SCHÜBELER DIA (erste Fotos)

Marcus M

User
Dann sind doch sämtliche BL Regler schelcht konstruirt. Ich hab noch nirgends gelesen : max. 20 cm Anschlusskabel.. oder sowas in der richtung.

Also hmmm... ich kann das irgendwie nicht so recht glauben...

@Mike wie verhält sich der Beat ?

Ich selber habe max. 10 com zwichen Akku und Regler.. aber is schon nen interessantes Thema

Marcus
 
Original erstellt von MichaK:
Was mach ich nur mit meinem Vector...die Kabel Akku > Regler müssen geschätzt mindestens 20 cm lang sein, geht gar nicht anders...

Gibt's eine Lösung, irgendwo 'nen Kondensator anlöten oder so? ;)
Hi Micha,
20cm ist noch voll ok.
30cm könnte noch gehen.
Kommt auf I und U an. Evtl 2ten Elko anbraten.
(unbedingt den gleichen und besonders auf die Spannungangabe achten, sonst stinkts mächtig.) :rolleyes:

@ Markus,
wenn Du das so sagst sind eigendlich alle Regler falsch konstruiert, die wollen einfach nicht verlustfrei arbeiten :eek: :eek:
Um ein Naturgesetz (Induktivität in Spulen) ausser Kraft zu setzen, werden die Ingenieure ganz schön schwitzen müssen.
schilder073.gif


[ 02. Februar 2003, 10:35: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]
 

Schmidie

Vereinsmitglied
moin zusammen

bei nem bekannten ist der zusätzliche elko mal im flug geplatzt! bei teillast hats plötzlich nen heftigen schlag gemacht. anch der landung war die sauerei dann im kompletten rumpf zu bewundern! seine kabel zwischen akku und regler waren durch die anordnung gezwungernermassen sehr lang.
 

plinse

User
Moin,

wenn dann sollte man den Regler richtung Akku verlegen und die Motoranschlußkabel verlängern, obwohl auch dort Grenzen geboten sind. Man kann Probleme mit Wanderwellen bekommen, die zu Überspannungen führen, allerdings treten diese Probleme erst bei Kabellängen auf, die wir im Modellbau nicht so schnell erreichen.

Eigentlich hat Heinz das schon recht anschaulich beschrieben, aber die Induktivität der Akkuanschlußleitungen entsteht nicht durchs Takten sondern ist rein durch den Aufbau gegeben, durch die Taktung entstehen dann nur die Überspannungen/Ströme.

Man prägt einen Strom in die Leitungen ein, durch die Taktung wird dieser unterbrochen und die Induktivität will ihn weiter treiben, erzeugt also eine Überspannung und die muß vom Kondensator geschluckt werden. Ist die Induktivität zu groß weil die Kabel zu lang sind, verschluckt sich der Kondensator und peng ;) .

Jetzt mit weiteren Kondensatoren rumzudoktern, halte ich für fatal. Lange, stromführende Kabel gehören in kein Modell, welches funkferngesteuert fliegen soll (meine Meinung). Dann zerbreche ich mir lieber den Kopf, wie ich die Kabel kürzen kann, evt kann ich halt nicht meine Standard-Packs verwenden, muß die vielleicht umlöten. Wenn ich jetzt aber bedenke, was ein Vektor mit Impeller, Brushless, Regler, RC, ... kostet, sollte nicht aus Bequemlichkeit an technischen Aspekten gespart werden, wer rumsparen will, soll sich einen EPP-Bomber kaufen.
 

plinse

User
Ach so, was ich eben noch vergaß: Bei Teillast wird stärker getaktet, bei Vollgas eigentlich nur umgeschaltet auf die anderen Phasen. Wenn man also gedenkt viel Teillast zu fliegen, muß man speziell auf kurze Akkuanschlußkabel achten. So kommt z. B. der Pylonregler von Hacker mit nur einem Kondensator aus, während der normale 70A Regler 2 Kondensatoren hat, aber in einem Pylonmodell ist jedes zu lange Kabel im Weg, wird also gekürzt und wer fliegt sowas schon mit Halbgas ;) ?

