Hi,
meine Wind ist nun heute auch endlich fertig geworden. Daher möchte ich nun mal einen kurzen Bericht über die Maschine abgeben.
Nach dem öffnen des Kartons das gewohnte Bild von Sebart-Modellen. Alles an seinem Platz und vollständig bis auf die letzte Schraube.
In echt sieht sie noch ein Stück besser aus als auf Fotos.
Gewichte habe ich im Bauwahn leider nicht ermittelt. Los ging es also mit der Fahrwerksmontage. Auf den Bau eines CFK-Pendant habe ich erst einmal verzichtet um die Bauzeit nicht unnötig zu verlängern.
Nun wurden die Ruderhörner eingeharzt. Vorsicht! Es liegen jeweils 2 und jeweils 3 (fast) gleiche Ruderhörner bei. Die beiden kleinen sind fürs Höhenruder.
Die 3 großen unterscheiden sich in der Lochgröße. 2x klein fürs Querruder und das 3. mit einem etwas größeren Loch falls man die Seitenruderanlenkung über ein Servo im Heck plant anstatt der Seilanlenkung.
Weiter geht es mit dem einkleben der Scharniere. Dies sollte jedem bekannt sein wie´s funktioniert daher spar ich mir weiteres.
Als nächstes habe ich die Servos in den Höhenleitwerken verbaut.
Zum Einsatz kommen bei mir Savöx Digitalservos vom Typ 1350. Die Servos passen fast 1:1 in die Ausschnitte, diese müssen lediglich etwas verbreitert werden.
Nun folgt der Einbau der Querruderservos. Hier verwende ich ebenfalls Servos von Savöx. Diesmal aber die 1258. Diese Servos haben eine Stellkraft von 12Kg an 6V und sind somit mehr als ausreichend für eine F3A Maschine mit ~ 4Kg Abfluggewicht. Da die Servos 1:1 reinpassen ist hier keine Anpassarbeit notwendig.
Da als Antrieb ein Axi 4130 an 6S zum Einsatz kommt musste die Motoraufnahme umgebaut werden. Hierfür muss ein etwa dem Motordurchmesser des Axi´s entsprechend großes Loch aus dem Original Motorspant gefräßt/feilt/bohrt werden. Anschließen wird von vorne der neue GFK-Spant verschraubt und verklebt. Vorsicht, bevor ihr den Spant einharzt kontrolliert ob die Motorwelle dann mittig sitzt damit der Spinner sauber mit der Motorhaube abschließt!
Ganz so weit wie ich müsste man oben nicht freischleifen.
Nun kann es weiter gehen. Das verlegen und verlängern der Servokabel nimmt die meiste Zeit in Anspruch ! Ich habe bei mir die 6-poligen Multiplex-Stecker/Buchsen montiert und die Stecker jeweils in den Flächen/Leitwerken eingeharzt. Später wird das Gegenstück im Rumpf verklebt sodass die elektrische Verbindung bei der Montage hergestellt wird, da ich unbedingt fliegen wollte habe ich mir das aber auch erstmal erspart.
Nachdem dann die Seitenruderanlenkung geschafft ist kann es auch schon zum Entspurt gehen, den "Innenausbau"
Als Spannungsversorgung nutze ich wie auch schon in der Katana S120 das Jeti MAX BEC da es sich in der Katana bewährt hat! Den Saft liefert ebenfalls wieder ein 1500er 2S Kokam Lipo-Pack.
Hier mal das Design von oben und von unten.
Und abschließen das Modell komplett fertig montiert.
Schon fast zu groß die kleine. Aber sie passt gerade noch so in die Wohnung ;-)
Alles in allem ein sehr schönes Modell welches keine besonderen Ansprüche an den Erbauer stellt. Wovon ich nicht so ganz begeistert bin und ich kurz erwähnen möchte ist die Flächensteckung. Bei meinen anderen Sebart-Modellen passte das alles perfekt. Bei der Wind muss man schon ordentlich drücken damit man die Flächen ganz reingeschoben bekommt, die Zapfen für die verdrehsicherung passen nicht ganz sauber in die dafür vorgesehenen Löcher im Rumpf. Ist aber alles halb so wild!
Wer sich die Maschine zulegen will sollte etwa 8-12 Std. Bauzeit dafür einplanen.Ich habe jedefalls 5 Tage gebraucht mit einer Arbeitszeit von täglich etwa 2 Std.
Eigentlich war der Erstflug für heute geplant. Da mir das Wetter jedoch einen Strich durch die Rechnung machte wird er wohl erst am Montag stattfinden. Sobald er erfolgt ist werde ich über die Flugeigenschaften berichten.
