Schweißgut Nurflügel

Mirmig21

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Stimmt, die Ruder wirkenaugesprochen gut. Wenden aus vollspeed geschätzt 7-8 Meter Durchmesser. Es sind alle Figuren die ohne Seitenruder fliegbar sind möglich. Auch stehende Achten, Rollenkreis etc. Die Ruder sind je nach Schwerpunktlage und Geschwindigkeit 2-4 mm angestellt
 

Mirmig21

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Habe die Me aus versehen eingestellt. Sollte eigentlich ein 2. Bild vom Habicht sein. Das Modell ist ein italienischer Baukasten ich glaube Z-Model. Habe sie vor 20 Jahren mit einem 15 ccm Impellermotor betrieben und heuer zum Hangseglee umgebaut.
 

Huffa

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Habe die Me aus versehen eingestellt. Sollte eigentlich ein 2. Bild vom Habicht sein.
Ok, kein Problem :)
Ich liebäugel noch mit einer gut segelnden Me 163 als (Hang-) Segler und sammle da Informationen. Wenn Robert eine anbieten würde, könnte man sicher von guten Flugeigenschaften ausgehen ;)
 

Huffa

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Und noch ein kleiner Tipp (weil du wohl noch nicht so lange hier aktiv bist, oder?):
Wenn man sich beim Erstellen eines Beitrages vertan hat, kann man diesen noch eine Weile editieren / bearbeiten. Nach Ablauf einer gewissen Zeit ist das dann für den Autor selbst nicht mehr möglich (Änderungen / Löschen dann nur noch durch Moderatoren).
 

Mirmig21

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Flügelgeometrie?

Hallo Nurifans,
ich behaupte mal deutlich kleinere Streckung des Flügels als beim Puma!? (Eben ein richtiges Brett! :D) Sieht auch gut aus! :)

@ Puma: Ich habe eben auch einen Puma in Bauvorbereitung:
-.Soll man die Querruder verlängern, in extremis bis Flügelspitze? (So wie bei Holiday2, dieser fliegt damit ganz gut). Ergäbe immerhin keinen
S-Schlagsprung über die Spannweite gemessen.
-. Vorschlag für irgendeine Bremse? (Möchte eigentlich die Flügeloberseite nicht aufschlitzen) KLEINES rumpfnahes Kläppchen für Butterflystellung?
(Robert hat das einmal in seinem Buch beschrieben mit offenbar dramatischer Wirkung!)
- Spreizbares Seitenruder? (Wirkt allerdings weit oberhalb des Gesamtschwerpunktes mit ev. HR-Ziehen-Effekt?)

Schöne frühsommerliche Grüsse Werner
 

UweH

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ich behaupte mal deutlich kleinere Streckung des Flügels als beim Puma!? (Eben ein richtiges Brett! :D)


Eine sehr kleine Streckung ergibt dann keinen Brettnurflügel mehr, sondern einen Schaltafel-Nurflügel :D

Wenn ich einen Tipp für Klappen und Bremse geben darf ohne das näher begründen zu müssen, außer dass es ziemlich gut funktioniert wenn es flugmechanisch richtig benutzt wird:
- Höhenruder/Querruder (=Elevons) über die gesamte Endleistenlänge, nur am Randbogen würde ich ein 20-30 mm breites "Ohr" der Endleiste als mechanischen Schutz der Klappen und Einstellreferenz fest lassen.
- Spoiler auf der Flügelunterseite wie hier diskutiert: https://www.rc-network.de/threads/wo-plaziert-man-am-besten-die-störklappen.395411/#post-5029261

Die Spoiler bewirken dass der Flieger durch die aufnickende Momentenwirkung beim ausfahren die Nase hoch nehmen will. Um das zu kompensieren muss man passend Tiefenruder zumischen damit die Nase unten bleibt.
Diese Tiefenruderzumischung wirkt wie eine ausgefahrene Wölbklappe, denn sie erhöht die Profilwölbung. Damit wird der Maximalauftrieb für die Landung vergrößert und man kann erheblich langsamer steil absteigen.
Die Auftriebserhöhung der "Brett-Wölbklappe" zusammen mit dem Widerstand des ausgefahrenen Spoilers wirkt im Prinzip analog zum Butterfly eines Leitwerkers: größerer Widerstand für steileren Sinkflug und größerer Auftrieb für langsamere Landegeschwindigkeit.

