Gast_11562
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Hallo,
Ich habe zwei Tragflächen von einem abgestürzten Flieger geschenkt bekommen. Sie haben dementsprechend ein paar Dellen und Risse.
Erstmal die blaue Farbe runtergeschliffen, dann das gröbste mit Polyesterleichtspachtel aufgefüllt und verschliffen mit einem Schleifklotz, 280er Nass.
Überall einen leichten Sprühnebel mit roter Farbe aufgetragen und mit 280er Nass geschliffen, so konnte ich auch die weiße Farbe soweit runterschleifen, dass es glatt ist.
Bei allen kleinen Dellen und Poren blieb die rote Farbe erhalten, so dass ich sie einwandfrei finden konnte.
Nun habe ich an diesen Stellen Nitrokombispachtel aufgetragen und mit 400er Nass verschliffen.
Nun zum Problem:
Wenn ich das Schleifpapier in die Hand nehme und schleife, passiert immer folgendes:
http://img182.imageshack.us/img182/1139/unbenannt2hw6.jpg
Das erste Bild zeigt den ungeschliffenen Spachtel, das zweite den verschliffenen.
Man fährt mit dem Finger drüber, es fühlt sich glatt an, ist doch ein kleiner "Hubbel" da, je nach Menge des aufgetragenen Spachtels.
Dies passiert mit aber mit so ziemlich allen Spachteln, ist ja klar, die Finger sind elastisch und nicht flach wie ein Brett.
Aus diesem Sachverhalt heraus resultiert auch, dass ich an manchen Stellen die rote Farbe aus den Dellen herausschleifen konnte, obwohl sie nur 2-3 mm groß waren und wesentlich tiefer als ihre Umgebung waren.
Diese Dellen darf ich nun wieder per Abtasten suchen --> nervt.
Was kann ich gegen die zwei erwähnten Probleme tun?
Mit meinen Schleifklotz (Nass) bin ich auch schon über die Stellen drüber gefahren, leider schleift man nicht nur den kleine Hügel weg, sondern eben auch das drumherum, wo man dann wiederrum Schleifriefen hat, bedingt durch die Kanten und die Härte des Klotzes.
---> Ich brauche einen Schleifklotz, der sich der Oberfläche anpasst.
Dazu folgende Überlegung:
1.) Auf einen Tafelschwamm wird auf der einen Seite ein Sperrholz aufgeklebt (als Griff) und auf der anderen Seite ein ganz dünnes Flugzeugsperrholz, z.B. 0,6mm Birke. Beide Hölzer vorher mit Harz überziehen, damit kein Wasser drankommt. Auf das dünne Sperrholz klebe ich nun mein Nassschleifpapier.
Wegen des Schwammes wird diese Methode wohl eher für den Trockenschliff geeignet sein, oder man taucht den Schleifappart nicht ganz ein.
2) Statt es Schwammes nimmt man Moosgummi.
Nun die Frage an euch: wie macht ihr das, bzw hat jemand schon solch einen Schleifklotz gemacht. Löst sich der Schwamm/das Moosgummi mit der Zeit ab?
Welche Moosgummistärken sind zu empfehlen, wo kann man es kaufen und wie stark sollte ich das dünne Sperrholz wählen?
Gibt es andere Methoden? Schreibt eure Erfahrungen!
Gruß
Alex
Ich habe zwei Tragflächen von einem abgestürzten Flieger geschenkt bekommen. Sie haben dementsprechend ein paar Dellen und Risse.
Erstmal die blaue Farbe runtergeschliffen, dann das gröbste mit Polyesterleichtspachtel aufgefüllt und verschliffen mit einem Schleifklotz, 280er Nass.
Überall einen leichten Sprühnebel mit roter Farbe aufgetragen und mit 280er Nass geschliffen, so konnte ich auch die weiße Farbe soweit runterschleifen, dass es glatt ist.
Bei allen kleinen Dellen und Poren blieb die rote Farbe erhalten, so dass ich sie einwandfrei finden konnte.
Nun habe ich an diesen Stellen Nitrokombispachtel aufgetragen und mit 400er Nass verschliffen.
Nun zum Problem:
Wenn ich das Schleifpapier in die Hand nehme und schleife, passiert immer folgendes:
http://img182.imageshack.us/img182/1139/unbenannt2hw6.jpg
Das erste Bild zeigt den ungeschliffenen Spachtel, das zweite den verschliffenen.
Man fährt mit dem Finger drüber, es fühlt sich glatt an, ist doch ein kleiner "Hubbel" da, je nach Menge des aufgetragenen Spachtels.
Dies passiert mit aber mit so ziemlich allen Spachteln, ist ja klar, die Finger sind elastisch und nicht flach wie ein Brett.
Aus diesem Sachverhalt heraus resultiert auch, dass ich an manchen Stellen die rote Farbe aus den Dellen herausschleifen konnte, obwohl sie nur 2-3 mm groß waren und wesentlich tiefer als ihre Umgebung waren.
Diese Dellen darf ich nun wieder per Abtasten suchen --> nervt.
Was kann ich gegen die zwei erwähnten Probleme tun?
Mit meinen Schleifklotz (Nass) bin ich auch schon über die Stellen drüber gefahren, leider schleift man nicht nur den kleine Hügel weg, sondern eben auch das drumherum, wo man dann wiederrum Schleifriefen hat, bedingt durch die Kanten und die Härte des Klotzes.
---> Ich brauche einen Schleifklotz, der sich der Oberfläche anpasst.
Dazu folgende Überlegung:
1.) Auf einen Tafelschwamm wird auf der einen Seite ein Sperrholz aufgeklebt (als Griff) und auf der anderen Seite ein ganz dünnes Flugzeugsperrholz, z.B. 0,6mm Birke. Beide Hölzer vorher mit Harz überziehen, damit kein Wasser drankommt. Auf das dünne Sperrholz klebe ich nun mein Nassschleifpapier.
Wegen des Schwammes wird diese Methode wohl eher für den Trockenschliff geeignet sein, oder man taucht den Schleifappart nicht ganz ein.
2) Statt es Schwammes nimmt man Moosgummi.
Nun die Frage an euch: wie macht ihr das, bzw hat jemand schon solch einen Schleifklotz gemacht. Löst sich der Schwamm/das Moosgummi mit der Zeit ab?
Welche Moosgummistärken sind zu empfehlen, wo kann man es kaufen und wie stark sollte ich das dünne Sperrholz wählen?
Gibt es andere Methoden? Schreibt eure Erfahrungen!
Gruß
Alex