WP_20150915_041 (3).jpg
    WP_20150915_041 (3).jpg
    330,6 KB · Aufrufe: 80

bronco

User
Servus miteinander,
es geht weiter. Das Seitenruder wächst und gedeiht. Im Gegensatz zum Plan habe ich es nicht liegend, sondern stehend aufgebaut, aber Bilder sagen mehr.
 

Anhänge

  • P1010016.JPG
    P1010016.JPG
    74 KB · Aufrufe: 45
  • P1010013.JPG
    P1010013.JPG
    70,4 KB · Aufrufe: 39
  • P1010014.JPG
    P1010014.JPG
    68 KB · Aufrufe: 36
  • P1010015.JPG
    P1010015.JPG
    70,8 KB · Aufrufe: 85

jmoors

Vereinsmitglied
...

Die EWD ist 4,4° (das höhenruder hat ein tragends profiel und liefert damit ein höhen auftrieb).

4,4° EWD und dann ein Höhenleitwerk, das Auftrieb liefert? Das hört sich sehr nach Fehlkonstruktion an. Gefühlt muss der Flieger Strecke machen wie ein Schlauchboot mit Schleppanker!

Wie wäre es mit einem Höhenleitwerk mit NACA 009 als Profil und einer EWD von 1,5°? Nur mal so aus dem Bauch heraus geschätzt. Damit sollte der Flieger im Vergleich wie eine Rakete gehen. Man sollte das aber mit FLZVortx vorher durchspielen.


VG, Jürgen
 
Jürgen,
den Krick Rhönbussard hat K.-H. Denzin gezeichnet, da würde ich nicht von einer Fehlkonstruktion sprechen.

Die mir bekannten Denzin Modelle haben alle ein "tragendes" Leitwerksprofil wie Kapitän, Kadett und viele andere und das sind auch keine Fehlkonstruktionen.
Man war damals der Meinung, ein tragendes Leitwerksprofil verschiebt den Schwerpunkt des Modells nach hinten und man braucht dann weniger Blei in der Nase des Modells. Ist ist aber ein Irrtum! Die Lage des Schwerpunkts hat nichts mit den Profilen der Tragfläche oder des Höhenleitwerks zu tun!
Den Schwerpunkt kann man tatsächlich nach hinten schieben und zwar durch eine große Leitwerksfläche, da sich dadurch auch der Gesamtneutralpunkt des Modells nach hinten verschiebt. Tatsächlich ist das auch bei den alten Modellen der Fall, da sie in der Regel viel zu große Leitwerksflächen hatten.
Beim Rhönbussard ist aber die Flügel- und Höhenleitwerksfläche in den maßstäblichen Größen zum Original, und hat daher kein besonders großes Höhenleitwerk.

Das tragende Profil hat den gleichen Auftriebsanstieg (alpha über Ca) wie ein symmetrisches Profil, nur der Punkt des Nullauftriebs ist bei deutlich kleinerem alpha, daher die notwendige höhere EWD. Einen großen Nachteil hat diese Auslegung aber nicht bei einem langsam fliegenden Scale-Nachbau der 30iger Jahre. Eine Rakete wird der Rhönbussard aber auch nicht mit einem symmetrischen Leitwerksprofil und weniger EWD. :)
 

rolfm

User
Leitwerk und EWD

Leitwerk und EWD

Hallo Kollegen,

ich hatte mir vor Jahren den Rhönbussard nach einer 3-Seiten-Ansicht des Originals selbst konstruiert. Das Flügelprofil ist SD 7062 (unten leicht hohl und dick), HLW NACA 0010 und etwa 2 Grad EWD. Er flog auf Anhieb. Ich kann meinen Rhönbussard schnell oder langsam fliegen. Da fast keine V-Form muß man am Hang aber ständig am QR bleiben. Einfacher Kunstflug geht gut. Beim Landen setze ich schon im Gegenanflug die Klappen und drücke aus größerer Höhe runter. Er kommt wie auf Schienen.

Gruß, Rolf
 

Anhänge

  • 62.jpg
    62.jpg
    408,4 KB · Aufrufe: 99
  • 84.JPG
    84.JPG
    1,5 MB · Aufrufe: 95

Fredcarl

User
Hallo Kollegen,

ich habe jetzt auch mit dem Bau begonnen. Hier die Frästeile für die Tragflächen.

Größe, Geometrie und Profil wie beim Bausatz, allerdings kleine konstruktive Änderungen.

2017-02-24 15.40.08.jpg
 

Fredcarl

User
Angefangen habe ich mit den Querrudern. Ober- und Unterschale sind aus 1mm Sperrholz, Rippen 2 mm Balsa, Hilfsleiste ist 3mm Pappel.

2017-02-24 16.05.45.jpg

2017-02-28 10.14.54.jpg
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten