Scheibe L-Spatz von Schneider-Modell/Kufstein mit 4,28m SpW

Servus Pit
Die Position der Klappen dürfte ziemlich genau passen. Der Spatz hat ja die DFS Bremsklappen. Diese sind oben und unten vorhanden und werden da sie sich zumindest beim Modell auf der gleichen Achse drehen gleichzeitig oben und unten ausgefahren. Dadurch müssen die unteren Klappen im eingefahrenen Zustand weiter vorne liegen.
Währen die Klappen oben weiter vorne würden die unteren Klappen auf oder in den Holm reichen.
Hier der Link zu einer Dreiseitenansicht des Spatzen von der Firma Schleicher.
https://cdn.website-editor.net/31ef...uploaded/3%20Seitenansicht%20L-Spatz%2055.pdf
In diesem Link geht es um die DFS Klappen beim Reiher.
https://www.rc-network.de/threads/dfs-luftbremsen-beim-reiher-iii.242714/

LG
Schorsch
 

michl1

User
Hallo,
Ich hatte zwar nen L-Spatz III aber der Flügel unterscheidet sich bei den Spatzen meines Wissens nach ja nicht.
Auf dem Foto hier kurz vor der Landung kann man die Klappen unten sehen.
FB_IMG_1688812236070.jpg


Viele Grüße
Michael
 

knzin

User
Die Querruder werden aus einer Nasen- und Endleiste und Rippen aus 3mm SpH gemacht.
Dann werden sie rundum mit 0,8mm SpH beplankt.
Hier zunächst auf der Unterseite. Hinten steht die Beplankung um 8mm über, vorne habe ich die Nasenleiste mit 5mm Balsa aufgefüttert.
Die Endleiste wird dann noch schräg abgeschliffen.

b04.jpg
 

knzin

User
... kann man die Klappen unten sehen.
Das Original hatte natürlich Klappen auf der Ober- und Unterseite. Bei meinem A-Spatz habe ich das gemacht. Der hat aber auch 5,28m SpW - und ich hatte Lust dazu.
Beim diesem Modell bringt das nicht wirklich was, deshalb nur oben.
Natürlich werden Scale-Bauer die Klappen wie beim Original machen.
Bei mir erschöpft sich der Scale-Bau darin, daß ich ein Cockpit vom Paul Sloviak (siehe Signatur unten) einbaue.

Knut
 
Da sollten aber noch Hülsen zwischen den inneren Beschlag mit den beiden dicken (Verbindungs-) Schrauben
 

knzin

User
Servus Mike.
Das hatte ich vor. Allerdings werden die Muttern nicht sehr fest angezogen, damit sich die Beschläge nicht zusammenbiegen. Ich werde auch noch längere M5-Schrauben verwenden, damit die Muttern nicht evtl. durch aufdrehen rausfallen können.

Hier der hintere Holmstummel, innen einseitig mit 3mm Balsa und außen beidseitig mit 3mm SpH beplankt. Hier wird dann der Flügel hinten an einem Halbspant 6a mit dem Rumpf verbunden.
Vorne ist am Spant 5 ein Beschlag, an dem der Holmbeschlag (voriges Bild) befestigt wird.

b26.jpg
 
Das hatte ich vor. Allerdings werden die Muttern nicht sehr fest angezogen, damit sich die Beschläge nicht zusammenbiegen. Ich werde auch noch längere M5-Schrauben verwenden, damit die Muttern nicht evtl. durch aufdrehen rausfallen können.
Knut, die Beschläge sollten auf Reibung tragen und nicht auf Abscheren der Schrauben. Mit Hülsen vermeidet man sicher den Scherfall und die Biegung der Beschläge in der Draufsicht.. Abscheren ist absolut kontraproduktiv, sprich eine vermeidbare Schwachstelle. Vor allem wenn die Lochlaibung im Bereich des Gewindes wirkt.
 

knzin

User
OK, verstanden, mache ich noch.
Ginge auch ein Holz- oder Kunststoffklotz statt der Hülsen? Der wäre einfacher bei der Montage, weil dann beide Löcher im richtigen Abstand schon drin sind.
Nur mal so zum Verständnis: würden die M5-Schrauben denn abscheren? Da müßten aber sehr große Kräfte auftreten. Bei 4,28m SpW und ruhigem Dahingleiten dürfte das doch nicht auftreten, denke ich. Meine ASK 14 hatte 5,72m SpW, knapp 15kg und die Flächen wurden mit 2 St. M6-Bolzen befestigt. Da hatte ich auch nie Probleme.
b41.jpg


Aber OK, Hülse oder Klotz ist vorgemerkt.

Knut
 
Abstandsklötze aus Holz oder Kunststoff wären besser wie garnichts zwischen den inneren Beschlägen. Einfach wären aber z.B. Hülsen aus Alu, Aussendurchmesser so gross wie möglich und diese dann mit Uhu plus zwischen die Beschläge kleben.

Bis die zwei Schrauben M5 abscheren muss schon einiges passieren. Eher warscheinlich ist dass vorher die zulässige Lochlaibungsspannung in den Bohrungen der Beschläge (Alu!) überschritten wird und die Bohrungen zu Langlöchern werden.

Gewindebolzen in einer (Pass-) Bohrung ist einfach nicht sinnvoll wenn auf Scherung dimensioniert wird.

Im Bild links fehlen noch zwei Schrauben ;-)
 

knzin

User
Einfach wären aber z.B. Hülsen aus Alu, Aussendurchmesser so gross wie möglich und diese dann mit Uhu plus zwischen die Beschläge kleben.
Aha, verstehe.

.. und die Bohrungen zu Langlöchern werden.
Da müssen aber ganz schön große Schwingungen auftreten, daß sowas passiert.

Im Bild links fehlen noch zwei Schrauben ;-)
Sehr aufmerksam, Mike. Die Schrauben hatte ich natürlich später noch reingeschraubt. Das Bild zeigt noch nicht den endgültigen Status. Übrigens habe ich die ASK schon lange abgegeben.

Ich werde alle Tipps umsetzen, danke.

Knut
 
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