Angaben in der Anleitung (Jeti Maser) sind z. B. daß man alle Kabel so kurz wie möglich halten soll, motorseitig ist es weniger kritisch, Akkuseitig maximal 15cm und bei der Bestellung des Pylonantriebes wurde mir auch gesagt, daß ich nicht ausgedehnt Teillast fliegen soll, dann lieber Vollgas und früher ausschalten. Aber dies ist auch ein Wettbewerbsantrieb, bei dem gelten andere Designkriterien.
 

Marcus M

User
sollte nicht aus Bequemlichkeit an technischen Aspekten gespart werden, wer rumsparen will, soll sich einen EPP-Bomber kaufen.
@ Eike soll das jetzt ne Anspielung sein :D :D

Aber genau wegen einem EPP Bomber stelle ich die fragen

Ne Spass beiseite...
Ist das auch der Grund warum manche Regler nicht Teillastfähig sind ? bzw. wiso man im Teillastbereich nen Kondensator einlöten sollte/muss ( z.B. MGM )

Marcus

[ 02. Februar 2003, 13:31: Beitrag editiert von: Marcus M ]
 

plinse

User
Moin Marcus,

nö, das sollte keine Anspielung sein. Wenn man sich einen leistungsfähigen Flieger aufbaut und einen leistungsstarken Antrieb verbauen will,... sollte man halt wissen, ob man die Geister, die man da beschwört, auch noch beherrscht.

Mit "Das glaub ich nicht!" kommt man da nicht weiter und es wird potentiell gefährlich. Sicher lotet jeder irgendwo seine Grenzen aus, aber man muß auch wissen, welche Grenzen es gibt und sich entsprechend vorsehen.

Hier ist eine Grenze u. a. dann auch die Teillastfestigkeit.
 

MichaK

User
Naja Eike,

nicht jeder ist ein Elektronik-Experte. Und "ahnen" kann man den beschriebenen Sachverhalt kaum, wäre bisschen viel verlangt. Wenn das so ist wie HWE schreibt sollte Motoren und vor allem Reglern eine entsprechende Warnung beiliegen.

Ich werd morgen mal schauen was die Kontronik- und Plettenberg-Beipackblättchen dazu sagen.
 

plinse

User
Original erstellt von MichaK:
Naja Eike,

nicht jeder ist ein Elektronik-Experte. Und "ahnen" kann man den beschriebenen Sachverhalt kaum, wäre bisschen viel verlangt. Wenn das so ist wie HWE schreibt sollte Motoren und vor allem Reglern eine entsprechende Warnung beiliegen.

Ich werd morgen mal schauen was die Kontronik- und Plettenberg-Beipackblättchen dazu sagen.
Moin,

Ich habe nie behauptet, daß man "Experte" sein muß, nur dann muß man sich an die Vorgaben halten. Was glaubst du, warum Hersteller sämtliche Haftung ausschließen. Sie haben nämlich keinen Einfluß auf den Einsatz ihrer Produkte.

Im Pletti-Beipackzettel muß nix stehen, da es der Motor und nicht der Regler ist.

Bei Kontronik habe ich mal in den pdf's nachgelesen, da es mich selbst interessiert hat, da ich keinen sichtbaren Kondensator gesehen habe (Abbildung vom Beat), inhaltliche Aussage ist: Kabel beidseitig nicht verlängern.

Jeti: maximal 20cm akkuseitig.

Jeti Master: maximal 15cm akkuseitig.

Um das lesen zu können, braucht man von Elektronik null zu verstehen ;) , einzig wenn man gegen Vorgaben sich hinwegsetzt, sollte man sich überlegen, warum sie bestehen und gegebenenfalls den Hersteller fragen.
 

Marcus M

User
Bei Kontronik habe ich mal in den pdf's nachgelesen, da es mich selbst interessiert hat, da ich keinen sichtbaren Kondensator gesehen habe (Abbildung vom Beat), inhaltliche Aussage ist: Kabel beidseitig nicht verlängern.

Jeti: maximal 20cm akkuseitig.