Viele scheuen den Einbau von Spoilern nach unten weil sie Angst haben dass die Klappen und Mechanik oft beschädigt werden wenn man zu spät einfährt oder das einfahren "vergißt". Dieser Aspekt ist es aber nicht anders als beim Butterfly von Leitwerkern, deshalb wundert es mich dass diese sehr wirksame Brett-Bremse so selten eingesetzt wird.

Man muss für die Spoiler für die eingefahrene Stellung allerdings eine Verriegelung oder sonstige Sicherung gegen ungewolltes aufziehen vorsehen, weil das unbeabsichtigte öffnen ohne Tiefenruderkompensation eine ungewollte Höhenruderwirkung hat. Mit einer Kulissenanlenkung oder kräftigen Magneten ist das leicht zu bewerkstelligen.

Gruß,

Uwe.
 

Mirmig21

User
Eine sehr kleine Streckung ergibt dann keinen Brettnurflügel mehr, sondern einen Schaltafel-Nurflügel :D

Wenn ich einen Tipp für Klappen und Bremse geben darf ohne das näher begründen zu müssen, außer dass es ziemlich gut funktioniert wenn es flugmechanisch richtig benutzt wird:
- Höhenruder/Querruder (=Elevons) über die gesamte Endleistenlänge, nur am Randbogen würde ich ein 20-30 mm breites "Ohr" der Endleiste als mechanischen Schutz der Klappen und Einstellreferenz fest lassen.
- Spoiler auf der Flügelunterseite wie hier diskutiert: https://www.rc-network.de/threads/wo-plaziert-man-am-besten-die-störklappen.395411/#post-5029261

Die Spoiler bewirken dass der Flieger durch die aufnickende Momentenwirkung beim ausfahren die Nase hoch nehmen will. Um das zu kompensieren muss man passend Tiefenruder zumischen damit die Nase unten bleibt.
Diese Tiefenruderzumischung wirkt wie eine ausgefahrene Wölbklappe, denn sie erhöht die Profilwölbung. Damit wird der Maximalauftrieb für die Landung vergrößert und man kann erheblich langsamer steil absteigen.
Die Auftriebserhöhung der "Brett-Wölbklappe" zusammen mit dem Widerstand des ausgefahrenen Spoilers wirkt im Prinzip analog zum Butterfly eines Leitwerkers: größerer Widerstand für steileren Sinkflug und größerer Auftrieb für langsamere Landegeschwindigkeit.

Viele scheuen den Einbau von Spoilern nach unten weil sie Angst haben dass die Klappen und Mechanik oft beschädigt werden wenn man zu spät einfährt oder das einfahren "vergißt". Dieser Aspekt ist es aber nicht anders als beim Butterfly von Leitwerkern, deshalb wundert es mich dass diese sehr wirksame Brett-Bremse so selten eingesetzt wird.

Man muss für die Spoiler für die eingefahrene Stellung allerdings eine Verriegelung oder sonstige Sicherung gegen ungewolltes aufziehen vorsehen, weil das unbeabsichtigte öffnen ohne Tiefenruderkompensation eine ungewollte Höhenruderwirkung hat. Mit einer Kulissenanlenkung oder kräftigen Magneten ist das leicht zu bewerkstelligen.

Gruß,

Uwe.
Für eine Schaltanlagen fliegt er ziemlich gut. Von den drei Schweissgut Flügeln in meinem Hangar (Eyecatcher, Puma, Habicht oder Schaltafel) ist er mit Sicherheit der vielseitigste. Lässt sich flotter bewegen, ist im Kunstflug wesentlich besser und mit Kohlesteckung und 800 mah Akku auch in der Thermik nicht schlechter als die beiden anderen Flügel. Was die Optik betrifft hast du wohl recht.
Gruß, Martin
 

Sichel

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Hallo miteinander,

möchte OT hier kurz berichten:
vorgestern bei R. Schweissgut per Email kompl. Satz Holzteile für meinen
Holidayflügel bestellt. Gestern Versandinfo erhalten und heute morgen
Anlieferung hier in BaWü, super Service!

Grüsse,
Helmut
 

Mirmig21

User
Hallo,
Sieht aus wie die verkleinerte Version des Habicht der offiziell nicht angeboten wird. Wenn er genau so agil ist ist er die perfekte Mischung aus Thermik, Hang und Kunstflug
LG, Martin
 
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