Holofernes
User
Was ist der Grund dafür, dass die Diskussion hier streckenweise etwas aus dem Ruder gelaufen ist? Nach Meinung einiger Teilnehmer sogar so sehr, dass sie sich nur noch verabschieden konnten (wobei ich mich durchaus auch an die eigene Nase fasse ).
Ich sehe den Grund darin, dass die Positionen und Meinungen der „Mitstreiter“ nicht sorgfältig genug bedacht worden sind. Und das teilweise mit aller Macht versucht wird, die eigene Einstellung dem Anderen aufzudrängen, um nicht zu sagen, aufzuzwingen, obwohl der mit gutem Grund und völlig zu Recht seine Sicht der Dinge vertritt.
Wie sehen denn die verschiedenen Standpunkte aus?
Es macht eben einen gewaltigen Unterschied, ob mir mit einer rein qualitativen Aussage bezüglich der SP-Lage gedient ist, oder ob ich, aus welchen Gründen auch immer, eine quantitative Angabe benötige (oder auch nur meine, sie zu benötigen), die mir die SP-Position auf den Millimeter exakt angibt. Es ist m.E. dann völlig fehl am Platze, demjenigen, der nur eine qualitative Aussage möchte, einzureden, er sei mit seiner Ansicht doch total auf dem Holzweg, weil seine Art, das Problem anzugehen, doch nicht zu dem von mir gewünschten Ergebnis führen kann. Wozu auch, er braucht es ja gar nicht.
Andererseits ist es natürlich für so eine Diskussion nicht förderlich und auch ziemlich unfair, jemandem Spinnerei vorzuwerfen, der aus gutem Grund eine andere Vorgehensweise favorisiert. Seinen Anforderungen kann eben nur die Methode genügen, die eine präzise, quantitative Aussage bezüglich der SP-Lage macht. Ist auch irgendwo verständlich. Denn wenn sich einerseits über 0,5° EWD gestritten wird, dann muss ich andererseits konsequenterweise auch akzeptieren, dass jemand den Schwerpunkt millimetergenau lokalisieren möchte.
Wenn diese unterschiedlichen Standpunkte in der Auseinandersetzung gebührend berücksichtigt würden, wenn nicht immer mal wieder versucht würde, dem Gegenüber die eigene Sicht der Dinge mit viel Nachdruck überzustülpen, kämen solche „Entgleisungen“ vielleicht seltener vor oder würden nicht mit soviel Vehemenz oder missionarischem Eifer vertreten.
Den anderen User zu verurteilen, nur weil er partout nicht meine Überzeugung annehmen will, führt doch zu keinem guten Ende. Unterschiedliche Anforderungen ergeben nun mal für ein und dieselbe Fragestellung unterschiedle Herangehensweisen. Warum soll der, der seit Jahren mit seiner „zwei-Finger-Methode“ Erfolg gehabt hat, plötzlich den Schwerpunkt bei seinen Modellen auf den Millimeter genau bestimmten? Es brächte ihm keinen Vorteil, sondern nur uns die Genugtuung, jemandem unseren Willen aufgezwungen zu haben. Eine reine Machtfrage!
Im Gegenzug denjenigen zu verteufeln, der froh und glücklich ist, seine Modelle auch schwerpunktsmäßig endlich exakt vermessen zu können, zeugt von wenig Einfühlungsvermögen. Es soll ja auch Modelle geben, die sich beharrlich der Pendelmethode widersetzen!
Sollten wir nicht froh sein, dass uns Alternativen geboten werden? Kann es einen günstigeren Fall geben als den, dass für jedes individuelle Bedürfnis das adäquate Verfahren zur Verfügung steht?
In diesem Sinne, ein angenehmes und bruchfreies Wochenende wünscht
Ich sehe den Grund darin, dass die Positionen und Meinungen der „Mitstreiter“ nicht sorgfältig genug bedacht worden sind. Und das teilweise mit aller Macht versucht wird, die eigene Einstellung dem Anderen aufzudrängen, um nicht zu sagen, aufzuzwingen, obwohl der mit gutem Grund und völlig zu Recht seine Sicht der Dinge vertritt.
Wie sehen denn die verschiedenen Standpunkte aus?
Es macht eben einen gewaltigen Unterschied, ob mir mit einer rein qualitativen Aussage bezüglich der SP-Lage gedient ist, oder ob ich, aus welchen Gründen auch immer, eine quantitative Angabe benötige (oder auch nur meine, sie zu benötigen), die mir die SP-Position auf den Millimeter exakt angibt. Es ist m.E. dann völlig fehl am Platze, demjenigen, der nur eine qualitative Aussage möchte, einzureden, er sei mit seiner Ansicht doch total auf dem Holzweg, weil seine Art, das Problem anzugehen, doch nicht zu dem von mir gewünschten Ergebnis führen kann. Wozu auch, er braucht es ja gar nicht.
Andererseits ist es natürlich für so eine Diskussion nicht förderlich und auch ziemlich unfair, jemandem Spinnerei vorzuwerfen, der aus gutem Grund eine andere Vorgehensweise favorisiert. Seinen Anforderungen kann eben nur die Methode genügen, die eine präzise, quantitative Aussage bezüglich der SP-Lage macht. Ist auch irgendwo verständlich. Denn wenn sich einerseits über 0,5° EWD gestritten wird, dann muss ich andererseits konsequenterweise auch akzeptieren, dass jemand den Schwerpunkt millimetergenau lokalisieren möchte.
Wenn diese unterschiedlichen Standpunkte in der Auseinandersetzung gebührend berücksichtigt würden, wenn nicht immer mal wieder versucht würde, dem Gegenüber die eigene Sicht der Dinge mit viel Nachdruck überzustülpen, kämen solche „Entgleisungen“ vielleicht seltener vor oder würden nicht mit soviel Vehemenz oder missionarischem Eifer vertreten.
Den anderen User zu verurteilen, nur weil er partout nicht meine Überzeugung annehmen will, führt doch zu keinem guten Ende. Unterschiedliche Anforderungen ergeben nun mal für ein und dieselbe Fragestellung unterschiedle Herangehensweisen. Warum soll der, der seit Jahren mit seiner „zwei-Finger-Methode“ Erfolg gehabt hat, plötzlich den Schwerpunkt bei seinen Modellen auf den Millimeter genau bestimmten? Es brächte ihm keinen Vorteil, sondern nur uns die Genugtuung, jemandem unseren Willen aufgezwungen zu haben. Eine reine Machtfrage!
Im Gegenzug denjenigen zu verteufeln, der froh und glücklich ist, seine Modelle auch schwerpunktsmäßig endlich exakt vermessen zu können, zeugt von wenig Einfühlungsvermögen. Es soll ja auch Modelle geben, die sich beharrlich der Pendelmethode widersetzen!
Sollten wir nicht froh sein, dass uns Alternativen geboten werden? Kann es einen günstigeren Fall geben als den, dass für jedes individuelle Bedürfnis das adäquate Verfahren zur Verfügung steht?
In diesem Sinne, ein angenehmes und bruchfreies Wochenende wünscht