Gruß Jochen
meine Wind ist nun heute auch endlich fertig geworden. Daher möchte ich nun mal einen kurzen Bericht über die Maschine abgeben.
Nach dem öffnen des Kartons das gewohnte Bild von Sebart-Modellen. Alles an seinem Platz und vollständig bis auf die letzte Schraube.
In echt sieht sie noch ein Stück besser aus als auf Fotos.
Gewichte habe ich im Bauwahn leider nicht ermittelt. Los ging es also mit der Fahrwerksmontage. Auf den Bau eines CFK-Pendant habe ich erst einmal verzichtet um die Bauzeit nicht unnötig zu verlängern.
Nun wurden die Ruderhörner eingeharzt. Vorsicht! Es liegen jeweils 2 und jeweils 3 (fast) gleiche Ruderhörner bei. Die beiden kleinen sind fürs Höhenruder.
Die 3 großen unterscheiden sich in der Lochgröße. 2x klein fürs Querruder und das 3. mit einem etwas größeren Loch falls man die Seitenruderanlenkung über ein Servo im Heck plant anstatt der Seilanlenkung.
Weiter geht es mit dem einkleben der Scharniere. Dies sollte jedem bekannt sein wie´s funktioniert daher spar ich mir weiteres.
Als nächstes habe ich die Servos in den Höhenleitwerken verbaut.
Zum Einsatz kommen bei mir Savöx Digitalservos vom Typ 1350. Die Servos passen fast 1:1 in die Ausschnitte, diese müssen lediglich etwas verbreitert werden.
Nun folgt der Einbau der Querruderservos. Hier verwende ich ebenfalls Servos von Savöx. Diesmal aber die 1258. Diese Servos haben eine Stellkraft von 12Kg an 6V und sind somit mehr als ausreichend für eine F3A Maschine mit ~ 4Kg Abfluggewicht. Da die Servos 1:1 reinpassen ist hier keine Anpassarbeit notwendig.
Da als Antrieb ein Axi 4130 an 6S zum Einsatz kommt musste die Motoraufnahme umgebaut werden. Hierfür muss ein etwa dem Motordurchmesser des Axi´s entsprechend großes Loch aus dem Original Motorspant gefräßt/feilt/bohrt werden. Anschließen wird von vorne der neue GFK-Spant verschraubt und verklebt. Vorsicht, bevor ihr den Spant einharzt kontrolliert ob die Motorwelle dann mittig sitzt damit der Spinner sauber mit der Motorhaube abschließt!
Ganz so weit wie ich müsste man oben nicht freischleifen.
Nun kann es weiter gehen. Das verlegen und verlängern der Servokabel nimmt die meiste Zeit in Anspruch ! Ich habe bei mir die 6-poligen Multiplex-Stecker/Buchsen montiert und die Stecker jeweils in den Flächen/Leitwerken eingeharzt. Später wird das Gegenstück im Rumpf verklebt sodass die elektrische Verbindung bei der Montage hergestellt wird, da ich unbedingt fliegen wollte habe ich mir das aber auch erstmal erspart.
Nachdem dann die Seitenruderanlenkung geschafft ist kann es auch schon zum Entspurt gehen, den "Innenausbau"
Als Spannungsversorgung nutze ich wie auch schon in der Katana S120 das Jeti MAX BEC da es sich in der Katana bewährt hat! Den Saft liefert ebenfalls wieder ein 1500er 2S Kokam Lipo-Pack.
Hier mal das Design von oben und von unten.
Und abschließen das Modell komplett fertig montiert.
Schon fast zu groß die kleine. Aber sie passt gerade noch so in die Wohnung ;-)
Alles in allem ein sehr schönes Modell welches keine besonderen Ansprüche an den Erbauer stellt. Wovon ich nicht so ganz begeistert bin und ich kurz erwähnen möchte ist die Flächensteckung. Bei meinen anderen Sebart-Modellen passte das alles perfekt. Bei der Wind muss man schon ordentlich drücken damit man die Flächen ganz reingeschoben bekommt, die Zapfen für die verdrehsicherung passen nicht ganz sauber in die dafür vorgesehenen Löcher im Rumpf. Ist aber alles halb so wild!
Wer sich die Maschine zulegen will sollte etwa 8-12 Std. Bauzeit dafür einplanen.Ich habe jedefalls 5 Tage gebraucht mit einer Arbeitszeit von täglich etwa 2 Std.
Eigentlich war der Erstflug für heute geplant. Da mir das Wetter jedoch einen Strich durch die Rechnung machte wird er wohl erst am Montag stattfinden. Sobald er erfolgt ist werde ich über die Flugeigenschaften berichten.
Gruß Jochen