Jeti Master: maximal 15cm akkuseitig
wobei warscheinlich nirgendwo steht wie lange das Kabel vom Akku selber sein darf.
Wir kommen ganz schön vom ürspünglichen Thema (Schübler DIA) ab :D War ich das etwa ? :rolleyes:
 
Original erstellt von MichaK:
Was mach ich nur mit meinem Vector...die Kabel Akku > Regler müssen geschätzt mindestens 20 cm lang sein, geht gar nicht anders...

Gibt's eine Lösung, irgendwo 'nen Kondensator anlöten oder so? ;)
genau über dieses problem hab ich mir bei meinem vector auch schon den kopf zerbrochen...
in der anleitung zum jeti/hacker regler steht, dass die akku->regler kabel max 15cm lang sein dürfen, was allerdings bei einem einbau vom regler in den impeller wie in der vector anleitung vorgeschlagen wird eher nicht zu erreichen ist.
also ist eigentlich das einzige was mir übrig belibt den regler in den rumpf zu verlegen, oder?
 

plinse

User
Original erstellt von Blue Swift:
Original erstellt von MichaK:
Was mach ich nur mit meinem Vector...die Kabel Akku > Regler müssen geschätzt mindestens 20 cm lang sein, geht gar nicht anders...

Gibt's eine Lösung, irgendwo 'nen Kondensator anlöten oder so? ;)
genau über dieses problem hab ich mir bei meinem vector auch schon den kopf zerbrochen...
in der anleitung zum jeti/hacker regler steht, dass die akku->regler kabel max 15cm lang sein dürfen, was allerdings bei einem einbau vom regler in den impeller wie in der vector anleitung vorgeschlagen wird eher nicht zu erreichen ist.
also ist eigentlich das einzige was mir übrig belibt den regler in den rumpf zu verlegen, oder?
Moin,

ok, das erklärt jetzt einiges, denn ich wäre beim besten Willen nicht auf die Idee gekommen, den Regler beim Impeller unterzubringen. Vorteil ist hier vielleicht, daß man die Störquelle außerhalb des Rumpfes hat (der ist ja zumindestens teilweise aus CfK).

Ich halte es da aber für deutlich sinnvoller die Vorgaben des Reglerherstellers einzuhalten, so man nicht beides hinbekommen kann, da dies viel mehr über "Gut" und "Böse" entscheidet.

Wenn ich mir aber die Bilder bei Schübeler auf der HP ansehe, kommen die Akkus ohnehin in den Bereich des Flügels, also ziemlich weit hinten in den Rumpf, so daß doch eigentlich beide Vorgaben vereinbar sein sollten.
Der Vektor von Chis hatte auf dem SBF letztes Jahr auch reichlich Zellen gebunkert und verwendete einen BL - problemlos - und das bei ausgezeichneten Flugleistungen, also auch reichlich Strom. Sollte doch eigentlich reproduzierbar sein.

@MichaK: wenn du schon zitierst, dann schneide doch bitte vom Satz nicht 2/3 weg und weise dem dann Polemik zu. Den Reglern liegt schließlich die Warnung, die du gerne hättest bei, vor Zerstörung in Extremfällen wird gewarnt.
 

Motormike

Vereinsmitglied
Motorkabel verlaengern is mir wurscht.
Akkukabel bei Inline verloeteten Akkus um die selbe Laenge die am Regler dran ist, kuezer aber besser.
Je besser der Akku desto laenger duerfen die Kabel auf Akkuseite sein, sollte aber wenn moeglich immer vermieden werden.
Ist bewusst nicht im Reglermanual genau beschrieben, da ich es bevorzuge, wenn man anruft, da kann man es im Einzelfall genauer abstimmen.
Kostenlose Nr. 0800-brushless (278745377), dann zaehlt auch die Ausrede, daß der Anruf Geld kostet nicht mehr :D
 

VolkerZ

User
Hallo,
ich möchte mal wissen was der Schübeler DIA außer das er einen einteiligen Rotor hat und der 5 mm näher am E-Motor sitzt, Leistungsmäßig besser kann als der "Alte". Ich meine damit ein Vergleich zu den Motoren die Daniel auch auf seiner HP vermessen hat. Was bringt der DIA mehr an Schub, Drehzahl oder hat er eine geringere Stromaufnahme bei gleicher Leistung?

MfG VolkerZ
 

MichaK

User
Jo Chris, aber der Regler passt perfekt in den Abströmkonus. Eigentlich extrem schade, den Raum nicht zu nutzen. Da der Regler auch das einzige wichtige Bauteil ist, welches auf der Übersichtszeichnung in der Vector-Anleitung nicht zu sehen ist, denke ich, dass Daniel auch von "Regler in Konus" ausgeht...ich werd ihn fragen.

Wenn ich den ganzen Satz zitiert hätte, Eike, hätte das an Deiner Polemik auch nichts geändert. ;)

Den Reglern liegt schließlich die Warnung, die du gerne hättest bei, vor Zerstörung in Extremfällen wird gewarnt.
Weiss ich nicht, ich hab noch nicht nachsehen können.
 

plinse

User
Moin Michael,

wir scheinen eine unterschiedliche Auffassung von Polemik zu haben.

Naja Eike,

nicht jeder ist ein Elektronik-Experte. Und "ahnen" kann man den beschriebenen Sachverhalt kaum, wäre bisschen viel verlangt. Wenn das so ist wie HWE schreibt sollte Motoren und vor allem Reglern eine entsprechende Warnung beiliegen.
Ich werd morgen mal schauen was die Kontronik- und Plettenberg-Beipackblättchen dazu sagen.
Meine Antwort darauf:

Ich habe nie behauptet, daß man "Experte" sein muß, nur dann muß man sich an die Vorgaben halten. Was glaubst du, warum Hersteller sämtliche Haftung ausschließen. Sie haben nämlich keinen Einfluß auf den Einsatz ihrer Produkte.

... (einige Beispiele aufgeführt)

Um das lesen zu können, braucht man von Elektronik null zu verstehen , einzig wenn man gegen Vorgaben sich hinwegsetzt, sollte man sich überlegen, warum sie bestehen und gegebenenfalls den Hersteller fragen.
Deine Antwort darauf:

Zitat:

Um das lesen zu können, braucht man von Elektronik null zu verstehen

Solche polemischen Sprüche solltest Du unterlassen, Eike.
Jetzt frage ich dich, was an der Bemerkung unsachlich ist, so wie du sie zitiert hast, ist sie schon alleine sachlich richtig und mit dem Drumherum ist es nicht mal scharf formuliert, schließlich hast du implizit angedeutet, daß solche Warnungen fehlen (erstes Zitat), was falsch ist und daß man das nicht raten kann, was auch falsch ist, steht schließlich in der Anleitung. Ich habe einige Beispiele aufgeführt und geschrieben, daß du dich auch an die Vorgaben halten kannst und dann nichts über die Hintergründe wissen mußt, etwas provokante Wortwahl vielleicht aber durchaus noch zahm. Dafür daß du vorher falsche Fakten impliziert hast, hätte ich das auch ohne Smiley und direkt mit Zitaten widerlegen können, gut weiß ich jetzt, daß du das bei späteren Postings brauchst.

Da Polemik eine Unsachlichkeit ist, frage ich mich welche Argumente du bisher eingebracht hast, die korrekt sind? Dieses? :

Es sollte gewarnt werden... Wird doch!

Oder ist das für dich ein Argument?

Wenn ich den ganzen Satz zitiert hätte, Eike, hätte das an Deiner Polemik auch nichts geändert. ;)

Zitat:

Den Reglern liegt schließlich die Warnung, die du gerne hättest bei, vor
Zerstörung in Extremfällen wird gewarnt.

Weiss ich nicht, ich hab noch nicht nachsehen können.
Glaubst du daß sich daran was ändert, weil du noch nicht nachgesehen hast?

http://www.kontronic.com/BeatFAI.pdf

Schau mal auf Seite 7, dann brauchste weniger lesen ;) .

Nix für ungut, ich habe mich nur über dein Verständnis von Polemik gewundert ;) .
 
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